In den Fall der Steroid-Vorwürfe von Al-Jazeera kommt Bewegung: Sowohl Pittsburghs James Harrison, als auch die Packers-Linebacker Clay Matthews und Julius Peppers haben nach längeren Debatten jetzt zugestimmt, sich mit der Liga zu treffen.
Das vermeldet ESPN. Noch zum Wochenbeginn hatte die NFL mit Sperren gedroht, sollte bis zum 25. August kein Treffen zwischen den betroffenen Spielern und der Liga vereinbart sein. Neben dem Trio, das jetzt nach anfänglicher Weigerung doch nachgibt, wurde in dem Steroid-Bericht von Al-Jazeera auch Free-Agent-Linebacker Mike Neal belastet. Neal allerdings habe sich noch nicht auf ein Treffen mit der Liga geeinigt.
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Laut ESPN werden sich Peppers und Matthews mit den Verantwortlichen noch vor dem 25. August in Green Bay zusammensetzen, Harrison soll am 30. August in Pittsburgh befragt werden. Allerdings hat der 38-Jährige offenbar seine Zustimmung an einige Bedingungen geknüpft und will Fragen von der Liga ausschließlich auf die ihn betreffenden Zitate aus dem Bericht beschränken. Ob die NFL dem zustimmt ist unklar.
Harrison erklärte nach dem Preseason-Spiel gegen die Eagles, warum er nachgegeben hat: "Es war es einfach nicht wert. Ich wäre nicht beim Team gewesen und hätte dem Team geschadet. Deshalb ist es denke ich einfacher, dieses Interview zu machen."