Die Los Angeles Rams blamierten sich bei der 14:42-Heimpleite gegen die Atlanta Falcons einmal mehr, vor allem die eigene Offense ist und bleibt eine einzige Baustelle. Running Back Todd Gurley übte jetzt deutliche Selbstkritik.
Gleich zwei Touchdowns erlaubte die Rams-Offense der Falcons-Defense, Punkte gelangen Los Angeles erst spät im Spiel, als die Partie längst entschieden war. Für Gurley setzte sich somit eine frustrierende Saison fort: Der 22-Jährige steht bei 3,3 Yards pro Run und leidet einerseits unter desolatem Blocking, tut sich dabei gleichzeitig allerdings schwer damit, die Lücken in der Line zu finden.
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Bei ESPN ließ der Running Back nach dem Spiel seinem Frust schließlich zumindest kurzzeitig freien Lauf: "Wir sahen heute aus wie eine Mittelstufen-Offense. Mehr will ich nicht sagen. Meine Mutter hat mir mal gesagt, dass man, wenn man nichts Gutes zu sagen hat, lieber gar nichts sagen soll. Deshalb belasse ich es dabei."
Die Rams-Offense steht in dieser Saison bei 14,9 Punkten pro Spiel, der Quarterback-Wechsel vor einigen Wochen hatte dabei sogar noch einen leicht negativen Effekt. Jared Goff scheint noch nicht bereit zu sein, ligaweit verzeichnet kein Team weniger Yards pro Play als die Rams (4,7).