NFL: Eagles vor dem Umbruch - Die Frage ist nicht ob, sondern wie groß ...

Pascal De Marco
15. Januar 201916:01
Eine Vertragsverlängerung mit Nick Foles würde den Eagles wohl zu teuer kommen. getty
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Die Überraschungen blieben in der Divisional Round der NFL Playoffs aus. Für die Colts, die Cowboys, die Chargers und die Eagles heißt es jetzt, sich auf die Offseason vorzubereiten. Und gerade in Philadelphia könnte diese interessant werden.

Indianapolis Colts

Die Saison 2018 (10-6)

Die Vorzeichen der Colts standen nach einer katastrophalen Vorsaison, dem Head-Coach-Fiasko um Josh McDaniels und der ungewissen gesundheitlichen Zukunft um Andrew Luck alles andere als gut. Doch scheinen sich so gut wie alle Offseason-Moves der Colts als vollkommen richtig herausgestellt zu haben. Denn sowohl die Head-Coach-Wahl als auch die Draft- und Free-Agency-Klasse sind hervorragend eingeschlagen.

Die Colts sicherten sich nach der kurzfristigen Absage McDaniels' in Frank Reich den Offensive Coordinator der Super Bowl Champions Philadelphia Eagles und bekamen von ihm eine Offense, die ideal für Quarterback Luck geschnürt zu sein scheint. Der heißeste Anwärter auf den Comeback-Player-of-the-Year-Award wurde den Ball im Scheme Reichs schneller los und warf dabei oftmals auf kürzere Routes. Das und eine um Welten verbesserte Offensive Line waren die Gründe, warum Luck nur bei einem Ligabestwert von 2,7 Prozent seiner Dropbacks einen Sack einstecken musste.

In Sachen Offensive-Line-Play kommt man nicht daran vorbei, die wohl beste Rookie-Klasse der NFL 2018 zu erwähnen. Mit dem sechsten Pick des Drafts, Quenton Nelson, wählten die Colts einen Grizzlybären im Körper eines Menschen, der im ersten Jahr sofort in den Pro Bowl gewählt wurde und schon jetzt ein Highlight-Reel auf der dafür wohl ungeeignetsten Position zusammengestellt hat. Zweitrundenpick Braden Smith stabilisierte hingegen die rechte Seite und Marlon Mack ist nach den Defense-adjusted Yards Above Replacement viertbester Running Back der gesamten Liga gewesen.

Doch auch auf der defensiven Seite hatte man in Darius Leonard einen goldenen Zweitrundenpick. Der Linebacker etablierte sich im ersten Jahr mit einer herausragenden Saison, führte die Liga in Tackles an und sammelte dabei 7 Sacks. Ohnehin schwebte die Defense der Colts, die einen gehörigen Teil dazu beigetragen hatte, dass Indy nach einem 1-5-Start noch in die Postseason kam, etwas unter dem Radar. Die Colts hielten inklusive Playoffs gleich in 6 Spielen Gegner bei maximal 10 erzielten Punkten und waren nach Weighted DVOA die achtbeste Defense der Liga.

Außerdem erwähnenswert: Free-Agency-Verpflichtung Eric Ebron wurde nach enttäuschenden Jahren in Detroit mit Handkuss verabschiedet und kam in seinem ersten Jahr bei den Colts auf bärenstarke 14 Touchdowns.

Was sind die Probleme?

In Anbetracht des wohl größten positiven Turnarounds aller Teams in der NFL fällt es nicht leicht von negativen Dingen zu reden, auch wenn die Saison mit einer enttäuschenden Leistung beim 13:31 gegen die Kansas City Chiefs in der Divisional Round zu Ende gegangen ist. Doch haben die Colts mit all ihrem Cap Space und Draft-Kapital dennoch an einigen Stellschrauben zu drehen.

Eine davon sollte Unterstützung in Sachen Pass Rush sein. Die Colts konnten 2018 nicht konstant genug Druck auf gegnerische Quarterbacks ausüben und scheinen gerade in Sachen Interior Linemen noch etwas an Athletik zu vermissen. Das Personal im Zentrum der Colts scheint noch zu sehr auf eine 3-4-Formation ausgerichtet zu sein. Darüber hinaus fehlten den Colts neben T.Y. Hilton konstante Optionen von der Wide-Receiver-Position.

Was passiert in der Zukunft?

Der beängstigende Faktor im Hinblick auf die Zukunft dieses Teams ist, dass neben all dem Talent welches aktuell schon vorhanden ist, für die anstehende Offseason auch noch das mit Abstand größte Cap Space zur Verfügung steht. Mit aktuell rund 123 Millionen Dollar haben die Colts nach Spotrac reichlich Platz, sich auszutoben und Träume wahr werden zu lassen. Ob die Verpflichtung Le'Veon Bells ein solcher ist oder überflüssiger Luxus, wird Chris Ballard entscheiden müssen. Bell jedenfalls scheint sich nach Andeutungen aus Instgram-Posts in Colt-Blau gut vorstellen zu können.

Im Draft werden die Colts erst an 26. Stelle ziehen dürfen, bekommen aber in Form des Zweitrundenpicks der Jets aus dem Darnold-Trade aus dem letzten Jahr weiteres Material, Talent zu ins Haus zu bringen. Diese Voraussetzungen sowie der 10-2-Finish in der abgelaufenen Saison sollte bei Colts-Fans für große Hoffnungen und viel Mut für die Zukunft sorgen.

Dallas Cowboys

Die Saison 2018 (10-6)

Die Cowboys verloren sich in der ersten Saisonhälfte im Niemandsland und hatten wohl lediglich aufgrund der Konkurrenz in der über lange Phasen der Saison schwächsten Division der Liga bis zur Bye Week noch Aussichten auf die Playoffs. Dann allerdings entschied man sich zu einem Deal, der die gesamte Spielzeit verändern sollte. Der Trade für Amari Cooper von den Oakland Raiders schien für viele im ersten Moment zu teuer, doch stellte er sich schlussendlich als absoluter Steal-Deal heraus, betrachtet man gleichzeitig den Wertverlust des abgegebenen Picks.

Cooper revitalisierte Dallas' Offense und lockerte gegnerische Defenses aus der dichten Struktur im Zentrum um die Line of Scrimmage, welche das Run Game für lange Zeit zu einer qualvollen Arbeit gemacht hatte. Doch nach der Bye Week bekamen die Cowboys hinter der starken O-Line, aus Ezekiel Elliott und aus dem Passing Game Plays, welche einen 7-1-Run bis in die Postseason möglich machten.

Konstant über die gesamte Saison spielte hingegen die defensive Seite. Hier überzeugte bei den Cowboys vor allem das junge Linebacker-Corps um Leighton Vander Esch und Jaylon Smith. Die beiden werden über Jahre gesehen das Herz der Cowboys-Defense ausmachen und stellen mit ihren Fähigkeiten gegen beide Phasen des offensiven Spiels Prototypen im Hinblick auf den modernen Linebacker dar.

Dallas schaffte es nach vielen Jahren außerdem endlich wieder ein Playoff-Spiel zu gewinnen. Wieder einmal verantwortlich zeigte sich dafür ein toller Game Plan von der defensiven Seite, welcher das Markenzeichen des Gegners aus Seattle, das starke Run Game komplett kaltstellte. In Kris Richard haben die Cowboys einen Playcaller für ihre Defense, der zu den besten der gesamten Liga gehört und dem auch eine Zukunft als Head Coach bevorsteht.

Was sind die Probleme?

In der Divisional Round kamen die größten Probleme überraschenderweise von der defensiven Seite im Run Stop. Nachdem man in der Vorwoche gegen Seattle enorm effizient gespielt hatte, verlor man das Duell in den Trenches gegen die O-Line deutlich und ließ mehrere Riesen-Löcher zu. In der Regular Season war die Run Defense nach DVOA die fünftbeste der Liga; dass ausgerechnet sie gegen die Rams zum Stolperstein wird, war etwas enttäuschend.

Ansonsten muss man in Dallas vor allen Dingen auf die Quarterback-Frage achten. Dak Prescott spielte eine Saison mit Höhen und Tiefen, profitierte natürlich aber enorm vom Cooper-Trade. Trotz der besseren Statistiken in der zweiten Saisonhälfte fiel Prescott immer wieder mit schlechten Entscheidungen in der Pocket auf, als er den Ball zu lange hielt und vor allem in der Red Zone wertvolle Chancen verschenkte. Deutlich fehlte eine verlässliche Tight-End-Option, auch wenn Blake Jarwin in der zweiten Saisonhälfte positive Ansätze zeigte.

Was passiert in der Zukunft?

Die Cowboys stehen aktuell mit knapp 50 Millionen Dollar Cap Space da und haben somit kurzfristig Spielraum zum manövrieren. Doch müssen sie in dieser Situation klug handeln, stehen dem jungen Kader einige teure Entscheidungen bevor. Die erste gilt es für Pass Rusher Demarcus Lawrence zu treffen, welcher in dieser Saison unter dem Franchise Tag gespielt hat. Lawrence hat bewiesen, dass er zu den besten der Liga gehört und wird unter 15 Millionen Dollar jährlich nicht zu halten sein.

Dann muss Dallas in den Fällen Prescott und Cooper zwar nicht in dieser Offseason handeln, doch gehen beide in ihr letztes Vertragsjahr und werden ebenfalls großes Geld verlangen. Prescott wird zwar nicht wie ein Top-Quarterback bezahlt werden, doch wird auch für ihn ein Gehalt von deutlich über 20 Millionen Dollar fällig. Cooper hingegen wird in die Riege der bestbezahlten Receiver aufsteigen und somit ebenfalls weit über 10 Millionen Dollar sehen. Aktuell stehen die Cowboys zwar noch ohne Probleme da, doch gilt es die Handlungen der Boyz im Hinblick auf die drei Spieler rund um die kommende Saison im Auge zu behalten.

Los Angeles Chargers

Die Saison 2018 (12-4)

Wieder einmal stand vor der Saison der Chargers die Frage, wo der Weg dieses Teams hinführen könnte, wenn die Verletzungen endlich einmal ausbleiben würden. Und tatsächlich sollte eine Antwort auf die Frage kommen, denn das Team von Second-Year-Head-Coach Anthony Lynn schickte lediglich 9 Spieler auf Injured Reserve. Die Chargers wurden den Erwartungen an das mit Talent gespickte Team auf beiden Seiten des Balles gerecht und erspielten sich zusammen mit den Chiefs die beste Bilanz der AFC.

Auf der offensiven Seite spielte Philip Rivers eines der besten Jahre seiner Karriere und war über weite Strecken ein Außenseiter auf den MVP Award. Wide Receiver Keenan Allen zeigte einmal mehr, warum er unbedingt zu den besten 10 Receivern der Liga gezählt werden sollte und Mike Williams etablierte sich nach einem enttäuschenden ersten Jahr als physische Maschine, vor allem was Jump Balls angeht.

Die Chargers etablierten außerdem ein brandgefährliches Run Game und verbuchten dementsprechend die Verpflichtung von Center Mike Pouncey als Erfolg. Dahinter kam Melvin Gordon auf verrückte 6,1 Yards pro Laufversuch, doch zeigte sich spät in der Saison, dass ein Großteil des Erfolges auf die Offensive Line zurückzuführen ist. Da nämlich musste der bislang nicht in Erscheinung getretene Justin Jackson in die Bresche springen und hinterließ einen tollen Eindruck.

Den größten Steal des Drafts haben die Chargers in der ersten Runde gelandet, als sie mit dem 17. Pick Derwin James zogen. Der zeigte der Liga schon früh in der Saison, dass er schon jetzt zu den besten Safeties der Liga gehört und erhielt schlussendlich All-Pro-Ehren. Die Chargers verteidigten Lauf und Pass gleichermaßen konstant und dass, obwohl man die halbe Saison ohne Joey Bosa auskommen musste. Unter diesen Voraussetzungen gewann L.A. in der Regular Season alle 8 Auswärtsspiele.

Was sind die Probleme?

L.A. entschied sich in den Playoff zu einem bemerkenswerten Ansatz in der Defense ohne Linebacker zu agieren. Was beim Wildcard-Spiel gegen die Ravens herausragend funktionierte und teilweise kurzzeitig als die Zukunft der NFL-Defenses betitelt wurde, wurde aber nur eine Woche später von Tom Brady und den Patriots nach allen Regeln der Kunst auseinandergenommen. Die Chargers hatten absolut keine Antwort auf das Play-Action- und Screen-Game New Englands und die riesigen Lücken in der Zone Defense wurden eiskalt bestraft.

Darüber hinaus zeigte die O-Line der Chargers eine enttäuschende und nahezu besorgniserregende Leistung. Weder der Run, noch der Pass konnte etabliert werden und Rivers war schon frühzeitig stark genervt, weil er überhaupt keine Zeit bekam in die Pocket zu treten und konstant unter Druck stand. Rivers braucht die Zeit in der Pocket aber und wenn die Chargers das Fenster ihres Häuptlings noch ausnutzen wollen, dann müssen sie ihm mehr Zeit geben. Was sich nämlich auch zeigte, war, dass Rivers den Ball aus der Bewegung nicht loswerden kann.

Schlussendlich war es großes Pech für L.A. mit demselben Record wie Division-Rivale Kansas City in die Playoffs zu gehen. Zwar mag es kein sonderlich großer Vorteil sein, vor kleiner Kulisse in L.A. zu spielen. Überhaupt keinen Vorteil gibt es aber, vor fremder Kulisse zu spielen und Woche für Woche durch mehrere Zeitzonen zu Auswärtsspielen in Eiseskälte zu reisen.

Was passiert in der Zukunft?

Die Chargers gehen ohne die Sorge, größere Namen in Richtung Free Agency zu verlieren in die Offseason. In Adrian Phillips wird ein Safety als Special Teamer All-Pro Free Agent. Neben ihm könnten auch Denzel Perryman, Jason Verrett und Jaylen Watkins das Team verlassen. Alle drei beendeten die Saison als Injured Reserve. Zumindest für Perryman sollte man Teile der 28,6 Millionen Dollar an aktuell verfügbarem Cap Space für 2019 aber nutzen. Auf der Linebacker-Position ist man nicht allzu breit besetzt.

Offensiv hingegen gilt es eine Entscheidung im Fall von Tyrell Williams zu treffen. Doch unter Anbetracht der Leistungen von Mike Williams ist eine teure Verlängerung nicht unbedingt nötig. Antonio Gates könnte ein weiteres und wohl letztes Mal sein Karriereende bekannt geben. Und da dieses beim 37-jährigen Rivers auch nicht mehr allzu lange entfernt ist, wird das Thema Quarterback-Nachfolge zumindest medial auch wieder zu hören sein.

Philadelphia Eagles

Die Saison 2018 (9-7)

Es hat also nicht sein sollen mit dem Super-Bowl-Repeat. Noch nicht einmal die Magie von Nick Foles hat hierfür gereicht. Foles begann die Saison für den nach dem Kreuzbandriss noch nicht gänzlich wiedergenesenen Carson Wentz und zeigte dabei Leistungen, die nicht an den Super-Bowl-Foles von vor einem Jahr erinnerten. Die Eagles hatten darüber hinaus starke Probleme hinsichtlich ihrer Offensive Line und der Verlust von Offensive Coordinator Frank Reich schien das Team härter erwischt zu haben als anfänglich angenommen.

Verletzungen taten auf der defensiven Seite ihr Übriges. Drei Viertel der Secondary, welche ohnehin als eine der Schwächen des Teams ausgemacht wurden, fielen aus und lediglich Malcolm Jenkins stand zum Ende des Jahres noch auf dem Feld. Das und offensive Ineffizienz führten zu einem enttäuschenden 4-6-Start und der haushohe Favorit der NFC East war auch trotz einer Rekord-Saison von Tight End Zach Ertz am Rande des Aus.

Worauf sich die Eagles aber wieder einmal verlassen konnten, war die Defensive Line. In Fletcher Cox, Michael Bennett und Brandon Graham stellte Philly drei der neun bestbewerteten Pass Rusher der Liga und den insgesamt zweitbesten. Gerade Cox spielte fabulös und war neben Aaron Donald (106) der einzige Spieler, der über 78 Quarterback-Pressures hatte.

Nach erneuten Beschwerden bei Wentz sprang Foles im Saisonendspurt erneut ein und verhalf den Eagles, unter anderem dank eines vollkommen überraschenden Sieges bei den Rams, zu einem Schlussspurt, der dank der Hilfe der Bears für die Playoffs reichte. Revanchieren wollten sich die Eagles dafür aber nicht und fälschten den Field-Goal-Versuch von Cody Parkey im Divisional Game zu einem unvergesslichen Doppel-Pfosten-Treffer. Die Legende des Nick Foles bereitete nun wieder Angst und Schrecken, doch verhinderte Alshon Jefferys Drops in der Divisional Round gegen die Eagles jegliche Comeback-Hoffnungen.

Was sind die Probleme?

Wenn sich der Quarterback verletzt, bedeutet das in den meisten Fällen, dass die Saison für eine Mannschaft vorbei ist. Bei den Eagles war die Rückenverletzung von Wentz hingegen im zweiten Jahr in Folge zu verkraften. Schlimmer hingegen waren die großen Probleme in Phillys O-Line was das Run Blocking angeht. Zu so gut wie keinem Zeitpunkt konnte man in dieser Saison eine balancierte Offense fahren.

Auch Phillys Wide Receiver schafften es viel zu selten, Separation zu kreieren. Ertz stellte sich als einzige konstante Anspieloption als zu wenig heraus und das machte sich vor allen Dingen in der Red Zone bemerkbar. Und schlussendlich zeigte sich auch bei Foles, dass die krassen positiven Momente, die er auch in dieser Postseason hatte, nur positive Ausreißer gewesen sind. Herausragende Momente gegen Pressure standen krasse Ungenauigkeiten bei sauberer Pocket auch in New Orleans gegenüber. Zweitere nach dem ersten Viertel weitaus häufiger.

Was passiert in der Zukunft?

Natürlich steht jetzt die Quarterback-Frage auf dem Programm, da Foles' Vertrag ausläuft und endlich Klarheit über die Nummer 1 herrschen soll. Das allerdings ist gerade kein einfaches Thema, denn Wentz verletzte sich nun schon im zweiten Jahr in Serie folgenschwer. Kann er gesund bleiben, ist Wentz für Philly die Nummer 1. Was aber, wenn er sich wieder verletzt? Diese Frage wird man sich bei den Eagles genau stellen, denn Foles könnte auf dem offenen Markt einen Vertrag über rund 20 Millionen Dollar jährlich landen. Das ist sicherlich zu viel für einen Spieler, den man sich eigentlich auf der Bank wünscht.

Das ist vor allen Dingen dann zu viel, wenn man auch noch andere Verträge teuer verlängern muss und gerade mit rund 12 Million Dollar ÜBER dem Cap steht. Defensiv treten Graham, Ronald Darby und Jordan Hicks in die Free Agency. Auf der offensiven Seite sind es Golden Tate, Jay Ajayi und Darren Sproles. Die Eagles könnten einige Puzzle-Teile gehen sehen.