Murray geht nach Tennessee: Die schwierige Beziehung zwischen DeMarco Murray und den Philadelphia Eagles ist vorbei: Der Running Back wechselt zu den Tennessee Titans, die Details des Transfers sind noch offen. Murray war im Vorjahr aus Dallas gekommen, kam hinter einer wackligen O-Line sowie mit dem Scheme der Eagles aber nie zurecht. Angeblich hat er einer Anpassung seines Vertrages zugestimmt, um den Wechsel voranzutreiben. Von seinen vertraglich zugesicherten Garantien über 21 Millionen Dollar wich er aber nicht ab.
Neben Murray könnte auch der zweite Running Back, den Chip Kelly verpflichtet hat, Philly verlassen: Übereinstimmenden Berichten zufolge steht auch Ryan Mathews auf dem Markt. Zuvor hatten sich die Eagles bereits mit den Miami Dolphins auf einen Wechsel von Byron Maxwell und Kiko Alonso, ebenfalls zwei Kelly-Verpflichtungen, geeinigt. Philadelphia ist offenbar fest entschlossen, einen kompletten Neustart durchzuziehen.
Colts verlängern mit Allen: Die Indianapolis Colts haben ihre Tight-End-Entscheidung offenbar getroffen: Sowohl Coby Fleener, als auch Dwayne Allen wären ab Mittwoch Free Agents gewesen - Allen unterschrieb am Montagabend einen neuen Vierjahresvertrag. Der soll ihm insgesamt bis zu 30 Millionen Dollar einbringen.
Peyton Manning macht Schluss: Ein letztes "Omaha!"
Allen erhielt in der Vorsaison in 13 Spielen insgesamt nur 29 Targets (16 REC, 109 YDS, TD), doch die Colts bauen offenbar auf das Potential des 26-Jährigen. "Neben den breit gefächerten Fähigkeiten und dem Talent, das er mitbringt, hat Dwaynes Hartnäckigkeit und Physis ihn immer herausstechen lassen", erklärte Colts-Geschäftsführer Ryan Grigson in einem Statement. Backup-Quarterback Josh Freeman wurde derweil entlassen, womit Indianapolis definitiv einen neuen Ersatzmann hinter Andrew Luck benötigt.
Redskins entlassen Quartett: Die Washington Redskins haben derweil gleich vier Cuts vollzogen - und damit über 20 Millionen Dollar an zusätzlichem Cap Space geschaffen. Neben Quarterback Robert Griffin III mussten auch Defensive Tackle Jason Hatcher sowie die Safeties Dashon Goldson und Jeron Johnson ihren Spind räumen.
Gronk-Option gezogen: Es war eine Formalität und am Montag machten die Patriots alles klar: New England zog die Team-Vertrags-Option bei Rob Gronkowski, der Tight End ist damit bis einschließlich 2019 an die Patriots gebunden. Der Bonus beläuft sich auf zehn Millionen Dollar, von denen Gronk vier Millionen bereits im Vorjahr erhalten hatte. Die gezogene Option sichert ihm jetzt auch die weiteren sechs Millionen zu.
Barksdale bleibt in SD: In San Diego darf sich derweil ein O-Liner über einen neuen Vertrag freuen: Right Tackle Joe Barksdale unterschrieb am Montag für vier weitere Jahre. Der 28-Jährige hatte im Vorjahr nach drei Jahren bei den Rams lediglich einen Einjahresvertrag erhalten, eine gute Saison wird jetzt mit einem langfristigen Deal belohnt. Die finanziellen Details stehen noch aus.
Fitzpatrick auf dem Markt? Eine überraschende Nachricht gab es im Montag aus dem Big Apple: Die New York Jets lassen Ryan Fitzpatrick offenbar den Markt testen. Der Quarterback spielte im Vorjahr die wohl beste Saison seiner Karriere, hatte zuvor aber lediglich einen Einjahresvertrag erhalten.
Angeblich sind beide Seiten in den Verhandlungen für einen neuen Kontrakt jetzt noch zu weit voneinander entfernt, so dass andere Teams ab Mittwoch offenbar die Chance erhalten, den Routinier zu verpflichten. Die Frage ist, ob Fitzpatrick anderswo eine Offense findet, die besser zu ihm passt als die von Chan Gailey in New York.
Und sonst so? In Pittsburgh laufen die Kaderplanungen ebenfalls bereits auf Hochtouren: Die Steelers einigten sich mit Safety und Special-Teams-Kapitän Robert Golden auf einen neuen Dreijahresvertrag, genauso lange läuft der neue Deal von Darrius Heyward-Bey: der Receiver kassiert dafür angeblich 3,8 Millionen Dollar.
Die Seahawks haben indes Ahtyba Rubin einen neuen Dreijahresvertrag gegeben. Die Hawks haben mehrere potentielle Free Agents in ihrer Front Seven, die Rubin-Verlängerung gibt Seattle zumindest ein wenig mehr Sicherheit.
Shareece Wright bleibt derweil in Baltimore. Der Cornerback unterschrieb einen neuen Dreijahresvertrag, der ihm maximal 16 Millionen Dollar einbringt. Der Unterschriftsbonus beläuft sich auf vier Millionen, die Garantien betragen fünf Millionen.