Das vermeldete unter anderem das NFL Network, die Bestätigung des Teams erfolgte in allen drei Fällen wenig später. Durch die Entlassung von Fluker spart L.A. etwa 8,8 Millionen Dollar an Cap Space ein, der einstige Erstrunden-Pick hatte in den vergangenen Jahren konstant Probleme.
Fluker schwächelte im Run-Blocking, ließ gleichzeitig aber im Schnitt 2,5 (auf Right Guard) beziehungsweise 3,2 (auf Right Tackle) Pressures pro Spiel zu. In seinen vier Jahren hat der 25-Jährige darüber hinaus 20 Sacks zugelassen.
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Doch bei Fluker bleibt es nicht: Nur wenige Minuten danach vermeldete Michael Gehlken, bis zum Umzug der Beat-Writer des Teams von der San Diego Union-Tribune, dass auch Receiver Steve Johnson entlassen wird. Der 30-Jährige hatte die komplette Vorsaison infolge einer Meniskus-OP verpasst und auch 2015 nur zehn Spiele (45 REC, 497 YDS, 3 TDs) absolviert. Die Entlassung spart weitere 3,5 Millionen Dollar ein.
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Der dritte Routinier im Bunde ist Brandon Flowers: Der Cornerback kam 2016 auf lediglich sechs Spiele, nachdem er 2014 noch den Pro Bowl erreicht hatte. Über die vergangenen beiden Jahre prägten allerdings Verletzungen seine Karriere, hätte er am Samstag noch unter Vertrag gestanden, wäre sein Basis-Gehalt über neun Millionen Dollar voll garantiert gewesen. Zusammengerechnet gewinnt L.A. so etwa 19 Millionen Dollar an Cap Space.