Chicago Bears (7-6) - Dallas Cowboys (7-6) 45:28 (7:7, 17:7, 11:0, 10:14) BOXSCORE
Besonders McCown drehte bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt groß auf und zeigte gegen eine der schlechtesten Defenses der Liga eine gelungene Leistung. Er fand gleich vier verschiedene Wide Receiver mit Touchdown-Pässen, erlief einen weiteren und brachte es so auf 348 Yards - ohne Interception. Insgesamt kam die Bears-Offensive - Running Back Matt Forte lief für 102 Yards - auf die Saisonbestmarke von 490 Yards, behielt dabei den Ball 13 Minuten länger als die Cowboys und musste kein einziges Mal punten.
Für weitere Rekorde sorgten die Wide Receiver: Brandon Marshall, der zwar keinen Touchdown fing, mit 100 Yards aber die Receiver anführte, durchbrach die Marke von 1000 Yards für die Saison und bildet somit mit Alshon Jeffery (84 YDS, 1 TD) das erste Bears-Duo seit 1995, das die magische 1000er Grenze überschritt.
Murray stark bei den Cowboys
Die Cowboys verließen sich im kalten Soldier Field vor allem auf Running Back DeMarco Murray, der auf 145 Yards kam, beim einzig erlaufenen Touchdown aber Randle den Vortritt lassen musste. Romo kam so nur auf 104 Yards, bei immerhin drei Touchdowns.
Für den Wendepunkt hatten der Cowboys-Quarterback und besonders seine Receiver im zweiten Viertel gesorgt, als gleich drei Romo-Pässe beim Stande von 14:17 fallengelassen wurden. Chicago kam mit 47 Sekunden auf der Uhr noch einmal den Ball, schaffte einen weiteren TD und ging mit einem Vorsprung von zehn Punkten in die zweite Halbzeit.
Bei den Chicago Bears wachsen jetzt die Hoffnungen, doch noch die Playoffs zu erreichen, nachdem die Detroit Lions am Sonntag bei den Philadelphia Eagles verloren und ebenso wie Chicago auf eine 7-6-Bilanz kommen. Die Lions haben durch ihren Sweep in der NFC North allerdings noch die Nase vorn. In der NFC East liegen die Cowboys nun ein Spiel hinter den Eagles (8-5) zurück.
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