Er habe, so Irsay laut NFL-Network-Insider Ian Rapoport, "volles Vertrauen" in Pagano sowie in seinen Geschäftsführer Ryan Grigson. Ob es sich dabei allerdings um reine Hinhalte-Parolen oder aber um ernst gemeinte Aussagen handelt, ist schwer zu sagen - schließlich hat Irsay in der vergangenen Offseason deutlich in sein Führungs-Duo investiert.
Nach einer enttäuschenden Saison schien die Trennung zumindest von Pagano Anfang des Jahres fast als sicher. Stattdessen überraschte Irsay alle und verlängerte die Verträge von Grigson und von Pagano, beide sind jetzt bis einschließlich 2019 an die Colts gebunden.
Doch auf dem Platz ist, abgesehen von Andrew Luck und T.Y. Hilton, wenig Positives zu vermelden, was Grigson jüngst zu der öffentlichen Feststellung bewog, dass es aufgrund des teuren Vertrags seines Quarterbacks schwierig sei, ein starkes Team zusammenzustellen.
Running Back Frank Gore, der wie Luck unter den großen Problemen in der Offensive Line leidet, fand dagegen nach der Pleite gegen die Texans deutliche Worte: "Dafür bin ich nicht hier her gekommen. Ich bin hier her gekommen, um eine Chance in den Playoffs zu haben."