Harris warnt vor Miller-Holdout: Am Freitag läuft die Frist ab, nur bis zum 15. Juli können sich die Denver Broncos und der mit dem Franchise Tag versehene Von Miller auf einen langfristigen Vertrag einigen. Geht es nach Cornerback Chris Harris, sollten die Broncos davon ausgehen, dass der Linebacker Ernst macht - und ohne neuen Deal wie angekündigt tatsächlich in den Holdout geht.
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"Ich glaube ihm. Man muss seiner Aussage da Glauben schenken. Mir würde es schwer fallen, zu streiken und auf 14 Millionen Dollar (so viel bringt Miller der Franchise Tag ein, d. Red.) zu verzichten. Aber ich glaube, angesichts der Gespräche die wir hatten, Von meint das ernst. Er hasst den Franchise Tag. Ich gehe definitiv davon aus, dass er den nicht unterschreiben wird", erklärte der Cornerback bei NFL Total Access.
Unter anderem deshalb rechnet Harris auch mit der späten Einigung: "Ich erwarte, dass Von spätestens am Donnerstagabend oder am Freitagmorgen unterschrieben hat. Ich glaube, jeder innerhalb dieser Organisation weiß, wie wichtig er für unsere Defense ist und welche Art Spieler und welche Art Mensch er geworden ist. Er musste früh in seiner Karriere einige Dinge überwinden aber ich glaube, das hat er geschafft und ich glaube er ist jetzt bereit dazu, ein Anführer zu sein."
Bryants Saison wohl beendet: Die Cleveland Browns müssen ihre erste Saison unter dem neuen Coach Hue Jackson mutmaßlich ohne eine defensive Stütze bestreiten: Defensive End Desmond Bryant hat sich am Dienstag beim Krafttraining einen Brustmuskelriss zugezogen und wurde bereits operiert. Die Browns bestätigten, dass er in der kommenden Saison aller Voraussicht nach nicht rechtzeitig zurückkehren wird.
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"Uns tut es für Des wahnsinnig leid. Das ist ein junger Mann, der extrem hart gearbeitet hat, um sich auf die kommende Spielzeit vorzubereiten", erklärte Jackson in einem Statement: "Er hat unsere Philosophie und unser Coaching voll übernommen und war auf dem Wege, ein Leader für unser Team zu werden. Ray Horton und der defensive Trainerstab hatten eine wirklich gute Saison von ihm erwartet."
McCoy kann durchatmen: Die NFL wird LeSean McCoy nicht suspendieren. Nicht einmal eine Woche ist es her, dass der zuständige Anwalt die Untersuchungen rund um den Bar-Vorfall mit LeSean McCoy hatte fallen lassen - am Mittwoch zog die Liga nach.
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McCoy war im Februar angeblich in eine Schlägerei geraten, in die auch zwei Polizisten, die allerdings nicht im Dienst waren, verwickelt wurden. Mehrere Experten erwarteten daraufhin eine Suspendierung, doch letztlich kam es zu keiner Anklage und auch keinen weiteren Schritten der Liga gegen den Bills-Running-Back.
Dareus sauer über Brady-Sperre: Am Mittwoch wurde der Antrag zum Einspruch von Tom Brady gegen die 4-Spiele-Sperre abgelehnt, damit wird Brady voraussichtlich tatsächlich die ersten vier Spiele der kommenden Saison verpassen. Das stößt nicht nur bei seinen Mitspielern auf wenig Gegenliebe.
Bills-Defensive-Tackle Marcell Dareus, dessen Team am vierten Spieltag gegen die Patriots spielt, monierte bei Total Access: "Ich hasse es, dass Brady nicht dabei sein wird. Wenn wir gewinnen - schön und gut. Aber ich habe nicht wirklich das Gefühl, sie geschlagen zu haben, bis wir sie auch mit ihm schlagen. Ich liebe es, gegen Brady zu spielen. Ich spiele jedes Jahr gegen ihn und er weiß, dass ich komme."
Entlassen die Packers Adams? Die vergangene Saison galt gemeinhin als große Chance für Davante Adams: In Abwesenheit des verletzten Jordy Nelson sollte Adams seinen Platz im Receiving-Corps der Green Bay Packers manifestieren, stattdessen spielte er eine enttäuschende Saison. Insbesondere die zwölf Drops (bei 96 Targets) blieben in Erinnerung. Nur ein Touchdown gelang ihm, kein anderer Spieler mit wenigstens 50 Receptions hatte lediglich einen TD.
Das könnte jetzt ernsthafte Folgen haben. Informationen des Milwaukee Journal-Sentinel zufolge droht Adams die Entlassung vor dem Saisonstart, sollte er die Verantwortlichen über den Sommer nicht komplett von sich überzeugen.