Sind die Patriots mit ihren fünf Titeln im 21. Jahrhundert einfach zu gut, um wirklich beliebt zu sein? Bei "Real Sports" auf HBO hatte Robert Kraft eine klare Ansage für die Kritiker seines Teams parat: "Wenn jemand irgendwo zu oft gewinnt, dann führt das bei anderen zu Gefühlen, die man wohl nicht unbedingt als sonderlich kollegial bezeichnen kann."
Deshalb würde auch der Triumph im Super Bowl LI das Standing der Pats in der Öffentlichkeit nicht unbedingt ändern: "Neid und Eifersucht sind unheilbare Krankheiten. Unsere Neider hassen uns immer noch. Das verstehe ich. Wir werden unser Bestes tun, damit sich an ihrer Position nichts ändert.
Er selbst und das Team hätten eine fantastische Zeit erlebt, angefangen von einer Party mit Elton John vor dem Super Bowl, über das grandiose Comeback bis hin zu Parade in Boston: "An einem verschneiten Tag in Boston waren über eine Million Menschen da. Und dann lädt dich auch noch der Präsident zum Abendessen mit dem Premierminister von Japan ein. Es war eine ziemlich coole Woche.
Außerdem erinnerte sich Kraft an den Augenblick, an dem er Tom Brady zum ersten Mal getroffen hatte. Das Team hatte ihn als 199. Pick im Draft 2000 ausgewählt. "Er kam im alten Stadion die Treppe herunter und sagte zu mir: 'Hi, ich bin Tom Brady.' Und dann schaute er mir in die Augen und sagte: 'Und ich bin die beste Entscheidung, die diese Organisation jemals getroffen hat.'"