Bereits am Wochenende hatte Quarterback Carson Palmer erklärt: "Ich habe mir noch keine Gedanken über das nächste Jahr gemacht, aber gehe fest davon aus, dass ich auch 2017 spiele." Palmer hatte seinen Vertrag im Sommer verlängert, er ist bis einschließlich 2018 an das Team gebunden.
Da der 36-Jährige nicht an seine herausragende Vorsaison hatte anknüpfen können, kochte die Gerüchteküche schnell hoch. Doch war Palmer selbst zwar fraglos nicht auf dem Level, das er 2015 erreicht hat, große Probleme um ihn herum - desolate Pass-Protection in Kombination mit einem schwachen Jahr für die meisten Receiver - ließen ihn schlechter aussehen, als er tatsächlich gespielt hat.
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Eher gesundheitliche Gründe stehen bei Coach Arians im Fokus, seit Anfang August musste der 64-Jährige bereits zwei Mal aus verschiedenen Gründen kurzzeitig ins Krankenhaus. Bei ESPN beseitigte er aber alle Gerüchte über ein mögliches Karriereende: "Ich komme zurück, ich gehe nirgends hin."
Was macht Fitzgerald?
Der verbleibende Baustein des Trios ist somit Larry Fitzgerald - der Receiver hat sich als einziger noch nicht klar geäußert. "Ich weiß noch nicht, wie ich weiter mache. Ich liebe das Spiel und den Wettkampf noch immer, ich liebe es, mit den Jungs zusammen zu sein. An diesem Punkt bin ich gerade und konzentriere mich nur auf die letzten beiden Saisonspiele."
Fitz ist noch bis mindestens zum Ende der kommenden Saison an das Team gebunden, wie in fast jedem Jahr gibt es auch wieder Gerüchte über einen möglichen Trade. Die wischte der Receiver am Dienstag bei 12News aber beiseite: "Ich liebe es hier, ich würde niemals woanders spielen. Ich will hier sein, ich will hier meine Karriere beenden."