Miami Dolphins (6-4) - Buffalo Bills (5-5) 22:9 (3:3, 0:3, 9:3, 10:0) BOXSCORE
Der Angstgegner ist geschlagen! Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie gegen Buffalo gelang den Dolphins endlich wieder ein Sieg gegen den Rivalen. Und das, obwohl die Vorzeichen nicht gerade rosig waren.
Mit Tackle Branden Albert (Saisonaus nach Knieverletzung) fehlte der O-Line ein ganz wichtiger Mann, dazu hatte Quarterback Ryan Tannehill in der Vergangenheit regelmäßig seine Schwierigkeiten gegen die Bills.
Diesmal allerdings nicht. Tannehill (26/34, 240 Yards) war mit zwei späten TD-Pässen auf Brandon Gibson (7 Yards) und Jarvis Landry (8 Yards) der entscheidende Mann im Sun Life Stadium - auch wenn er insgesamt fünf Mal gesacked wurde. "Einfach großartig", war der 26-Jährige anschließend aus dem Häuschen: "Das war für alle von uns ein wichtiges Spiel."
Buffalo lange in Führung
Dabei waren die Dolphins lange einem Rückstand hinterhergelaufen. Bis gut zwei Minuten vor Ende des dritten Viertels hatten die Gäste um Quarterback Kyle Orton (22/39, 193 Yards) noch geführt, ehe Miami auf 10:9 stellte. "In der zweiten Hälfte haben wir einfach nicht mehr gut gespielt", sagte Bills-Coach Doug Marrone.
Die Playoff-Hoffnungen der Dolphins sind durch den Sieg also am Leben. Miami belegt in der AFC den siebten Platz. "In dieser Phase der Saison musst du dich steigern und gut spielen", meinte Dolphins-Trainer Joe Philbin: "Das haben wir gegen die Bills zumindest über weite Strecken gemacht."
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