Die generelle Einigung bestätigte zunächst Lacys Beraterfirma Sports Trust Advisors via Twitter, kurz darauf hatte NFL-Network-Insider Ian Rapoport die Details parat: Lacy unterschreibt demnach für ein Jahr und 5,5 Millionen Dollar, wovon drei Millionen vollständig garantiert sind.
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Die Seahawks waren auf dem insgesamt zähen Running-Back-Markt das aktivste Team. Seattle hatte neben Lacy auch Besuchstermine mit Latavius Murray (Ex-Raiders) sowie Jamaal Charles (Ex-Chiefs) vereinbart, Adrian Peterson hatte das Team am Wochenende besucht. Charles wird sich ersten Meldungen zufolge trotz der Lacy-Verpflichtung noch mit den Hawks treffen.
Lacy soll neben Seattle vor allem bei den Minnesota Vikings und bei seinem Ex-Team Green Bay im Gespräch gewesen sein. Der 26-Jährige absolvierte in der Vorsaison nur fünf Spiele, verzeichnete dabei jedoch immerhin 5,1 Yards pro Run (360 Rushing-Yards, kein Touchdown). Insgesamt aber konnte Lacy, dem zuletzt immer wieder Gewichtsprobleme nachgesagt wurden, 2015 und 2016 nicht mehr an seine erfolgreichen ersten beiden NFL-Jahre anknüpfen.