Wenn die New England Patriots in der Nacht von Sonntag auf Montag nach einer sechsten Vince Lombardi Trophy greifen, stehen zwei Personen im besonderen Fokus: Tom Brady und Bill Belichick. Doch wo der viermalige Super-Bowl-MVP regelmäßiger Inhalt der sogenannten "GOAT"-Diskussionen auf der Quarterback-Position ist, müsste selbiges eigentlich auch häufiger bei Belichick als Head Coach der Fall sein. Vor Super Bowl LII wirft SPOX einen Blick auf eine der erfolgreichsten Coaching-Karrieren aller Zeiten. Super Bowl LII gibt es am Sonntag ab 23.45 Uhr live auf DAZN - wahlweise mit deutschem und US-Originalkommentar!
Niemand hat es in der Geschichte der NFL geschafft, achtmal den Super Bowl zu gewinnen. Nach zwei Titeln als Defensive Coordinator bei den New York Giants könnte Belichick mit einem sechsten als Head Coach der Patriots nun diese Marke knacken und seine Position als vielleicht bester Coach aller Zeiten noch deutlicher festigen.
Zahlen wie diese interessieren ihn als ständigen Schüler und Studierenden des Spiels eigentlich nicht. Und doch verdeutlichen sie in einer derart schnelllebigen Liga die bemerkenswerte und einzigartige Konstanz, die seine Mannschaften an den Tag legen. 15 aufeinanderfolgende Saisons mit mindestens zehn Siegen haben die Pats seit 2003 hingelegt. Der vorherige Rekord lag bei acht. In der Belichick-Head-Coaching-Ära gab es in New England eine einzige Saison, die man nicht mit einer positiven Bilanz abgeschlossen hatte: 2000. Anschließend begann die Brady-Ära.
Dies ist nun 17 Jahre her. 17 Jahre, in denen sich die Patriots zu einer Dynastie entwickelt haben. Belichick führte New England 15 Mal in die Playoffs. Zweimal kam man nur aufgrund von unvorteilhaften Tie-Breakern zu kurz. Er gewann trotz drastischer personeller Änderungen im Spieler- und Coaching-Bereich. Er zeichnete sich dadurch aus, Spieler wie Coaches zu lehren und zu entwickeln. Er gewann, manchmal kontrovers.
Aber er gewann.
Belichick trifft Parcells: Der ideale Mentor
Die Bindung zum Football war für Belichick nahezu unausweichlich. Bills Vater Steve war selbst als Spieler für die Detroit Lions aktiv und ging anschließend in Rollen als Assistent Coach und als Scout zur Navy. Bill begann dem Vater nacheifernd schon im Alter von neun Jahren, Game-Tape zu studieren und das Spiel aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Football war immer da, immer präsent.
Abseits vom Football-Feld gab sich der heute 65-Jährige damals allerdings durchaus anders, als man ihn heute kennt. Belichick zeigte sich von einer wilderen Seite und war der Präsident einer Bruderschaft, die gerne einmal über die Strenge schlug. "Wir waren wie Tiere", sagte ein ehemalige Mitspieler Belichicks im Football- und im Lacrosse-Team der Wesleyan University in Connecticut. "Ich glaube, wir waren die ganze Zeit über auf Bewährung."
Belichick selbst war kein Engel und soll auf Ausflügen gerne auch einmal ein Glas zu viel getrunken haben. Seine künftige Frau lernte er schon zu High-School-Zeiten kennen, doch bis die beiden ein Paar wurden, vergingen viele Jahre. Als sie ihn während eines Interviews fragte, ob er sie denn wirklich in all den Jahren zuvor schon geliebt hatte, antwortete er trocken: "Du weißt doch, dass ich mein privates Leben nicht diskutiere."
Mit nur 23 Jahren schloss er sich den Baltimore Colts als Special Assistent an und sammelte weitere Erfahrungen als Position-Coach bei den Lions und Broncos. Die entscheidende Wende aber gab es erst in New York, wo Belichick seit 1979 die Rolle des Special Teams Coachs und Defensive Assistent und später Linebackers-Coach inne hatte. Als Defensiv-Assistent arbeitete er bereits seit Amtsantritt unter Bill Parcells, der damals Defensive Coordinator des Teams war. 1983 übernahm Parcells als Head Coach und beförderte Belichick zwei Jahre später zum Defensive Coordinator.
Belichick in Cleveland vom FBI geschützt
Mit Parcells als Head Coach und Belichick als Defensive Coordinator gewannen die Giants zwei Super Bowls innerhalb von fünf Jahren (1986, 1990). New Yorks Defenses schlossen in diesen fünf Jahren stets mit einem DVOA von Platz sieben oder besser ab und Parcells und Belichick entwickelten eine besondere Wertschätzung füreinander, die die Grundlage für eine lange Zusammenarbeit wurde.
Zunächst allerdings hatte Belichick anderes vor.
In der Saison nach dem zweiten Super-Bowl-Gewinn gaben ihm nämlich die Cleveland Browns die Möglichkeit, sich als Head Coach zu bewähren. Seine ersten Schritte in einer derartigen Verantwortung aber liefen nicht wie erhofft: Belichick übernahm ein 3-13-Browns-Team und verlor in seinen ersten drei Jahren in Ohio stets mindestens neun Spiele.
Während dieser Zeit entließ er den in Cleveland äußerst geschätzten Quarterback Bernie Kosar. Die Fans waren diesbezüglich derart empört, dass Belichick Morddrohungen erhielt und vom FBI unter Schutz gestellt wurde. 1994 jedoch durften die Browns nach einer 11-5-Saison wieder Playoff-Luft schnappen und sogar einen Wildcard-Sieg gegen die Patriots feiern. Das macht Belichick zum letzten Browns-Coach, der ein Playoff-Spiel gewinnen konnte.
Die darauf folgende Saison sollte trotzdem die vorerst letzte für die Browns in Ohio sein, bevor die Franchise nach Baltimore zog. Belichick soll von Team-Eigentümer Art Modell eine Garantie für die weitere Zusammenarbeit erhalten haben, trotzdem feuerte man ihn nach einer 5-11-Saison schließlich doch.
Belichick gilt als eine Person, die großen Wert auf Loyalität legt. So hat er bis heute noch kein einziges als Sponsoren-Geschenk präsentiertes Auto angenommen, da sein ehemaliger College-Mitspieler, Jim Farrell, ein Autohaus besitzt. Tatsächlich hat er jedes der Autos seiner Familie bis zum heutigen Tage bei "Ferrall Volvo" gekauft. Die Causa Cleveland-Belichick ist dementsprechend bis heute eine, die von beiden Seiten nicht gerne angesprochen wird.
Belichick bei den Jets: Coach für einen Tag
Belichick fand jedenfalls zurück zum alten Vorgesetzten Parcells und somit zu einem ersten Engagement bei den Patriots, wo er als Assistent Head Coach und als Defensive Backs Coach fungierte. Nach nur einer Saison, in der man den Super Bowl erreichte und diesen gegen die Green Bay Packers verlor, verließ Parcells die Patriots, um bei den New York Jets anzuheuern.
Belichick folgte, übernahm eine Defense, die die Saison als drittschlechteste hinsichtlich zugelassener Punkte abgeschlossen hatte, und brachte sie in dieser Kategorie in den drei darauffolgenden Jahren jeweils in die Top-10. Er hatte in Parcells einen hervorragenden Mentor, wenngleich Parcells' Teams in seinen Jahren ohne Belichick defensiv immer große Probleme offenbarten. Die Zusammenarbeit der beiden kam 1999 ein letztes Mal zu einem Ende und dies auf eine Art und Weise, die kurioser nicht hätte sein können.
Nachdem Parcells zurücktrat, um als Geschäftsführer zu übernehmen und Belichick aufgrund einer Klausel in dessen Vertrag zum neuen Head Coach wurde, sorgte dieser nur einen Tag später - am 4. Januar 2000 - bei seiner eigentlichen offiziellen Vorstellung für eine der denkwürdigsten Pressekonferenzen in der Liga-Geschichte.
"Aufgrund der vielen Unklarheiten, die meine Position im Zusammenhang mit den neuen Eigentümern des Teams begleiten, habe ich mich dazu entschieden, als Head Coach der New York Jets zurückzutreten", teilte Belichick den verdutzten Reportern mit. Jets-Präsident Steve Gutman hatte er wenige Minuten vor der Pressekonferenz informiert, auf eine Serviette kritzelte Belichick, dass er als "H.C. der NYJ" zurücktritt.
Die Jets, die gerade in etwas mehr als 24 Stunden erst Parcells und dann Belichick auf der Coaching-Ebene verloren hatten, waren im Chaos und Gerüchteküche brodelte: Was könnte in diesem eigentlich überschaubaren Zeitraum hinter den Kulissen passiert sein? Belichick derweil machte sich auf, seine Dynastie anderswo zu begründen.
Belichick wurde nur ein paar Tage nach dem bizarren Verlauf der Ereignisse als neuer Head Coach der Patriots vorgestellt, die sich selbst kurz zuvor von Pete Carroll getrennt hatten. New England hatte immer wieder versucht, Belichick von Parcells loszueisen und nach Boston zu holen. Zum Zeitpunkt des Deals war Belichick offiziell noch Mitarbeiter der Jets - als Entschädigung mussten die Pats einen Erstrundenpick des anstehenden Drafts abgeben.
Was den Job in New England für Belichick besonders attraktiv machte, war das Vertrauen, dass ihm Teambesitzer Robert Kraft schon damals entgegen brachte. Er gab Belichick nicht nur den Job des Head Coachs, sondern machte ihn essenziell auch zum General Manager, der auch die volle Kontrolle über das Personal erhielt.
Zwar zahlte sich dies nicht sofort aus; die 5-11-Saison 2000 sollte allerdings die einzige bleiben, die die Patriots unter Belichick mit einer negativen Bilanz abschlossen.
2001 kam dann die Wende. Die Patriots waren mit ihrem Superstar Drew Bledsoe, der als erster Spieler einen Zehn-Jahres-Vertrag unterzeichnet hatte, in die Saison gestartet. Doch schon in Week 2 verletzte sich der Quarterback in einem Spiel ausgerechnet gegen die Jets so schwer, dass er wochenlang ausfiel.
Belichick setzt auf Brady und gegen Bledsoe
Tom Brady übernahm, der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte. Mit Brady zogen Patriots prompt in den Super Bowl ein, der gegen die hoch favorisierten St. Louis Rams und deren Greatest Show on Turf überraschend auch noch gewonnen wurde. Der Schlüssel für den Erfolg in dieser Saison und für die Ära danach war, dass Belichick am Neuling festhielt - obwohl Bledsoe gegen Saisonende wieder zur Verfügung stand.
Zum Einsatz kam Bledsoe nur noch zum Ende des Championship Games, da sich Brady am Knöchel verletzt hatte. Eine Blessur, die dann im Super Bowl keine Rolle mehr spielte. 2002 schickte Belichick Bledsoe zu den Bills.
Die Pats gewannen 2003 und 2004 weitere Super Bowls und wurden schlagartig eines der dominantesten, anpassungsfähigsten Teams der Liga. 2007 ging es abermals bis in den Super Bowl - nach perfekter Regular Season, aufgebaut um die spektakuläre Rekord-Offense mit Randy Moss und Wes Welker. Der Super Bowl gegen die Giants ging komplett überraschend verloren, die späteren Schlagzeilen dieser Spielzeit gingen trotzdem in eine andere Richtung.
Patriots-Assistenten hatten nämlich während einer Begegnung gegen die Jets gegnerische Assistenztrainer dabei gefilmt, wie diese Defensiv-Signale anzeigten. "Spy Gate" war geboren und die Patriots wurden bestraft. Roger Goodell belegte die Patriots mit einer 250.000-Dollar-Strafe und entzog ihnen den Erstrundenpick des nächsten Drafts. Belichick selbst bekam außerdem eine Rekordstrafe in Höhe von 500.000 Dollar aufgebrummt.
Der nächste Skandal: "Deflate Gate"
Und auch sportlich war das nächste größere Schlagloch nicht weit entfernt: Am ersten Spieltag der 2008er Saison riss sich Brady das Kreuzband und zwang Belichick somit dazu, umzudisponieren. Der bis dahin ungetestete Matt Cassel musste in die Bresche springen und die Rekord-Offensive des Vorjahres übernehmen. Der Qualitätsabfall war offensichtlich, doch am Ende reichte es auch dank einer der besten Coaching-Leistungen überhaupt mit Cassel zu elf Siegen.
Das Team wurde jedoch zum einzigen, das in der 16-jährigen Liga-Geschichte im aktuellen Playoff-System mit elf Siegen die Playoffs verpasste. In den Super Bowl ging es schließlich erst drei Jahre später wieder; zwar verloren die Patriots abermals gegen die Giants, die Saison startete jedoch eine bis heute anhaltende Rekord-Serie von sieben aufeinanderfolgenden AFC-Championship-Game-Teilnahmen. In Zeiten, in denen die NFL abgesehen von den Pats dank Draft, Free Agency, Salary Cap und Co. so ausgeglichen ist wie noch nie, eine unglaubliche Errungenschaft.
Allerdings gelang erst 2014 wieder ein Sieg im Conference-Finale. Die Partie dominierten die Patriots gegen die Indianapolis Colts nach Belieben und siegten souverän. Was dann folgte war ein Super Bowl, der in puncto Qualität seinesgleichen suchte: New England lieferte sich einen waschechten Schwergewichtskampf mit den Seattle Seahawks, die gerade auf dem Höhepunkt ihrer Dominanz waren. Brady führte die Pats zurück, ehe Seattle sein furioses Comeback startete - nur um durch die denkwürdige Last-Minute-Interception von Malcolm Butler auf die dramatischste Art und Weise zu scheitern.
Das AFC Championship Game hatte jedoch ebenso denkwürdigen Charakter - schließlich trat es das jahrelang andauernde "Deflate Gate" los. Die Schiedsrichter-Crew hatte zur Halbzeit auf Anraten vom damaligen Colts-GM Ryan Grigson den Luftdruck der Bälle gemessen und kam zum Ergebnis, dass die Bälle zu wenig Luft hatten. Sie wurden erneut aufgepumpt und wieder ins Spiel gebracht. "Deflate Gate" aber hatte noch weiter reichende Konsequenzen.
Der denkwürdige Super Bowl gegen die Falcons
Brady wurde für vier Spiel gesperrt - die Sperre trat nach vielen Gerichts-Verhandlungen aber erst 2016 in Kraft - und die Pats verloren erneut zwei Draft-Picks.
Doch auch die Brady-Abstinenz stellte für Belichick einen wichtigen Prozess dar. Backup-Quarterback Jimmy Garoppolo nämlich konnte erstmals während Regular-Season-Spielen in Aktion treten und zeigen, dass er für eine mögliche Brady-Nachfolge durchaus geeignet war. Belichicks Bilanz in Spielen ohne Brady beläuft sich auf 13-6.
Mit Brady zurück im Lineup marschierte New England bis in den Super Bowl - und legte dort im Vergleich zu dem bereits denkwürdigen Spiel zwei Jahre zuvor nochmals einen drauf. In einem unfassbaren Spiel holten die Patriots einen 25-Punkte-Rückstand gegen die Falcons auf und gewannen die erste Super-Bowl-Overtime der Geschichte. Das Spiel stand symptomatisch für so viele Qualitäten der Belichick-Ära: Taktische Anpassungen, die Ruhe in kritischsten Situationen. Und der Luxus, den besten Quarterback aller Zeiten in den eigenen Reihen zu haben.
Belichick, der Coaches-Coach
Auf Brady musste Belichick nur selten verzichten, anders sah dies während seiner Amtszeit aber in seinem Trainerstab aus. Josh McDaniels sowie Matt Patricia werden voraussichtlich die Coordinators sechs und sieben, die Belichick aufgrund einer Head-Coaching-Rolle in der NFL oder einem renommierten College-Programm verlassen.
In 16 Jahren hat er noch keinen Coordinator gefeuert und stand der richtige Mann nicht zur Verfügung, so hat er die Aufgabe schlichtweg selbst in die Hand genommen. Je drei Saisons kam Belichick ohne Offensive und ohne Defensive Coordinator aus und egal welche Änderung vorgenommen wurde, eines blieb gleich: Die Patriots waren erfolgreich.
Belichick hat nun 15 AFC-East-Titel eingefahren, zwölf Mal am AFC Championship Game partizipiert und wird zum achten Mal am Super Bowl teilnehmen. Die Patriots-Offense zählte nach DVOA 14 Mal in Serie zu den besten sieben Teams der Liga. Defensiv - obwohl das Belichicks Kernkompetenz ist - war das nicht immer ganz so erfolgreich.
Schwächere Zahlen als in dieser Saison hatte man unter Belichick noch nie geliefert. Die 2017er Defense rangiert nach dem DVOA auf Platz 31. Grund dafür ist vor allen Dingen die problematische Form in der Anfangsphase der Saison, als man sich nach Zuteilungs- und Kommunikationsproblemen sowie groben individuellen Schnitzern mehrfach hat überfahren lassen.
Was zählt sind Januar und Februar
Doch Belichick wäre nicht Belichick und die Patriots wären nicht die Patriots unter ihm, wenn man nicht die richtigen Antworten gefunden hätte. Belichick weiß, dass die Form eines Teams im September oder im Oktober noch lange nicht so gut sein muss wie im Januar und im Februar und lässt sich deshalb nicht aus der Ruhe bringen. Er nahm den medialen Druck vom Team und lenkte den Fokus auf sich selbst und den Trainerstab.
Er drehte an den nötigen Stellschrauben wie der Integration eines Stephon Gilmore nach anfänglichen Problemen ins System oder der näheren Positionierung von Devin McCourty an der Line of Scrimmage. Die Pats bewiesen im Conference Championship Game gegen die Jacksonville Jaguars einmal mehr, dass sie auch in der Halbzeitpause ein komplett gegen die eigene Vorstellung laufendes Spiel zu ihren Gunsten drehen können und nahmen Blake Bortles durch erhöhten Druck und aggressiveres Blitzing das favorisierte Stilmittel im Passing Game, das Play-Action-Spiel.
Belichick versteht die Liga und das Spiel so gut, dass er mit den Patriots auf nahezu alles Lösungen parat hat. Er ist nicht von einem Spieler abhängig und hat offensiv so gut wie nie den gleichen herausstechenden Spieler wie in der Vorwoche. Langzeitausfälle wie Rob Gronkowski im letzten und Julian Edelman in diesem Jahr stellen für die Patriots oftmals deshalb nicht den erwarteten Rückschlag dar, weil sie jede Phase des Spiels beherrschen und Spieler durch ihr System besser machen können.
Und so ist es keine allzu Überraschung, dass die Patriots erneut im Super Bowl spielen und auch in weiteren Belichick-Brady-Szenarios als Favorit auf eine Super-Bowl-Teilnahme in die Saison gehen, egal welche Spieler gehen oder verletzt fehlen. Egal welche Koordinatoren ersetzt werden müssen und egal ob die Presse durch einen möglichen Machtkampf zwischen Kraft, Belichick und Brady Unruhe reinbringen will. Belichick hat die Erfahrung sowie die Geduld und ist gewillt, auch an die Grenzen des Regelwerkes zu gehen um eines zu gewährleisten:
So lange er da ist, werden die Patriots erfolgreich sein.