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Kaepernick freut sich auf Chip Kelly

Von SPOX
Colin Kaepernick freut sich, mit Chip Kelly zusammenzuarbeiten
© getty

Colin Kaepernick hat sich mit senier Situation abgefunden und freut sich nun sogar darauf, mit Chip Kelly zusammenzuarbeiten. Roddy White sieht für die neue Saison nur zwei Optionen und Cam Newton nimmt eine einschneidende Veränderung für die kommende Saison vor.

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Kaepernick freut sich auf Chip: Ganz neue Töne aus der Bay Area! Nachdem das Verhältnis zwischen Quarterback Colin Kaepernick und den San Francisco 49ers zerrüttet und ein Trade unabdingbar schien, hat sich die Lage nun wohl grundlegend geändert. "Ich war glücklich, diese Woche wieder aufs Feld zurückzukehren", erklärte der Quarterback am Rande des Minicamps der Niners. "Alles läuft nach Plan. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich richtig anfangen, in Schwung zu kommen, gesund und fit zu werden fürs Trainingscamp."

Angesprochen auf die sportliche Situation und die Unruhe am Anfang der Offseason rundum seine Trade-Forderung, erklärte er: "Das war die Business-Seite des Footballs. Am Ende einer Saison gehen Organisationen alles durch und evaluieren Personal und Möglichkeiten. Und ich saß mit meinem Team zusammen und habe das Gleiche gemacht. So haben wir das Geschäft gehandelt. Wir haben auf verschiedene Möglichkeiten geschaut."

Doch dies liege nun hinter ihm: "Jetzt geht es nur noch um Football und ich bin ein 49er und freue mich, mit Chip Kelly und seinem Staff zusammenzuarbeiten. Ich freue mich auf die Dinge, die da kommen werden", so Kaepernick.

Roddy White - Titelanwärter oder Ruhestand: Wide Receiver Roddy White ist noch auf dem Markt, nachdem ihn die Atlanta Falcons im März entlassen hatten. Der 34-Jährige ist sich aber schon im Klaren darüber, wie es mit ihm weitergeht - es gibt für ihn nur zwei Optionen: "Ich ziehe in Erwägung, für einen Gewinner zu spielen. Aber wenn das nicht klappt, bin ich auch zufrieden, wo ich jetzt bin" und meinte damit sein Karriereende. White erklärte der Atlanta Journal-Constitution, dass er die Chance hatte, bei anderen Teams zu unterschreiben, doch er will noch eine Chance haben, den Super Bowl zu gewinnen und dafür kämen "höchstens sechs Teams" infrage. In seiner Karriere kam White auf 10.863 Yards bei 808 Receptions. Zudem erzielte er 63 Touchdowns - all das mit den Falcons.

Porter gelobt Besserung: Joey Porter, der Outside Linebackers Coach der Pittsburgh Steelers, will sich an die Regel halten, die im Grunde genommen zu "Ehren" seiner implementiert wurde und besagt, dass Assistenztrainer das Spielfeld nicht betreten dürfen. "Eine Regel ist eine Regel", so der Ex-Linebacker der Steelers. Porter gehörte zu den Teambetreuern, die im AFC Wild Card Game letzten Januer gegen die Cincinnati Bengals das Feld betreten und damit ein Handgemenge ausgehlöst hatten. "Das stört mich nicht", so Porter weiter: "Es ist eine Regel, die gültig ist und an die wir uns halten werden."

Cam Newton trennt sich vom Dab: Nachdem Cam Newton im letzten Jahr nicht nur für Begeisterung sorgte mit seinem Dab-Tanz-Move nach jedem Touchdown, den er erzielte, trennt er sich jetzt davon. "Ich muss das zur Seite packen", sagte der Quarterback der Carolina Panthers in der Radiosendung The Mac Attack in Charlotte/North Carolina. Auf die Frage, wie er künftig Trips in die Endzone zelebrieren wird, gab er zu: "Ich habe Zeit bis September, um das herauszufinden."

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