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Legion of Doom?

Denver gegen Seattle - kommt es zur Neuauflage von Super Bowl XLVIII?
© getty
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17. Carolina Panthers

(Buccaneers, Lions, Steelers, @Ravens)

Um die Bilanz aus dem vergangenen Jahr (12-4) zu wiederholen, müsste Quarterback Cam Newton unter seinem Jersey wohl wirklich ein Superman-Kostüm tragen: Der steht nämlich plötzlich ohne hochwertige Receiver da, hinter einer löchrigen Offensive Line. Die Defensive Front Seven um Luke Kuechly und Charles Johnson bleibt das Prunkstück, die Secondary könnte im Gegenzug eine Katastrophe werden. Riecht nach verpassten Playoffs und einem anstehenden Rebuild.

18. Atlanta Falcons

(Saints, @Bengals, Buccaneers, @Vikings)

Das Motto der Falcons in den vergangenen Jahren: Stars holen und hoffen, dass die sich nicht verletzen. Das kann funktionieren (2012), oder eben auch nicht (2013). Die Offensive Line sollte Matt Ryan diesmal mehr Zeit geben, um Julio Jones oder Roddy White anzuvisieren, aber die Defense wird wohl auch in diesem Jahr wohl keine Zähne zeigen. In einer vollgepackten NFC South wird es damit ganz schwer.

19. New York Giants

(@Lions, Cardinals, Texans, @Redskins)

Wird mal wieder Zeit für einen Super Bowl für Eli und die G-Men. Spaß beiseite: Wenn die neuinstallierte Offense von Coordinator Ben McAdoo irgendwann klicken sollte, könnte der jüngere Manning-Bruder sein Seuchenjahr 2013 vielleicht vergessen machen. Vielleicht. Immerhin hat man die Cornerback-Situation mit Dominique Rodgers-Cromartie und Walter Thurmond verbessert. Trotzdem scheint das Team so langsam reif für einen ausführlichen Neuanfang.

20. Tampa Bay Buccaneers

(Panthers, Rams, @Falcons, @Steelers)

Ein kleiner Geheimtipp in der NFC South? Nach einem Jahr mit nur vier Siegen geht es auf jeden Fall bergauf: Die Bucs werden vor allem mit ihrer Defense um Gerald McCoy und Lavonte David überzeugen, Lovie Smith als neuer Coach ist ebenfalls ein Upgrade. Die Frage wird sein, ob Josh McCown under Center die Leistungen der vergangenen Saison bestätigen kann, vor allem angesichts der löchrigen Offensive Line.

Dallas Cowboys: Der Glanz vergangener Tage


21. Dallas Cowboys

(49ers, @Titans, @Rams, Saints)

Die Zeiten als "America's Team" sind vorbei, die mit einer anständigen Defensive ebenfalls: Nach dem Abgang von DeMarcus Ware und der Verletzung von Sean Lee verspricht ein Besuch im Cowboys Stadium jede Menge Punkte auf beiden Seiten - denn die Offense ist immer noch stark. Immerhin ist Tony Romo wieder gesund und scheint eine anständige Offensive Line vor sich zu haben. Aber stoppen werden die Cowboys niemanden.

22. St. Louis Rams

(Vikings, @Buccaneers, Cowboys, @Eagles)

Hätte man nach dem schon zweiten Kreuzbandriss von Sam Bradford nicht noch einmal nachlegen und einen neuen QB holen müssen? Also abgesehen von Case Keenum. Einen richtigen halt. Nicht, wenn es nach Coordinator Brian Schottenheimer geht, denn der baut auf Shaun Hill. Naja. Offensiv wird es daher nicht allzu hoch hinausgehen, aber die Rams definieren sich ohnehin über ihre bärenstarke Front Seven in der Defensive: Besser als Robert Quinn und Chris Long geht es kaum, Wilson und Kapernick sollten sich warm anziehen.

23. Miami Dolphins

(Patriots, @Bills, Chiefs, @Raiders)

58 Sacks musste Ryan Tannehill 2013 über sich ergehen lassen. Wenn es diesmal besser läuft, könnte es klappen mit dem Breakout-Year. Dumm nur, dass sich Center Mike Pouncey bereits verletzt hat und der Rest der Line ebenfalls unterdurchschnittlich scheint. Außerdem haben sich Safety Reshad Jones und Draftpick Dion Jordan bereits Dopingsperren eingehandelt. Vielleicht hilft ja Running Back Knowshon Moreno ein bisschen.

24. Houston Texans

(Redskins, @Raiders, @Giants, Bills)

Ein Hundert-Millionen-Mann auf der einen, der Top-Pick auf der anderen Seite: Wenn es für die Texans viel besser laufen wird als 2013, dann vor allem wegen des Duos J.J. Watt und Jadeveon Clowney in der Defensive. Mit Ryan Fitzpatrick als Quarterback und wenig Optionen im Passspiel für ihn wird es trotzdem schwer mit einer positiven Bilanz. Der leichte Schedule könnte am Ende helfen, ebenso wie die Rückkehr von Arian Foster. Aber wirklich gut sind die Texans trotzdem nicht.

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