NFL: Wie geht es für die Eagles jetzt auf der Quarterback-Position weiter?
Aktuell haben die Eagles mit Jalen Hurts nur noch einen Quarterback im Kader. Letzterer zeigte jedoch in den letzten vier Spielen der abgelaufenen Saison durchaus Potenzial und sollte daher für den Moment der klare Favorit auf den Starter-Job der Eagles 2021 sein.
Allerdings könnten die Eagles natürlich mit dem sechsten Pick im Draft einen weiteren QB ziehen oder womöglich sogar - wie damals für Wentz - hoch traden, um einen der Top-QBs des kommenden Drafts zu ziehen.
Der Wentz-Trade an sich sorgt aber zumindest mal nicht dafür, dass den Eagles deutlich mehr als ohnehin schon die Hände gebunden sind in Sachen Salary Cap.
Der Trade von Wentz spart den Eagles sogar fast 900.000 Dollar an Cap Space - das Dead Money in Höhe von rund 33,8 Millionen Dollar wiegt den ursprünglichen Cap Hit von Wentz (34,67 Millionen Dollar) fast gänzlich auf. Darüber hinaus sparen sie auch etwas mehr als 25 Millionen Dollar an realem Geld.
Eagles: Wenig Flexibilität dank negativem Cap Space
Nichtsdestotrotz müssen die Eagles weiterhin mehr als 46 Millionen Dollar an negativem Cap Space ausgleichen, sodass ihre Flexibilität in Sachen Free Agency im Prinzip kaum vorhanden ist. Ein Free-Agent-Quarterback - ein teurer noch dazu - ist damit wohl kaum eine Option. Abgesehen davon, dass es auch kaum solche mit Starter-Potenzial gibt, wenn man von einem Jameis Winston mal absieht.
Entsprechend sind Draft und Hurts die wahrscheinlichsten Optionen unter dem neuen Head Coach Nick Sirianni. Letzterer war kurioserweise in den vergangenen drei Jahren Offensive Coordinator der Colts.