"Mein ganzes Leben dreht sich um Football", sagte Kingsbury zu azcardinals.com. "Ich habe in dieser Liga gespielt, auf College-Niveau trainiert und war schon immer von der NFL fasziniert. Aufgrund der aktuellen Offensiv-Trends fühlte sich der Zeitpunkt perfekt an, um hier zu unerschreiben."
Kingsbury trainierte bisher lediglich im College Football. Er war zwischen 2013 und 2018 Head Coach der Texas Tech University und arbeitete zuvor als Offensive Coordinator und Quarterback Coach.
Der 39-Jährige gilt als Passing-Game-Spezialist. Der bekannteste Kingsbury-Zögling ist wohl Patrick Mahomes von den Kansas City Chiefs, der mit 50 Touchdowns in der Regular Season als heißer MVP-Kandidat gehandelt wird.
"Ich denke, er wird ein großartiger NFL-Coach. Er hat die Arbeitsmoral, er hat die Leidenschaft für das Spiel. Er kann sich in die Lage eines Quarterbacks hineinversetzen", schwärmte Mahomes auf einer Pressekonferenz am Dienstag.
Kingsbury freut sich auf Josh Rosen
Im Dezember 2018 unterschrieb Kingsbury als Offensive Coordinator bei den USC Trojans, evaluierte dann aber seine Möglichkeiten auf ein Engagement in der NFL. Am Montag soll er sich auch mit den New York Jets getroffen haben, wo er 2005 selbst al Quarterback unter Vertrag stand. Dennoch entschied sich Kingsbury für die Cardinals.
"Sie haben einen jungen Quarterback (Josh Rosen, Anm. d. Red.), viel Cap Space und eine Mannschaft, die über die komplette Saison über kämpfen wird. Ich fühle mich wirklich geehrt, hier zu sein", erklärte Kingsbury seine Entscheidung.