Tag zwei der Divisional-Runde hat es in sich: Die Pittsburgh Steelers müssen nach Kansas City und dürften gegen die Chiefs voll auf Le'Veon Bell vertrauen - müssen gleichzeitig aber die beiden gefährlichen Chiefs-Waffen fürchten. Zuvor steigt der zweite Kracher in Big D: Die Dallas Cowboys um Ezekiel Elliott und Dak Prescott empfangen Green Bay - mit dem aktuell heißesten Quarterback der NFL. Zu sehen gibt es beide Spiele am Sonntag ab 22.40 Uhr live auf DAZN!
No. 2 Kansas City Chiefs (12-4) - No. 3 Pittsburgh Steelers (11-5) (Mo., 02.20 Uhr live auf DAZN)
Die Partie wurde aufgrund einer Gewitterwarnung von ursprünglich Sonntag, 19.05 Uhr deutscher Zeit nach hinten verschoben.
Der Weg in die Playoffs:
Kansas City: Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen musste KC in seine Bye Week, gerade frisch vom kommenden Gegner Pittsburgh mit 43:14 verprügelt. Doch es folgte, wie schon häufiger in den vergangenen Jahren unter Andy Reid, ein beeindruckender Lauf: Auch ohne den verletzten Jamaal Charles gewannen die Chiefs acht der nächsten neun Spiele, unter anderem in Oakland, in Carolina, in Denver und in Atlanta.
Mit dem Sieg im Rückspiel gegen die Raiders schien der Division-Titel bereits nahezu sicher - doch eine überraschende Heim-Pleite gegen Tennessee brachte Oakland wieder in die Pole Position. Die Raiders verloren dann allerdings in Week 17 ohne den verletzten Derek Carr, während die Chiefs ihre Regular Season mit Siegen über Denver und in San Diego beendeten. Der Lohn: Der Nummer-2-Seed in der AFC.
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Pittsburgh: Martavis Bryant für die komplette Saison gesperrt, Le'Veon Bell für die ersten drei Spiele suspendiert, Ladarius Green verletzt: Die Steelers gingen offensiv angeschlagen in die Saison. Trotzdem gab es in den ersten beiden Spielen gegen Washington und Cincinnati zusammengerechnet prompt 62 Punkte - nur um dann in Philadelphia mit 3:34 unterzugehen. Das wurde zunächst das Thema der Regular Season, die Inkonstanz war anfangs die große Konstante.
Daran hatten vor allem aber die schwachen Auftritte der Defense Schuld. Bis sich Pittsburgh in der zweiten Saisonhälfte merklich steigerte: Nach einer packenden 30:35-Pleite gegen Dallas in Week 10 verloren die Steelers kein Spiel mehr, getragen von einer verbesserten Offensive Line, einer verbesserten Defense und einem überragenden Bell marschierte Pittsburgh zum AFC-North-Titel. Bell und Receiver Antonio Brown waren dann auch die dominierenden Faktoren im Wildcard-Duell mit Miami, welches die Steelers komplett ungefährdet für sich entschieden.
Die aktuelle Situation:
Kansas City: Weitestgehend sorgenfreie Mienen in KC: Abgesehen von Charles, für den die Saison schon seit längerem beendet ist, können die Chiefs mit fast allen Leistungsträgern antreten. Das beinhaltet Justin Houston und Tamba Hali, die zu Wochenbeginn noch aufgrund ihrer Knieprobleme nur eingeschränkt trainiert hatten.
Die Wildcard-Verlierer unter der Lupe: Baustelle, Umbruch und die Eli-Frage
Nicht dabei ist allerdings Derrick Johnson: Der Linebacker, eine wichtige Waffe in der Run-Defense, hat sich spät in der Regular Season im Spiel gegen Oakland die Achillessehne gerissen. Seine Präsenz dürfte vor allem gegen Bell fehlen.
"Er hat einen einzigartigen Stil", lobte auch Head Coach Andy Reid den Running Back unter der Woche. "Er läuft mit viel Geduld, und macht das effektiv. Er ist wirklich der einzige Spieler, der das so macht und ist der geduldigste Runner, den ich jemals gesehen habe. Wir müssen ihn unter Kontrolle bringen und diszipliniert unsere Gaps spielen."
Offensiv derweil vertrauen die Chiefs voll auf zwei essentielle Playmaker: Tyreek Hill hat sich zu einer Allzweckwaffe entwickelt, über die letzten vier Regular-Season-Spiele gelangen ihm: ein 36-Yard-TD-Catch, ein 78-Yard-Punt-Return-TD, ein 68-Yard-Rushing-TD, ein 70-Yard-Rushing-TD und ein 95-Yard-Punt-Return-TD. Daneben ist Travis Kelce brandgefährlich, die Kombination der beiden gleicht Alex Smiths chronisches Kurzpassspiel sehr gut aus.
Pittsburgh: Vieles hängt hier davon ab, wie schwer die Knöchelverletzung vom zuletzt inkonstanten Ben Roethlisberger wirklich ist. Big Ben hatte sich ganz am Schluss im Spiel gegen die Dolphins bei einem Sack noch verletzt und kam zur anschließenden Pressekonferenz mit einer Stütze am Fuß. Bereits da aber kündigte er an, dass er in Kansas City definitiv spielen werde.
Trotzdem gilt es zu beobachten, wie beweglich Big Ben hinter seiner starken Offensive Line ist - der extrem explosive Pass-Rush der Chiefs dürfte das schon früh auf die Probe stellen. Ladarius Green kann derweil nach seiner Gehirnerschütterung noch immer nicht trainieren, es ist davon auszugehen, dass der Tight End auch das zweite Playoff-Spiel verpasst.
Ohnehin dürfte aber in KC Pittsburghs Running Game dominieren: Bell ist in absolut bestechender Form, genau wie die Offensive Line. Und der Running Back hat laut dem Bleacher Report interessante Erklärungen für seinen geduldigen Laufstil parat: "Ich merke es nicht, aber ich denke immer schon voraus. Ich denke immer: Ich will dieses Teil dahin bewegen, damit ich das dahin bewegen kann und dann selbst in der richtigen Position bin. Ich lasse also den ersten Gegner aussteigen, und bevor der nächste bei mir ist, bereite ich schon den übernächsten Gegenspieler vor. Ich glaube, das unterscheidet mich von anderen Running Backs."
Players to Watch:
Kansas City: Alex Smith. Die Steelers werden Smith in die kurzen Pässe zwingen - an sich etwas, womit der sich wohlfühlt. Dafür gelten allerdings zwei Schlüsselfaktoren: Einerseits ist der Spielraum für Fehler minimalst, sonst können Drives oft früh enden. Andererseits muss Smith auch raus aus der Komfortzone und Pittsburgh mit einigen langen Pässen, wie etwa in der ersten Hälfte gegen die Raiders vor einigen Wochen, dazu zwingen, die Länge des Feldes zu verteidigen.
Pittsburgh: Le'Veon Bell. Ben Roethlisberger hin, Antonio Brown her - Bell ist aktuell das Herz der Steelers-Offense. Dominiert der Running Back gegen eine anfällige Chiefs-Run-Defense, öffnen sich für Big Ben einfachere Wege im Passing Game. Das wird in der Kälte Arrowheads umso wichtiger: Die Steelers verzeichnen über die letzten drei Jahre im Schnitt über acht Punkte weniger auswärts, als zuhause. Ein enormer Split.
Darauf kommt es an: Gelingt es den Chiefs irgendwie, Pittsburghs Running Game zu stoppen? Hier ist Kansas Citys größte Schwachstelle, und die Verletzung von Derrick Johnson macht diese Problemzone noch größer. Schaffen die Hausherren das allerdings, wird es interessant: Roethlisberger spielt schon seit Wochen nicht wirklich gut und hatte auch gegen Miami mehrere klare Fehler. Gegen die opportunistische Secondary der Chiefs kann er sich das nicht erlauben.
KC indes muss es schaffen, offensiv sein Spiel durchzudrücken. Das bedeutet vor allem: Yards nach dem Catch produzieren. Gelingt das nicht, werden die Chiefs unter dem Strich zu viele kurze Drives produzieren.
Prognose: Kansas City kann den durch Bell verursachten Schaden zumindest einigermaßen im Rahmen halten - und Roethlisberger ist aktuell nicht in der Form, um sein Team durch ein solches Spiel unter diesen Bedingungen zu tragen. Derweil macht KC genügend Plays mit Hill und Kelce und gewinnt im Special Team das Field-Position-Duell. Tipp: 23:20 Chiefs.
No. 1 Dallas Cowboys (13-3) - No. 4 Green Bay Packers (10-6) (So., 22.40 Uhr live auf DAZN)
Der Weg in die Playoffs:
Dallas: Als sich Tony Romo in der Preseason erneut am Rücken verletzte, schien der Fall klar: Dallas droht ein weiteres verlorenes Jahr, wie schon 2015 - umso mehr, da auch Backup Kellen Moore ausfiel und somit Viertrunden-Rookie Dak Prescott plötzlich ran musste. Doch der sollte Big D im Sturm erobern: Nach der knappen Auftaktpleite gegen die Giants gewannen die Cowboys elf (!) Spiele in Folge, und bestanden auch Feuertaufen wie in Green Bay (30:16), Pittsburgh (35:30) oder Minnesota (17:15).
Prescott konnte sich dabei auf ein herausragendes Running Game stützen, Ezekiel Elliott, der zweite Rookie im Bunde, wurde den hohen Erwartungen hinter der starken Offensive Line mehr als gerecht. Zwar gelang den Giants der Sweep, als New York auch das Rückspiel knapp für sich entschied. Doch Dallas erholte sich schnell, schlug Tampa Bay überzeugend und stand bereits vor dem Sieg gegen die Lions in Week 16 als NFC-Top-Seed fest.
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Green Bay: Die Anspannung war groß, als die Packers aus den ersten zehn Spielen ganze vier Siege geholt und gerade vier Partien in Folge verloren hatten. Alles stand auf dem Prüfstein, die Kritik an Coach Mike McCarthy wuchs und viele schrieben die Packers mit Blick auf die Playoffs bereits ab. Das jedoch war ein Fehler: Quarterback Aaron Rodgers verkündete, nach der 24:42-Demontage in Washington, dass Green Bay in seinen Augen alle ausstehende Spiele gewinnen könne - und genau das passierte.
Die Packers zerlegten eigentlich starke Defenses wie die der Seahawks (38:10) oder der Vikings (38:25) und marschierten schließlich, getragen von wie auf Knopfdruck wieder herausragenden Auftritten von Rodgers, mit einem 31:24-Erfolg in Detroit im Regular-Season-Finale zum NFC-North-Titel. Und auch die erste Playoff-Runde war dann eine wesentlich klarere Angelegenheit, als vorher vermutet: Die Giants, mit der vermeintlich besten Playoff-Defense angereist, gingen in Lambeau mit 13:38 komplett baden.
Die aktuelle Situation:
Dallas: In Big D scheint aktuell alles entspannt, so wirkte es zumindest nach außen hin. Die Quarterback-Debatte hat stark an Zug verloren, Prescott ist die klare Nummer eins, Tony Romo die Nummer zwei. Der angeschlagene Morris Claiborne konnte am Donnerstag wieder voll trainieren, Dallas tritt am Sonntag wohl in Bestbesetzung an.
Darüber hinaus hatten viele Starter jetzt eine längere Pause, da es in Week 17 längst um nichts mehr ging und etwa Elliott oder Left Tackle Tyron Smith, nach wie vor leicht am Knie angeschlagen, komplett geschont wurden. Dallas verfügt, neben seinem starken Running Game, außerdem über eine gute Receiver-Kombination: Während Dez Bryant Cornerbacks außen beschäftigt, sucht Prescott nur zu gerne Cole Beasley und Jason Witten über die Mitte.
Selbst der Lauf von Rodgers sorgt in Dallas scheinbar nicht wirklich für Angstschweiß. "Aaron Rodgers hat seit neun Jahren einen Lauf", kommentierte Head Coach Jason Garrett trocken, und auch das dramatische Playoff-Duell dieser beider Teams 2014 - als ein (Beinahe?)-Catch von Bryant zum großen Thema wurde, wirkt wie eine Randnotiz. "Das ist mir egal", erklärte der Receiver der Dallas Morning News. "Das war 2014, das gibt mir keine zusätzliche Motivation. Wenn überhaupt, dann ist es meine Motivation, mich noch besser vorzubereiten. Und ich habe das Gefühl, dass ich das getan habe."
Green Bay: Seit Freitag herrscht Klarheit: Jordy Nelson wird aufgrund seiner Rippenverletzung nicht spielen können, Green Bay muss also erneut primär mit Davante Adams und Randall Cobb Vorlieb nehmen. Angesichts der Leistung der beiden gegen die Giants zunächst alles andere als ein Horror-Szenario - allerdings wird Nelson vor allem dann fehlen, wenn Rodgers mit seinen Scrambles loslegt: Mit keinem anderen Receiver hat A-Rod in diesen Situationen eine so gute Chemie.
Aaron Rodgers und die Packers-Offense: Der Meister der Gefahr
Die gute Nachricht: Ty Montgomery ist trotz des unglücklichen Hits gegen die Giants ganz offensichtlich nicht eingeschränkt, auf dem Injury Report tauchte er unter der Woche jedenfalls nicht auf. Das gibt Green Bay, auch wenn James Starks wohl erneut ausfällt, eine interessante Running-Back-Rotation, denn am vergangenen Sonntag überzeugte Christine Michael in der zweiten Halbzeit mit seiner Explosivität und Aggressivität.
Die Packers täten gut daran, gegen Dallas beiden Running Backs Snaps zu geben. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von O-Liner JC Tretter (Knie), Linebacker Blake Martinez (Knie) trainierte dagegen unter der Woche genauso voll mit, wie Clay Matthews (Schulter). Für Gegner Dallas hatte Head Coach Mike McCarthy derweil viel Lob übrig: "Sie haben eine herausragende Saison gespielt, und das Team blieb die Saison über fast komplett zusammen. Sie haben daher ein großes Maß an Konstanz und jede Menge Selbstvertrauen."
Players to Watch:
Dallas: Dak Prescott. Das Running Game sollte auch in diesem Spiel produzieren, zu dominant war die Kombination aus Elliott und der O-Line in den vergangenen Wochen. Allerdings dürfte Green Bay darauf seine defensiven Ressourcen konzentrieren, und so Prescott dazu zwingen, sie zu schlagen. Der 23-Jährige hat in der Regular Season mehreren Teams bewiesen, dass er das kann - allerdings haben einige Teams auch gezeigt, dass man Prescott durchaus mit komplexeren Coverages noch aus dem Konzept bringen kann.
Darüber hinaus dürfte der Druck in den Playoffs nochmals ein ganz anderer sein, umso mehr, da es für die Cowboys seit nun mehreren Wochen rechnerisch um nichts mehr ging. Es gilt, jetzt auf den Punkt wieder voll da zu sein und es wird hochspannend sein, den Rookie in seinem ersten Postseason-Spiel auf der ganz großen Bühne zu sehen.
Green Bay: Ty Montgomery. Natürlich ist Rodgers die offensichtliche Wahl, und ohne ein weiteres Gala-Spiel von Nummer 12 ist für die Packers Schluss. Doch blickt man etwas weiter in die Struktur dieses Spiels, könnte Montgomery ein X-Faktor werde.
Die Cowboys dürften viele Ressourcen für die Pass-Defense verwenden und so nicht selten eine leichte Box anbieten. Darauf muss Green Bay mit Runs antworten, um Dallas wiederum dazu zu zwingen, mehr Spieler aus der Secondary abzustellen. Mit seiner Geduld sowie gleichzeitig seinen Fähigkeiten als Receiver aus dem Backfield bringt das Montgomery womöglich in eine prominente Rolle.
Darauf kommt es an: Was fällt Green Bay in der Run-Defense ein? Die Packers-Front ist nicht schlecht, jedoch sind die Zahlen über die vergangenen Wochen alarmierend - insbesondere mit Blick auf dieses Duell: Über die ersten acht Spiele ließ Green Bay lediglich 1,1 Yards vor erstem Gegnerkontakt zu und stellte eine der Top-Run-Defenses. In den neun Spielen seitdem? Satte drei Yards vor erstem Gegnerkontakt. Gegen diese Cowboys-Offense ist das eine Formel, mit der jeder Erfolg enorm schwierig wird, was die Packers in Week 6 bereits am eigenen Leib erfahren haben.
Gleichzeitig muss Green Bay zeigen, dass es erneut ohne Jordy Nelson bestehen kann. Gegen die Giants war das zumindest kein großes Problem, allerdings könnten die Cowboys einen ähnlichen Ansatz verwenden, wie schon im ersten Duell dieser Saison: Damals wusste Dallas, dass es gegen die starke O-Line der Packers ohnehin kaum Land sehen würde - und verzichtete oftmals nahezu auf einen ernsthaften Pass-Rush.
Stattdessen betrieben die Cowboys ihren Rush häufig mit nur drei Spielern, und stellten dafür acht Mann in Coverage ab. Aufgeteilt in Man Coverage und einige freie Verteidiger, die die Passwege zustellen sollen. Angesichts der Art und Weise, wie Green Bay spielt, scheint das der vielversprechendste Ansatz.
Prognose: Es wird ein extrem enges Spiel, und auf dem Papier sprechen mehr Argumente für Dallas. Das Running Game der Cowboys kann jedes Spiel dominieren, defensiv hat Dallas die richtigen Spieler und kennt eine mögliche Taktik, um Green Bay Probleme zu bereiten. Doch Rodgers' Form aktuell geht über die Argumente auf dem Papier hinaus: A-Rod wird hinter seiner herausragenden Pass-Protection dafür sorgen, dass Dallas jede Menge Punkte auf die Anzeigetafel bringen muss - und irgendwann macht Prescott einen kritischen Fehler zu viel. Tipp: 31:28 Packers.
Die Divisional-Runde im Überblick
Das SPOX-NFL-Tippspiel, Divisional-Runde:
Florian Regelmann | Stefan Petri | Adrian Franke | Marcus Blumberg | |
Seahawks @Falcons | 30:24 | 24:21 | 20:27 | 31:38 |
Texans @Patriots | 7:35 | 10:34 | 10:27 | 7:45 |
Steelers @Chiefs | 24:20 | 27:20 | 20:23 | 26:20 |
Packers @Cowboys | 27:31 | 30:27 | 31:28 | 20:27 |
Wildcard | 4-0 | 4-0 | 3-1 | 4-0 |
Insgesamt | 163-97 | 160-100 | 167-93 | 160-100 |