Shermans vergangene Saison endete aufgrund eines Achillessehnenrisses vorzeitig, der Cornerback wird im März 30 - und belastet Seattles Cap 2018 mit 13,2 Millionen Dollar. Die Seahawks könnten ihn mit nur 2,2 Millionen Dead Cap entlassen, ein Szenario, das schon seit einer Weile durch die Medien geistert. Nicht zuletzt weil Seattle bereits in der Vorsaison offen bereit war, Sherman via Trade abzugeben.
Doch von ESPN darauf angesprochen, ob er Zweifel daran habe, dass er auch 2018 in Seattle spielen wird, stellte Sherman jetzt klar: "Für mich besteht kein Zweifel. Wir werden versuchen, alles wieder in die Spur zu lenken, gesund zu werden und dann versuchen, wieder anzugreifen. Hoffentlich wird jeder entsprechend fit. Ich hoffe, Kam (Chancellor) kann spielen und alles klappt bei ihm so, wie es klappen muss. Aber keine Frage: Der Kader wird anders aussehen."
Der Seahawks-Defense steht auch unabhängig von Sherman womöglich ein größerer Umbruch bevor: Die Verträge unter anderem von Sheldon Richardson, Byron Maxwell, DeShawn Shead und Brad McDougald laufen aus, Michael Bennett hat schon offen zugegeben, dass seine Zukunft womöglich nicht in Seattle liegt. Coach Pete Carroll bestätigte zudem vor einigen Wochen, dass Chancellor und Avril ihre Karrieren unter Umständen verletzungsbedingt vorzeitig beenden müssen.
Sherman selbst will indes so früh wie möglich wieder mit dem Team arbeiten können: "Wahrscheinlich kann ich bis zum Minicamp komplett bereit sein. Aber da werden sie mich noch nichts machen lassen. Daher werde ich dann vermutlich einige Einzeleinheiten absolvieren. Sie werden mich bis zum Training Camp nichts machen lassen."