Das vermeldet NFL-Network-Insider Ian Rapoport. Demnach gehe man inzwischen davon aus, dass Gronk den Patriots zumindest für die kommende Saison erhalten bleibt.
Gronkowskis Reaktion unmittelbar nach dem Super Bowl hatte zuvor für Aufsehen gesorgt. Auf die Frage eines Reporters, ob das vorzeitige Karriereende eine Option sein könnte, deutete er an, dass die Idee bereits im Raum steht: "Ich weiß nicht, woher Sie diese Information haben. Aber ich werde mir definitiv Gedanken über meine Zukunft machen."
Man werde sich "in den nächsten beiden Wochen zusammensetzen und dann werden wir sehen, wo ich stehe". ESPN-Reporter Jeff Darlington berichtete später, dass Gronk schon seit einer Weile mit dem Gedanken an den Rücktritt spiele. Auch habe Gronk schon Wochen vor seiner im AFC Championship Game gegen Jacksonville erlittenen Gehirnerschütterung ans Karriereende gedacht.
Patriots: Gronkowski im vorletzten Vertragsjahr
Gronkowski selbst meldete sich kurz nach Rapoports Bericht allerdings via Twitter zu Wort - mit einer nebulösen Botschaft. Der Tight End postete lediglich das Wort "ahnungslos". Ob das auf Rapoports Meldung bezogen war ist nach wie vor unklar.
Der 28-Jährige geht 2018 in das vorletzte Jahr seines Patriots-Vertrags und belastet New Englands Salary Cap mit 10,9 Millionen Dollar. Hätte er tatsächlich den vorzeitigen Rücktritt gewählt, würde er über die kommenden beiden Jahre auf mindestens 17 Millionen Dollar an Base Salary sowie rund 1,4 Millionen Dollar Kader-Bonus-Zahlungen verzichten.