Jacksonville machte es Denver schwerer als gedacht, auch Seattle hatte Probleme. Die Patriots gewannen fünf Sekunden vor Schluss und San Francisco feierte einen Divison-Sieg. Die Redskins kassieren die nächste Pleite. Houston verlor gegen St. Louis sein drittes Spiel in Folge sowie Quarterback Matt Schaub, Vince Young bietet den Texans seine Dienste an. Auch für die Vikings entwickelte sich die Partie gegen Carolina zum Debakel.
Dallas Cowboys (3-3) - Washington Redskins (1-4) 31-16 (7:3, 7:3, 7:10, 10:0) BOXSCORE
Cowboys-Besitzer Jerry Jones durfte sich an seinem 71. Geburtstag über einen überzeugenden Sieg seiner Dallas Cowboys gegen die Washington Redskins freuen. Für Redskins-Quarterback Robert Griffin III. bedeutete das 31-16 gleichzeitig die erste Niederlage in seinem Heimatstaat Texas.
Verantwortlich dafür war in erster Linie Dwayne Harris, der mit insgesamt 222 Return Yards eine starke Leistung zeigte und selbst einen 86-Yard-Touchdown im zweiten Viertel beisteuerte. "Dwayne hat einen fantastischen Job gemacht", befand auch Dallas-Coach Jason Garrett nach dem Spiel.
Dank seines Punt-Returns lagen die Cowboys bereits im zweiten Viertel komfortabel in Führung und gaben diese im weiteren Verlauf auch nicht mehr ab. Als Washington im dritten Viertel dank Kai Forbaths drittem Fieldgoal nochmals auf 9-14 herankam, glänzte erneut Harris mit einem starken Kickoff-Return über 90 Yards, den Tony Romo mit einem Touchdown-Pass auf Terrance Williams veredelte.
Auch in der Defensive waren die Cowboys das klar überlegene Team. Drei Sacks und kein einziger Touchdown-Pass von Griffin sprechen eine deutliche Sprache und lassen die vierte Saisonpleite für die Redskins nur logisch erscheinen.
Denver Broncos (6-0) - Jacksonville Jaguars (0-6) 35:19 (14:0, 0:12, 14:7, 7:0) BOXSCORE
Denver begann erwartungsgemäß dominant gegen das vermeintlich schwächste Team der Liga, Peyton Manning fand nach einem Play Fake zunächst Tight End Julius Thomas aus vier Yards in der Endzone und bediente im nächsten Drive den komplett frei stehenden Wes Welker aus 20 Yards, es war die 800. NFL-Reception für Welker. Jacksonville ließ sich aber nicht wie von einigen befürchtet auseinander nehmen, blieb in Schlagdistanz und kam mit Field Goals und einem Pick Six sogar bis auf zwei Punkte ran.
Knowshon Moreno sorgte zu Beginn des dritten Viertels aus einem Yard wieder für ein Two-Possession-Game, Maurice Jones-Drew hielt die Jaguars im Gegenzug nach gutem Drive mit einem Fünf-Yard-Run im Spiel. Moreno baute Denvers Führung aus acht Yards mit einem starken Run wieder aus und war wenig später aus drei Yards mit seinem dritten Touchdown erneut zur Stelle.
Damit war die Partie entschieden, Justin Blackmon ließ einen Pass bei 4th Down in der Endzone noch fallen und mit einer Interception 48 Sekunden vor Schluss beendete die Denver-Defense die Partie.
Seattle Seahawks (5-1) - Tennessee Titans (3-3) 20:13 (0:3, 7:7, 3:0, 10:3) BOXSCORE
Seattle brauchte bis Mitte des zweiten Viertels ehe Russell Wilson die Offense erstmals das Feld runter führte, Marshawn Lynch beendete den Drive aus zwei Yards mit dem Touchdown. Wenige Sekunden vor Ende des zweiten Viertels hatten die Seahawks dann die Chance per Field Goal noch zu erhöhen, der Snap ging, ohne den angeschlagenen Stamm-Kicker Steven Houschka, allerdings schief, die Titans holten sich den Ball und trugen ihn zur Pausenführung in die Endzone.
Mitte des dritten Viertels ging Seattle mit zwei Field Goals in Führung und bekam das Spiel jetzt besser unter Kontrolle, hatte bei einem Fumble, der Wilson zurück in die Hände sprang, allerdings Glück. Lynchs zweiter Rushing-TD aus drei Yards sorgte für ein Two-Possession-Game, zwei Minuten vor dem Ende kamen die Titans per Field Goal nochmals ran, konnten den Ball trotz drei Timeouts allerdings nicht mehr zurückerobern und so brachten die Seahawks den Vorsprung über die Zeit.
New England Patriots (5-1) - New Orleans Saints (5-1) 30:27 (3:7, 14:0, 3:10, 10:10) BOXSCORE
Erneut ohne Rob Gronkowski lagen die Patriots früh hinten, Drew Brees fand Travaris Cadet aus drei Yards. Die Saints konnten viel Druck auf Tom Brady ausüben und sackten ihn vier Mal im ersten Durchgang, aber auch Brady brachte dann sein Team in die Red Zone. Stevan Ridley sorgte aus zwei Yards mit seinem ersten Rushing-Touchdown in dieser Saison für die Führung und legte noch vor der Pause nach, dieses Mal aus vier Yards.
Im dritten Viertel musste New Englands bester Corner Aqib Talib verletzt raus, wodurch Marques Colston zu seinem ersten Catch kam. Den Drive beendete Khiry Robinson mit einem 3-Yard-TD-Run zum Ausgleich, Steven Gostkowskis Field Goal aus 54 Yards brachte die Patriots dann wieder in Führung. Zu Beginn des Schlussviertels leistete sich Drew Brees eine Interception in der eigenen Hälfte, die Gostkowski mit einem weiteren Field Goal bestrafte. Brees erholte sich schnell von seinem Fehler und nach seinem 34-Yards-TD-Pass zu Kenny Stills führten die Saints wieder.
Garrett Hartley legte kurz darauf per Field Goal nach, allerdings musste Jimmy Graham während des Drives verletzt raus und die Patriots erhielten den Ball zweieinhalb Minuten vor dem Ende zurück. Tom Brady warf zwar direkt eine Interception, New England zwang die Saints aber zum schnellen Punt und bekam den Ball zurück. Ohne Timeouts brachte Brady die Patriots in die Red Zone und warf fünf Sekunden vor dem Ende den Game-Winning-Pass zu Kenbrell Thompkins im rechten Eck der Endzone.
San Francisco 49ers (4-2) - Arizona Cardinals (3-3) 32:20 (6:7, 16:7, 0:6, 10:0) BOXSCORE
Nach drei Interceptions in der Vorwoche startete Cardinals-Quarterback Carson Palmer mit zwei weiteren Picks, die Defense der Gäste konnte den Touchdown jeweils verhindern. Beim dritten Drive machte es Palmer besser, fand Larry Fitzgerald in der Mitte und der Receiver brachte den 75-Yard-Touchdownpass in die Endzone. Im Gegenzug standen die 49ers zum dritten Mal vor der gegnerischen Endzone, dieses Mal leistete sich Colin Kaepernick die Interception.
Mit einem Safety schlug San Francisco zurück und Kaepernick selbst machte seinen Fehler kurz darauf mit einem 61-Yards-TD-Pass zu Vernon Davis wett. Auf der anderen Seite lief Andre Ellington aus 15 Yards ungehindert in die Endzone, allerdings sorgte erneut Davis, der allein im ersten Durchgang 171 Receiving-Yards verzeichnete, für den alten Abstand.
Nach der Halbzeit wurde das Run-Game der Cardinals besser und brachte Arizona in die Red Zone, wo Palmer aus zehn Yards Michael Floyd in der Ecke der Endzone fand. Ein Fumble von Fitzgerald in der Red Zone verhinderte später die Führung der Cards, was San Francisco sechs Minuten vor Schluss nach langem Drive mit einem 6-Yard-Rushing-TD von Kendall Hunter bestrafte. Arizona kam danach nicht mehr zurück.
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Baltimore Ravens (3-3) - Green Bay Packers (3-2) 17:19 (0:3, 0:3, 3:10, 14:3) BOXSCORE
Den Packers gelang zwar ein Field Goal beim ersten Drive, anschließend prägten aber Punts das Bild. Im zweiten Viertel hatten die Ravens Glück, als ein von Green Bay geblockter Punt für ein First Down bei Baltimore landete. Allerdings brachten die Hausherren den Ball anschließend bei vier Versuchen aus zwei Yards nicht in die Endzone. Auf der anderen Seite verletzten sich die Packers-Receiver James Jones und Randall Cobb, beide kehrten nicht zurück. Nach einem Fumble von Joe Flacco kurz vor Schluss erhöhten die Packers per Field Goal.
Die Ravens hatten offensiv weiter große Probleme, aber auch Green Bay musste sich mit einem weiteren Field Goal zufrieden geben, was die Ravens trotz drei Versuchen innerhalb der Packers-10-Yard-Line nur mit ihren ersten drei Punkten beantworteten. Im Gegenzug sorgte Aaron Rodgers mit einem 64-Yard-Pass zu Jordy Nelson für den ersten Touchdown des Spiels, was der nach Verletzung zurückgekehrte Jacoby Jones mit einer Elf-Yard-TD-Reception wett machte.
Flacco fand wenig später Tight End Dallas Clark aus 18 Yards in der Endzone und brachte Baltimore zurück in Reichweite, die Packers gaben den Ball im folgenden Drive aber nicht mehr ab und konnten die Uhr auslaufen lassen.
Buffalo Bills (2-4) - Cincinnati Bengals (4-2) 24:27 OT (7:10, 3:7, 0:7, 14:0, 0:3) BOXSCORE
Die Bengals gingen früh per Field Goal in Führung, Buffalo antwortete aber auch ohne Starting-Quarterback EJ Manuel schnell: Sein Ersatzmann Thad Lewis lief mit dem Ball aus 9 Yards in die Endzone, es war der erste Touchdown den die Bengals seit 21 Spielen beim ersten Drive zuließen. A.J. Green brachte die Bengals dann mit einer 18-Yards-Reception wieder in Front und Buffalo hätte beinahe direkt geantwortet, brachten den Ball bei drei Versuchen aber aus einem Yard nicht über die Goalline.
Die Bengals nutzten das, Gio Bernard ließ nach Pass von Dalton aus 20 Yards mehrere Gegner stehen und schaffte es in die Endzone. Cincinnati hätte noch vor der Pause erneut erhöhen können. Dalton leistete sich tief in der gegnerischen Hälfte allerdings eine Interception, machte das kurz nach der Pause jedoch mit einem 10-Yard-Pass zu Marvin Jones wieder wett.
Scott Chandler machte das Spiel per 22-Yard-Reception wieder spannend und Lewis hatte noch nicht genug. Mit einem 40-Yard-Pass auf Marquise Goodwin glich er eine Minute vor Schluss aus. Das Spiel ging anschließend in Overtime, welche die Bengals mit einem Field Goal aus 43 Yards für sich entschieden. Cincinnati führt damit die AFC North an.
Cleveland Browns (3-2) - Detroit Lions (3-2) 17:31 (0:7, 17:0, 0:7, 0:17) BOXSCORE
Kurz vor Ende des 1. Viertels gingen die Lions in Führung, Stafford bediente Joseph Fauria aus 2 Yards, Browns-Cornerback Joe Haden hatte den Drive der Lions mit 2 Pass-Interferences gegen Calvin Johnson zusätzlich begünstigt. Chris Ogbonnaya glich im zweiten Viertel per 4-Yard-Reception aus und gegen Ende des zweiten Viertels drehten die Browns das Spiel, Greg Little fing den Ball aus zwei Yards in der rechten Ecke der Endzone.
Nach der Pause brachte Reggie Bush die Lions wieder zurück, der Running Back lief nach einem Screen Pass aus 18 Yards in die Endzone. Detroit hätte wenig später beinahe die Führung zurück geholt, Staffords Pass in die Endzone wurde aber von den Browns abgefangen. Im nächsten Drive machte es der Lions-Quarterback besser, wieder fand er Fauria, dieses Mal aus gut 20 Yards - trotz Doppel-Coverage. Vier Minuten vor dem Ende leistete sich Weeden eine unnötige Interception und Fauria machte mit seinem dritten Touchdown rechts in der Endzone alles klar.
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Houston Texans (2-4) - St. Louis Rams (3-3) 13:38 (0:7, 6:10, 0:21, 7:0) BOXSCORE
Nach der Klatsche in San Francisco setzte es für Houston gegen St. Louis die dritte Pleite in Folge. Sam Bradford fand Mitte des ersten Viertels Tight End Cory Harkey aus zwei Yards in der Endzone, wenig später profitierten die Rams von einem Fumble von Houstons Rookie-Receiver DeAndre Hopkins und erhöhten per Field Goal.
Es wurde noch bitterer für Houston, Lance Kendricks war mit einer 2-Yard-TD-Reception zur Stelle - 17:3. Mehr als ein weiteres Field Goal schafften die Texans vor der Pause nicht. Auch nach der Pause waren die Rams sofort zur Stelle, Bradford lieferte zwei kritische Pässe und bediente Brian Quick aus vier Yards in der Endzone.
Es entwickelte sich ein Desaster für die Texans, beim folgenden Kickoff leistete sich Houston einen Fumble, den die Rams in die Endzone trugen. Kurz vor Ende des dritten Viertels musste der nach zuletzt zahlreichen Interceptions ungeliebte Houston-Quarterback Matt Schaub verletzt raus, T.J. Yates kam unter Applaus auf den Platz und warf in seinem ersten Drive direkt einen Pick Six sowie später eine weitere Interception, was Ex-Spieler Vince Young dazu veranlasste, den Texans unmittelbar per Twitter seine Dienste anzubieten.
Kansas City Chiefs (5-0) - Oakland Raiders (2-3) 24:7 (0:0, 7:7, 7:0, 10:0) BOXSCORE
Die Defenses dominierten im 109. Duell der beiden Franchises, Raiders-Quarterback Terrelle Pryor musste insgesamt zehn Sacks hinnehmen. Außerdem verpasste Raiders-Kicker Sebastian Janikowski aus 41 Yards die mögliche Führung der Gäste. Im zweiten Viertel war es dann so weit: Denarius Moore lief eine Slant Route, Pryor brachte den Ball zu ihm und Moore war aus 39 Yards nicht mehr einzuholen. Die Chiefs brauchten bis eine Minute vor Ende der Halbzeit für ihre ersten Punkte, Jamaal Charles lief aus elf Yards durch die Mitte in die Endzone.
Ein Fumble von Donny Avery in der Red Zone verhinderte im dritten Viertel die mögliche Chiefs-Führung, dafür sorgte gegen Ende des Viertels Charles mit seinem zweiten Rushing-Touchdown, dieses Mal aus drei Yards. Insgesamt blieb es im Arrowhead aber eine Defensive Battle und die Chiefs-Defense machte kurz vor Schluss per Interception und wenig später mit einem Pick Six alles klar.
Minnesota Vikings (1-4) - Carolina Panthers (2-3) 10:35 (0:7, 3:7, 0:14, 7:7) BOXSCORE
Die Panthers profitierten früh von einer Interception von Matt Cassel, Cam Newton fand Steve Smith aus zwei Yards bei 4th Down in der Endzone. Minnesota konnte die Panthers weiter nicht stoppen, Mike Tolbert kämpfte sich aus 10 Yards nach Shovel Pass in die Endzone.
Die Vikings punkteten wenige Sekunden vor Ende des 2. Viertels per Field Goal erstmals. Darauf antwortete Carolina unmittelbar zu Beginn des dritten Viertels, Brandon LaFell war an der rechten Seitenlinie komplett frei und erhöhte mit einer 79-Yards-TD-Reception.
Minnesota fand weiter überhaupt nicht ins Spiel, Newton lief aus sieben Yards locker zum vierten Panthers-Touchdown in die Endzone und Tolbert erhöhte mit einem Ein-Yard-Run auf 35:3, auch die späte TD-Reception von Kyle Rudolph änderte am Debakel für die Vikings nichts mehr. Nach dem schwachen Spiel von Cassel dürfte der neu verpflichtete Josh Freeman in der kommenden Woche als Quarterback für Minnesota starten.
Tampa Bay Buccaneers (0-5) - Philadelphia Eagles (3-3) 20:31 (3:7, 14:7, 0:7, 3:10) BOXSCORE
Auch ohne den angeschlagenen Michael Vick boten die Eagles einen beeindruckenden ersten Drive, den Vicks Ersatzmann Nick Foles mit einem TD-Run aus vier Yards beendete. Tampa antwortete zu Beginn des zweiten Viertels, Rookie-Quarterback Mike Glennon bediente Vincent Jackson aus 24 Yards. Philadelphia hatte mit der Bucs-Defense aber weiter kaum Probeme, wenngleich sich LeSean McCoy einen Fumble leistete - DeSean Jackson fing den Ball beim nächsten Drive der Eagles aus zwölf Yards in der Mitte der Endzone.
Die Buccanneers gingen noch vor der Halbzeit wieder in Führung, Jackson fing den hohen Pass von Glennon aus einem Yard. Die zweite Halbzeit eröffnete Glennon aber mit einer Interception, Foles bestrafte das umgehend mit einem 47-Yard-TD-Pass zu Riley Cooper und lieferte kurz darauf erneut einen tiefen Touchdown-Pass, dieses Mal zu Jackson für 36 Yards. Per Field Goal machten die Eagles dann alles klar, Tampa wartet damit weiter auf seinen ersten Saisonsieg.
New York Jets (3-3) - Pittsburgh Steelers (1-4) 6:19 (3:0, 3:9, 0:7, 0:3) BOXSCORE
Beide Teams tauschten in den ersten beiden Vierteln nur Field Goals. Die erste Chance auf einen Touchdown hatten die Steelers, Antonio Brown konnte den Ball gegen Antonio Cromartie in der Endzone aber nicht kontrollieren und ließ ihn fallen. Zu Beginn des 3. Viertels klappte das dann besser, Roethlisberger fand den freien Emmanuel Sanders in der Mitte des Feldes zum 55-Yard-TD-Pass.
Die Steelers ließen insgesamt in der zweiten Halbzeit keine Punkte zu, Geno Smith leistete sich zwei Interceptions nach der Pause und das vierte Field Goal von Shaun Suisham machte kurz vor Schluss alles klar. Pittsburgh sichert sich damit den ersten Sieg der Saison.
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