NFL

Eieiei, Jay Ajayi!

Von SPOX
Jay Ajayi musste von den Bills einiges einstecken - war aber dennoch nicht zu bremsen
© getty

Die Vorschlussrunde der Regular Season hatte mal wieder so einige Highlights zu bieten. Während bei den Quarterbacks und den Männern im Backfield die Superstars dominierten, lieferte ein relativ unbekannter Vikings-Receiver so richtig ab. Und dann war da auch noch ein Defensiv-Akteur der Saints ...

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Passing and Receiving:

Aaron Rodgers, QB, Green Bay Packers: Er wird doch nicht ...? Aaron Rodgers hat sich mit einem überragenden Saison-Endspurt doch tatsächlich wieder in die MVP-Diskussion gespielt. Fünf Siege in Folge, nun gibt es ein Playoff-Endspiel gegen die Lions. Wenn er gegen die so auftrumpft wie gegen die Vikings, dann ... holla, die Waldfee! Vier Touchdowns, 28/38, 347 Yards, die übliche A-Rod-Magie. Da bleiben keine Fragen offen.

Adam Thielen, WR, Minnesota Vikings: Thielen bekommt hier den Vorzug vor seinem Quarterback Sam Bradford, der mit 382 Yards ebenfalls ordentlich auflegte. Aber über 200 Yards für einen Receiver sind noch einmal eine andere Hausnummer. 202 um genau zu sein, bei 12 Catches. Joa, und zwei Touchdowns. Mehr kann man das Lambeau Field kaum rocken.

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Travic Kelce, TE, Kansas City Chiefs: Wer den Champion rauskegelt, der hat hier schon mal gute Karten. Wer als Tight End 11 Catches und 160 Yards und einen Touchdown auflegt, sowieso! Kelce machte die gefürchtete Secondary der Broncos klein, war bei einem 80-Yard-Score mal eben schneller als die ganzen Superstars auf der anderen Seite. Fortsetzung folgt - in den Playoffs.

Dez Bryant, WR, Dallas Cowboys: "Nur" 70 Receiving Yards - sind unsere Standards etwa gesunken? Nö! Schließlich legte Dez auch noch zwei Touchdowns auf. Aber der entscheidende Faktor war diesmal sein Quarterback-Play: Dez warf nämlich auch noch den ersten Touchdown seiner Karriere. Mit links. Auf Jason Witten. Fast schon unfair, wie viele QBs die Cowboys mittlerweile haben ...

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Rushing und Defense:

Jay Ajayi, RB, Miami Dolphins: Eieiei, Jay! Schon wieder über 200 Yards? Das nennt man dann wohl Weihnachtsgeschenk für alle Fantasy-Owner. 32 Carries für 206 Yards und einen Touchdown - Ajayi war der entscheidende Faktor beim Overtime-Sieg seiner Dolphins über die Bills.

LeSean McCoy, RB, Buffalo Bills: Viel schlechter als der Mann über ihm war Shady auch nicht. 128 Yards bei 24 Carries sind mehr als ordentlich, dazu ebenfalls ein Touchdown. Schon sein fünftes Spiel in diesem Jahr mit mindestens 100 Yards Rushing. Und fünf Catches kamen ebenfalls noch dazu.

Le'Veon Bell, RB, Pittsburgh Steelers: Was soll man sagen? Manche Akteure scheinen hier einen Stammplatz zu haben. Lockere 122 Rushing Yards und einen Touchdown für Bell, dazu drei Catches und ein weiterer Score. Es sieht fast schon zu einfach aus beim Steeler. Tres belle!

Jairus Byrd, S, New Orleans Saints: Sie sind ja nicht für ihre Defense bekannt, die Saints. Aber Byrd ist schon ein Guter: Zwei Interceptions von Jameis Winston, damit versalzte er den Playoff-Hoffnungen der Bucs fast im Alleingang die Suppe. Dazu an sechs Tackles beteiligt und zwei Pässe verteidigt. All around einfach gut.

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