Welche Franchises wurden in der diesjährigen Offseason eher schlechter als besser? Kann Cam Newton mit den Patriots nochmal einen zweiten Frühling erleben? Und wie könnten Offenses auf die defensiven Trends reagieren? SPOX-Redakteur Adrian Franke beantwortet eure Fragen im Mailbag.
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Mailbag: Kann Cam Newton bei den Patriots überraschen?
Patrick: Moin Adrian! Wie siehst du die Chancen, dass Cam Newton bei den Patriots nochmal positiv überrascht und ob ihm im Passing Game der neue/alte Offenseplan mit 2-TE-Sets da auch helfen könnte?
Grundsätzlich muss man bei Cam Newton festhalten, dass er als Runner selbst in den schwierigen Umständen der vergangenen Saison noch immer ein spürbarer Faktor war.
Er hat nicht die Explosivität, die Lamar Jackson oder Kyler Murray mitbringen. Aber er ist eine physische Präsenz, holte 56 First Downs am Boden heraus, mehr als Jackson (55) und Murray (52), und erlief auch deutlich mehr nach Kontakt (2,88 Yards nach Kontakt pro Run) als Jackson (2,58), Murray (2,14) oder auch Josh Allen (2,04), der die viertmeisten Runs aller Nicht-Running-Backs hatte.
Dabei ist vor allem auffällig, wie sehr er ins designte Run Game eingebunden war: Nur 20 seiner 117 Runs waren laut PFF Scrambles, also ungeplante Runs; diese Quote ist bei Murray, Jackson und auch Allen deutlich höher.
Die Pats bauten also einen nicht unerheblichen Teil ihrer Offense spezifisch über Newton-Runs auf, und ja, meine Vermutung ist, dass dieses Element mit mehr 2-Tight-End-Sets - welche die Patriots aufgrund ihrer Kadersituation zuletzt quasi gar nicht spielten - noch effektiver sein kann.
Dann kann man auch im Play Action Passspiel ganz anders agieren: New England spielte letztes Jahr zwar viel Play Action (34 Prozent von Newtons Pässen), hatten dabei aber eine der niedrigsten Target-Tiefen ligaweit. Nur 7,3 Yards warf Newton den Ball im Schnitt bei Play Action tief, zum Vergleich: Tom Brady führte die Liga in dieser Kategorie mit 12 Yards durchschnittlicher Target-Tiefe an. Insgesamt 17 Quarterbacks standen hier bei 9 Yards oder mehr.
Hunter Henry und Jonnu Smith sollten die Patriots-Offense - und die Passfenster für den Quarterback - auch in der Hinsicht ganz anders öffnen. Die Patriots sollten einmal mehr eine der ligaweit besten Offensive Lines haben und in Kombination mit dem Option Run Game, einer schwerer lesbaren Offense und vernünftigen Targets im Passspiel lautet meine Antwort auf den Punkt: Ja, Cam Newton wird mit den Patriots positiv überraschen.
FootballRausch: Welche Teams haben für dich diese Offseason einen Schritt nach hinten gemacht?
Houston Texans: Von J.J. Watt über Will Fuller bis zu den schweren Vorwürfen gegen Quarterback Deshaun Watson: Es ist schwer, ein Team zu finden, das eher auf diese Liste gehört.
Während bei Watson - der nach wie vor weg will - zumindest noch die Möglichkeit besteht, dass er in der kommenden Saison spielen könnte, wurde der Kader mit einer Masse an Lückenfüllern bestückt. Alles schreit nach einem, bestenfalls, Übergangsjahr in Houston, nachdem man vor einem Jahr noch als Playoff-Team in die Offseason gekommen war.
New Orleans Saints: Drew Brees ist der logische Headliner, doch die Saints haben in einer Offseason, in der sie extreme Cap-Schwierigkeiten überwinden mussten, noch viel mehr Starter, Leistungsträger oder auch nur solide Role Player verloren.
Trey Hendrickson war nach seiner - in puncto Sacks - Breakout-Saison nicht zu halten, von Cornerback Janoris Jenkins und Wide Receiver Emmanuel Sanders musste man sich trennen. Tight End Jared Cook ging zu den Chargers, Defensive Tackle Sheldon Rankins zu den Jets.
Die Saints haben jede Menge Qualität verloren, und was sofortige Hilfe angeht, könnte man bestenfalls noch die beiden Rookies Pete Werner und Payton Turner aufführen. Letzterer dürfte in der Edge-Rotation zumindest Tiefe bringen.
Pittsburgh Steelers: Mit der Entlassung von David DeCastro sind vier von fünf Spielern in der Offensive Line via Entlassung, Karriereende oder Free Agency ausgetauscht, und Okorafor - das einzige "Überbleibsel" - wird die Seite wechseln und von rechts nach links gehen.
Nun war die Steelers-Line letztes Jahr längst nicht mehr auf ihrem dominanten Level, aber gerade in Pass-Protection sind die Säulen, abgesehen von Kevin Dotson, der acht Spiele bestritt, weggebrochen. Das aufzufangen, wird bereits nicht einfach, dazu haben die Steelers defensiv mit Pass-Rusher Bud Dupree und den Cornerbacks Mike Hilton und Steven Nelson drei Starter verloren.
Pittsburgh muss letztlich darauf bauen, dass die komplett neu zusammengewürfelte Offensive Line schnell funktioniert und dass defensiv Spieler wie Alex Highsmith und Justin Layne in tragende Rollen schlüpfen können. Das einzige klare Upgrade gibt es im Backfield mit Najee Harris.
Indianapolis Colts: Vielleicht entpuppt sich Carson Wentz unter Frank Reich als Glücksgriff und die Colts stehen in zwei Jahren extrem clever da. Die aktuell realistischere Prognose ist aber, dass Wentz sich im Vergleich zum Vorjahr gehörig strecken müsste - und selbst dann wäre er womöglich noch ein Downgrade zu Philip Rivers, der eine gute Saison gespielt hat.
Ein Downgrade - ob gering oder gravierend in seiner Ausprägung - auf der mit Abstand wichtigsten Position ist schon schwer zu kompensieren, die Colts haben aber parallel dazu nicht in ihre Receiving-Gruppe investiert, die Left-Tackle-Position ist schwächer geworden und eine solide bis gute Defense sollte ihr Level halten können, aber auch nicht mehr. Angesichts dieser Offseason sehe ich für 2021 verglichen mit 2020 "Stillstand" als realistisches Best-Case-Szenario in Indianapolis.
Detroit Lions: Zugegeben, es handelt sich in Detroit um einen längerfristigen Umbruch, wodurch ein gewisser Rückschritt im ersten Jahr einkalkuliert ist. Das klare Quarterback-Downgrade sowie der Verlust von Kenny Golladay und Marvin Jones macht Detroit kurzfristig aber zweifellos schlechter.
Atlanta wäre hier auf den ersten Blick ebenfalls ein denkbarer Kandidat, mit Abgängen von Julio Jones, Alex Mack und beiden Starting-Safeties. Gleichzeitig aber erwarte ich, dass Matt Ryan in Arthur Smiths Scheme deutlich verbessert sein wird, dass Kyle Pitts früh ein großer Faktor sein wird und dass Dean Pees ein Defensive-Coordinator-Upgrade darstellt. Zumindest was die Perspektive angeht würde ich die Falcons nicht in die "Rückschritt"-Kategorie packen, und erwarte 2021 auch bessere Ergebnisse als 2020.
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Mailbag: Wie verändern sich Offenses in der NFL?
Chris Pracher: Wie werden die offensiven Antworten auf die vermehrten Two-High-Looks in der Secondary (z.B. Rams, Broncos) aussehen?
"2-High-Looks" beschreibt zunächst natürlich einmal eine Vielzahl an Coverages - das kann eine Cover 2 Man sein, in der Man Coverage gespielt wird mit zwei freien Safeties tief, es kann genauso Cover 2 Zone sein - es kann aber auch Quarters-Coverage sein, und das ist hier der Hauptpunkt der Diskussion.
Die NFL hat sich mittlerweile verstärkt auf Quarters-Coverage verlagert (oder Cover 4, die beiden Safeties und Outside Cornerbacks teilen sich den tiefen Bereich des Feldes in vier Viertel auf, mit einer Vielzahl an möglichen Anpassungen je nach Offense-Formation und Route-Kombination), im Kern handelt es sich dabei um eine Zone-Coverage, die allerdings im Play nicht selten in Man-Coverage-Prinzipien übergeht.
Wie so viele Entwicklungen kommt der Trend zu mehr Cover 4 aus dem College, wo Defenses sich bereits seit einer Weile mit Spread Offenses herumschlagen müssen. Cover 4 bietet mehr Möglichkeiten gegen Offenses, die mit drei oder vier Wide Receivern die ganze Breite und Länge des Feldes nutzen wollen. Im Vergleich zur über Jahre in der NFL dominanten Cover 3 wird zwar ein Safety aus der Box gezogen, allerdings haben Teams wie die Rams und die Broncos gezeigt, dass man auch mit der leichteren Box den Run gut stoppen kann, solange man die Safeties hat, um entsprechend auf Runs zu reagieren.
Die Vermutung liegt also nahe, dass der Cover-4-Trend in der NFL noch längst nicht seinen Höhepunkt erreicht hat - und somit werden Offenses auch mehr Lösungen finden müssen.
Ich habe für die Beantwortung dieser Frage einige der Cover-4-lastigeren Defenses der vergangenen Saison nochmal angeschaut, ohnehin besonders im Kopf geblieben ist mir aus der Saison der Auftritt der Bills gegen Kansas City. Insbesondere im Regular Season Duell waren sie extrem passiv, spielten viel zurückgezogene Coverage, um die Chiefs dazu zu zwingen, das Spiel über lange Drives, kurze Pässe und das Run Game zu gewinnen.
Das gelang Kansas City, mit für Chiefs-Verhältnisse absurden 245 Rushing-Yards, aber der Plan der Bills in seinen Grundzügen war nicht so schlecht. Es mangelte noch an den Details und die eigene Offense konnte in jenem Spiel ihren Beitrag nicht leisten; gleichzeitig liefert dieses Tape auch einige Beispiel dafür, wo Offenses in der kommenden Saison vielleicht noch häufiger attackieren werden.
NFL GamepassIn den Cover-4-Varianten, die nicht mit Press Coverage gespielt werden, zeigt diese Szene aus dem Bills-Chiefs-Spiel ganz gut, wo die Räume in dieser Coverage entstehen. Es sind vor allem die Flats und alles vor den Cornerbacks, also Comeback-Routes - auch tiefere Comeback-Routes, die häufig "einfache" Completions für fünf, sechs, sieben Yards ermöglichen -, aber auch schnelle Routes in die Flats aus dem Backfield können ein sehr probates Mittel sein.
Insbesondere aus 12-Personnel die Tight Ends regelmäßig in die Flats arbeiten zu lassen, kann sich insofern lohnen, als dass eine defensive Anpassung daran in einer noch leichteren Box für das Run Game resultieren kann. Mit Jet Motion kann man die ohnehin leichte Box zusätzlich in die Breite ziehen und so ebenfalls am Boden Downhill attackieren.
Die anderen offensichtlichen Räume liegen zwischen dem Linebacker- und dem Safety-Level, insbesondere, wenn man den Underneath-Raum noch besetzt, was die Chiefs in dem Fall gar nicht machen. Das ermöglicht es auch, hinter die Safeties zu kommen: Eine tiefe In-Breaking-Route aus dem Slot direkt vor dem Safety zwingt den Safety häufig, mit der In-Breaking-Route zu gehen, was hinter ihm den Raum öffnet. Hier kann dann von der gleichen Seite der Outside-Receiver etwa mit einer Post-Route hineinstoßen. "Mills" nennt man dieses Konzept.
Einen übergreifenden Ansatz gegen die verschiedenen Cover-4-Varianten sehe ich aber darin, dass die Offense Matchups forcieren kann, indem mit einer gewissen Tiefe attackiert wird. Die vertikalen Routes aus dem Slot heraus, um einen Spieler wie Tyreek Hill Eins-gegen-Eins mit einem Safety zu bringen, oder auch Running Backs gegen Inside Linebacker sind natürliche Matchups, die eine Offense gegen Cover 4 erzwingen kann.
Der Trend der vertikalen Slot Receiver, genau wie der Trend der Jet Motion dürfte sich also auf Offense-Seite intensivieren. Auch Play Action, um auszunutzen, dass die tiefen Safeties für ihre Run-Verantwortungen aggressiv nach vorne kommen müssen, kann eine sehr gefährliche Waffe für Big Plays sein.
Rico: Pitts, Chase, Waddle und Smith wurden in der Top 12 gedraftet - wie siehst du die Chancen auf den "Offensive Rookie of the Year"-Award?
Ich hatte mich in meinem Mailbag nach dem Draft bei der Frage nach dem OROY-Award für Trey Lance entschieden. Ich bin bei meinen Lance-Prognosen relativ aggressiv, weil ich nach wie vor denke, dass die Niners Lance früh spielen lassen werden und dass er in Shanahans Offense exzellente Zahlen auflegen wird. Sollte es doch Garoppolo für die ersten Spiele (oder sogar länger) werden, gibt es mit Trevor Lawrence, mit Zach Wilson, mit Justin Fields zu viele Quarterback-Alternativen, die vermutlich auch eher früher als später spielen werden.
Najee Harris wäre die logische Nicht-Quarterback-Wahl in der Prognose, wer die Auszeichnung erhalten könnte, einfach weil er eine enorme Workload erhalten dürfte und dann vermutlich auch die Total Stats haben wird, um viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Seit 2010 hat mit Odell Beckham genau ein Wide Receiver die Auszeichnung bekommen, Running Backs und Quarterbacks sind schlicht deutlich präsenter und in ihrer Rookie-Saison auch meist früher schon auffälliger auf ihrer Position.
Bei den Receivern sehe ich die Chance relativ gering, sie alle werden in Komplementärrollen rücken innerhalb der jeweiligen Receiver-Gruppe. Manche vermutlich prominenter (Chase), andere wohl eher in spezifischen Rollen (Waddle), aber es würde mich wundern, wenn einer der Gruppe so dominant wäre, dass er direkt für diesen Award in Frage kommt.
Kyle Pitts ist in dieser Rechnung für mich die klare Nummer 1. Er könnte als Rookie-Tight-End diverse Rekorde auf der Position brechen und genügend spektakuläre Plays ansammeln, um auch in den entsprechenden Highlight-Reels zu landen. Pitts hat aus der Gruppe für mich in der Prognose auf die Wahl die eindeutig beste Chance, aber selbst das reiht sich hinter den Quarterbacks und auch hinter Najee Harris ein.
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Mailbag: Welches Überraschungsteam kommt in den Super Bowl?
Simon: Welches Überraschungsteam kann in den Super Bowl kommen, wenn alles passt?
Um die "Überraschung" einigermaßen gewährleisten zu können, habe ich die Top-12-Teams bei den Buchmachern - also die zwölf Teams mit den niedrigsten Quoten auf einen Super-Bowl-Titel - ausgeschlossen. Ich denke, dass wenn alles passt und alle Bausteine bestmöglich ineinander greifen, die Los Angeles Chargers für diese Überraschung sorgen könnten.
Was müsste dafür passieren? Die dramatisch verbesserte, aber eben auch neu zusammengestellte Offensive Line muss wie die Top-10-Line spielen, für die sie individuell das Potenzial hat. Dahinter muss sich Justin Herbert aus einer sauberen Pocket steigern, nachdem er letztes Jahr vor allem gegen Druck glänzte. Jared Cook muss die Receiving-Rolle von Hunter Henry übernehmen können - und dann muss Brandon Staley mit der Defense seine herausragende Vorsaison bestätigen.
Bei den Rams hatte er den Luxus, um Aaron Donald und Jalen Ramsey herumbauen zu können. Doch auch die Chargers haben mit Spielern wie Joey Bosa, Derwin James und Chris Harris Säulen auf allen Ebenen der Defense. Wenn Staley hieraus eine Top-10-Defense formt und die Offense schritthält, könnten die Chargers dieses Überraschungsteam werden.
Chris Kirchhoff: James Robinson ging als ungedrafteter Spieler durch die Decke. Wer könnte der James Robinson dieser Saison werden?
Meine erste Antwort hier wäre Safety Ar'Darius Washington, den ich kurz nach dem Draft bereits in meiner UDFA-Liste ganz oben hatte. Washington ist Undersized, aber ein Safety, der mit extrem guten Instinkten spielt und permanent in Ballnähe ist. In der flexiblen Ravens-Defense, die gerade auch Safeties variabel einsetzt, könnte für beide Seiten ein Glücksgriff werden.
Auf offensiver Seite fand ich die Auswahl deutlich schwieriger, und einen Spieler mit der großen Rolle wie Robinson sie letztes Jahr hatte, sehe ich in der Prognose auch nicht. Da war für mich eher die Frage, wer als UDFA eine ergänzende Rolle ausfüllen kann, und gelandet bin ich bei 49ers-Receiver Austin Watkins.
Bei San Francisco ist hinter Deebo Samuel und Brandon Aiyuk auf Wide Receiver nach wie vor viel offen, die Gelegenheit also wäre da. Watkins ist zwar athletisch limitiert, aber er ist ein sehr weit fortgeschrittener Route Runner und hat das auch beim Senior Bowl bestätigt. Er hat schon einen guten Release, gewinnt mit Technik, und er hat die Größe und die Physis. Auch rein vom Spielertyp her könnte er eine gute Ergänzung in San Francisco darstellen .
Nils Stellmacher: Was wird deine Story der Saison sein?
Ich bin gespannt, ob wir die finale Staffelstabübergabe bei den Quarterbacks bekommen. Mit den Rücktritten von Philip Rivers und Drew Brees sind wir dem einen weiteren Schritt näher gekommen, kann Tom Brady wirklich noch weiter auf diesem Level spielen (und, nur um das klarzustellen, wir sind längst über den Punkt hinaus, an dem wir bei Brady irgendwelche Prognosen anstellen sollten)?
Was hat Ben Roethlisberger noch im Tank? Sehen wir das letzte Hurra von Ryan Fitzpatrick, vielleicht auch von Cam Newton? Kann Arthur Smith die Karriere von Matt Ryan nochmal nach oben lenken? Wie geht die Aaron-Rodgers-Saga aus?
Und auf der anderen Seite die jungen Spieler. Über Patrick Mahomes muss man in der Hinsicht nicht mehr viel sagen, Josh Allen und Lamar Jackson gehören ebenfalls bereits ganz weit nach oben in den entsprechenden Rankings. Können Spieler wie etwa Justin Herbert oder Kyler Murray jetzt auch diesen Sprung machen?
2021 könnte die Saison sein, in welcher der klar benennbare Cut auf der Quarterback-Spitzengruppe erfolgt. Für mich ist diese Position auch in der Hinsicht, wie sie interpretiert und in der heutigen NFL umgesetzt wird, das Nummer-1-Thema.