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"Ich glaube er würde das tun"

Von SPOX
Tony Romo steht bei den Cowboys kurz vor seiner Rückkehr - wenn er denn spielen darf
© getty

Wird Quarterback Tony Romo nach seiner Verletzung erneut Starter bei den Dallas Cowboys - oder bleibt der Startplatz in den Händen von Rookie Dak Prescott? Der Sohn von Besitzer Jerry Jones hat sich nun zum QB-Dilemma geäußert. Pass Rusher Randy Gregory droht derweil die nächste Sperre.

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Nach seiner Rückenfraktur aus dem August hat sich Tony Romo mittlerweile wieder zurückgekämpft und unter der Woche auch schon ein paar komplette Trainingseinheiten absolviert. Wird der 36-Jährige also seinen Startplatz zurückbekommen - oder bleibt Rookie-QB Dak Prescott, mit dem die Cowboys zuletzt sieben Spiele in Folge gewannen, weiter am Ruder?

Nachdem Head Coach Jason Garrett zuletzt beschwichtigte, man werde bei Romo von Tag zu Tag schauen, wie sich sein Zustand entwickle, hat sich nun Stephen Jones zu Wort gemeldet. Der Sohn von Besitzer Jerry Jones ist Executive Vice President des Teams.

"Tony ist sehr ehrgeizig, und natürlich will er da spielen, und das auch von Anfang an", so Jones in einem Radio-Interview am Freitag. "Jeder, der schon einmal Sport gemacht hat, will seinen Beitrag leisten, er natürlich auch. Gleichzeitig ist er aber auch ein Teamplayer durch und durch. Und wenn das bedeuten würde, dass er als Teil seines Rückkehrprozesses als Backup auf der Bank sitzt, dann glaube ich er würde das tun." Gleichzeitig betonte Jones aber auch, dass er "nicht für Romo sprechen" wolle.

Eine Rückkehr in den aktiven Kader wird für die Partie am Sonntag gegen die Pittsburgh Steelers nicht erwartet. Romo hat unter der Woche aber mit dem Scout Team trainiert und wird mittlerweile offiziell als "fraglich" geführt. "Wann immer wird denken, dass er vollkommen bereits ist, wird er auf jeden Fall als Backup im Kader stehen", sagte Jones.

Ein Jahr Sperre für Gregory?

Die Cowboys haben überdies andere Sorgen: Wie NFL Media Insider Ian Rapoport berichtet, droht Defensive End Randy Gregory nach einer weiteren positiven Dopingprobe eine Sperre von insgesamt einem Jahr.

Gregory hatte zum Start der Saison aufgrund eines positiven Tests bereits eine Sperre von vier Spielen abgesessen - und ist derzeit wegen eines zweiten Verstoßes für insgesamt zehn Spiele gesperrt. "Das ist eine Enttäuschung" hatte Stephen Jones schon nach der ersten Sperre betont. "Wir haben mit Randy deutlich darüber gesprochen, welche Verantwortung er hat und was von ihm erwartet wird."

Tony Romo im Steckbrief

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