Wie ESPN vermeldet, gibt es laut Team-Besitzer und Geschäftsführer Jerry Jones "keine Überlegungen", Romo nach der Saison abzugeben. Demnach sei es durchaus "vertretbar", Romo und Prescott auch in der kommenden Saison gemeinsam im Kader zu haben. Ohnehin könne der Routinier noch mehrere Jahre spielen, so Jones weiter.
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Nachdem die Cowboys-Verantwortlichen über die ersten Wochen der Saison noch unisono vermeldet hatten, dass Romo nach vollständiger Genesung wieder spielt, wendete sich das Blatt in den vergangenen Wochen. Prescott bot beeindruckende Leistungen und mit dem Youngster funktioniert die Offense aktuell zu gut, so dass Dallas schließlich nach dem Sieg in Pittsburgh am Sonntag für klare Verhältnisse sorgte - Prescott bleibt der Starter, Romo wird Backup.
Der 36-Jährige erklärte daraufhin während einer eindrucksvollen Pressekonferenz, dass Prescott "den Starter-Job verdient" habe und "angekommen" sei. Pikanterweise kamen dazu inzwischen ebenfalls Details raus: Romo soll übereinstimmenden Berichten zufolge vor der PK darum gebeten haben, dass er eine neue Chance erhält, im Training um den Starter-Posten zu kämpfen.
In jedem Fall brodelte unmittelbar nach der Veröffentlichung der Entscheidung die Gerüchteküche, Teams wie Denver, Arizona oder auch die New York Jets wurden als mögliche Interessenten genannt. Mit seinen Aussagen könnte Jones somit auch schlicht Interesse wecken oder den Preis treiben - denn Dallas ist voraussichtlich auf einen Trade angewiesen: Eine Entlassung nach der Saison würde einen Dead Cap in Höhe von 19,6 Millionen Dollar für 2017 alleine bedeuten.