NFL

McCarthy: "Warum zum Teufel diese Fragen?!"

Von SPOX
Mike McCarthy mahnt bei der Kritik der Packers-Offense zu Vorsicht
© getty

Die Offense der Green Bay Packers wirkt nach wie vor etwas unrund, daran änderte auch der Heimsieg über die New York Giants am Montagabend nichts. Entsprechend gibt es weiterhin Kritik - Coach Mike McCarthy hat davon jetzt aber genug.

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"Wissen Sie: Wir hatten offensiv 400 Yards. Deshalb weiß ich nicht, warum zum Teufel ich hier her kommen und Fragen über die Dinge, die nicht geklappt haben, beantworten muss", polterte McCarthy laut dem Milwaukee Journal Sentinel, nachdem ihm auf der Pressekonferenz am Mittwoch zwei Fragen in Folge über die Probleme in der Offense gestellt worden waren.

Allerdings war auch gegen die Giants sichtbar, dass die Packers noch Sand im Getriebe haben: Drops bei den Receivern, ein inkonstantes Passing Game trotz starker O-Line und einer angeschlagenen New Yorker Secondary sowie viele kleine Fehler prägten das Bild. Das Scheme scheint den Spielern noch immer nicht nicht ausreichend zu helfen, so dass viel auf die Schultern von Quarterback Aaron Rodgers geladen wird.

Doch auch Rodgers wollte von der Kritik nichts hören: "Es sind ein oder zwei Plays hier und da, wenn die anders laufen und wenn wir die besser ausgeführt hätten, würde das alles auf dem Papier viel besser aussehen - und auch live auf dem Platz. Ich habe es nach dem Spiel schon gesagt: Ich mache mir keine Sorgen. Ich war ungenau bei einigen Pässen, das passiert. Um mich sollte sich niemand Sorgen machen. Wir werden besser und werden so inkonstante Auftritte nicht mehr haben."

Zumindest aber gab McCarthy zu, dass das Passing Game noch nicht auf dem gewünschten Level ist. Dabei ließ er es offen, ob, wie gegen die Giants, auch in den kommenden Wochen im Receiving-Corps mehr rotiert werden soll - oder ob er verstärkt zur No-Huddle-Offense zurückkehren will.

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