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NFL Week 12 Recaps: Highlights, Ergebnisse und alle Infos zu Woche 12

Von SPOX
Die Green Bay Packers haben die Los Angeles Rams vor heimischer Kulisse souverän besiegt.
© getty

Die Green Bay Packers zeigten sich eiskalt gegen fehleranfällige Los Angeles Rams. Derweil rettete Leonard Fournette die Buccaneers in Indianapolis. Die Patriots wiederum setzten ihre Siegesserie auch gegen die Titans fort.

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Den kompletten Sonntag gibt es sowohl in der deutschen Konferenz ENDZN als auch in der Original-Konferenz NFL RedZone live auf DAZN. Los geht es jeden Sonntag ab 19 Uhr live.

NFL Recaps Week 12 2021

Bye-Week: Kansas City Chiefs, Arizona Cardinals

Das Spiel der Woche

Green Bay Packers (9-3) - Los Angeles Rams (7-4)

Ergebnis: 36:28 (7:0, 13:17, 16:0, 0:11) BOXSCORE

  • Während sich die Packers nach der Pleite in Minnesota zurück meldeten, kassierten die Rams nun schon ihre dritte Niederlage in Serie und müssen sich allmählich von einem Gewinn der NFC West verabschieden.

  • Wie schon in den vergangenen zwei Partien der Rams begann auch diese mit einem eigenen Fehler - Matthew Stafford verlor einen Fumble, woraufhin Aaron Rodgers trotz gebrochenem Zeh zu einem kurzen Touchdown lief. Anschließend wurden die Rams in der eigenen Hälfte bei 4th Down gestoppt und konnten von Glück reden, dass die Packers danach nur ein Field Goal erzielten.

  • Bis zur Pause hielten die Rams das Spiel dann spannend - Stafford feuerte einen 79-Yard-Touchdown-Pass auf Van Jefferson und 90 Sekunden vor der Pause fand er auch noch Darrell Henderson in der Endzone.

  • Nach dem Break allerdings brachen die Gäste auseinander - Rodgers warf einen kurzen TD-Pass auf A.J. Dillon und nach einem weiteren Field Goal von Mason Crosby warf Stafford einen Pick-Six zu Rasul Douglas. Es war bereits das dritte Spiel in Serie, in dem Stafford einen Pick-Six geworfen hat.

  • Den Packers gelang danach nur noch ein Gästen nur noch ein 54-Yard-Touchdown von Odell Beckham - sein erster für die Rams und der erste in dieser Saison. Zudem erzielte Matt Gay in den Schlusssekunden noch Field Goal, der Onside-Kick landete danach bei Green Bay, was die Partie beendete.

  • Die Packers bangen derweil um Wide Receiver Randall Cobb, der vor der Pause einen Muffed Punt verlor. Er machte seinen Fehler in der Folge mit längeren Receptions und einem Touchdown wieder wett, musste jedoch zur Pause mit einer Leistenverletzung raus.

Indianapolis Colts (6-6) - Tampa Bay Buccaneers (8-3)

Ergebnis: 31:38 (3:0, 21:14, 0:14, 7:10) BOXSCORE

  • Überrollt Jonathan Taylor auch die Bucs? Das war die Frage vor der Begegnung. Die Antwort nach vier Vierteln: Eher nein. Die Bucs-Front um Vita Vea kontrollierte die Line of Scrimmage zu Beginn des Spiels, Taylor hatte keinerlei Raum im Laufspiel. Im letzten Viertel hatte Taylor dann doch mehr Erfolg im Run-Game und erzielte auch noch einen Touchdown. Die Marke von 100 Scrimmage Yards verpasste er jedoch.
  • Einen stärkeren Auftritt zeigte Gegenüber Leonard Fournette. Der Running Back der Gäste erzielte ganze vier Touchdowns, drei am Boden sowie einen durch die Luft. Fournette kam obendrein auf 131 Scrimmage Yards. In einer Offense, die lange nicht wirklich ins Spiel fand, trug Fournette sein Team letztendlich zum Sieg - den spielentscheidenden Touchdown in letzter Minute inklusive.
  • Mit einem Kickoff-Return über 72 Yards brachte Isaiah Rodgers seine Colts 10 Sekunden vor dem Ende tatsächlich nochmal in die Situation, das Spiel gewinnen zu können. Von der 32-Yard-Linie warf Carson Wentz aber erst eine Incompletion und wurde dann bei seinem Versuch, in letzter Sekunde in die Endzone zu werfen, intercepted.
  • Es war ein Spiel mit Licht und Schatten für Wentz. Der Quarterback der Colts brachte einige sehenswerte Würfe an, darunter auch der 62-Yard-Touchdown-Pass auf Ashton Dulin. Wentz ließ sich allerdings auch einmal den Ball in der Pocket aus der Hand schlagen und wurde bei einem tiefen Wurf auf Michael Pittman abgefangen. Antoine Winfield stieg im Duell mit dem Wide Receiver über seinen deutlich größeren Gegenspieler hinweg und sorgte so für die erste Interception der Buccaneers.

Houston Texans (2-9) - New York Jets (3-8)

Ergebnis: 14:21 (0:3, 14:8, 0:7, 0:3) BOXSCORE

  • Dritter Saisonsieg für Gang Green! Im Duell zwischen zwei der schwächsten Teams der NFL fand New York anfangs nicht wirklich uns Spiel, kämpfte sich nach einem 3:14-Rückstand allerdings zurück.
  • Zach Wilson, der nach längerer Verletzungspause sein Comeback feiern konnte, tat sich allerdings erneut schwer. Wilson warf früh im Spiel eine absurde Interception als er den Ball bei einem Scramble noch zu Running Back Ty Johnson pitchen wollte und konnte den Ball nicht wirklich konstant bewegen. Mit einem Touchdown-Run über vier Yards brachte er die Jets aber zumindest zurück ins Spiel.
  • Auf Seiten der Texans erlebte Tyrod Taylor einen suboptimalen Start ins Spiel als John Franklin-Myers einen Passversuch von Taylor an der Line of Scrimmage abfälschte und den Abpraller aus der Luft fing. Taylor meldete sich allerdings beeindruckend zurück und warf einen starken 40-Yard-Touchdown auf Brandin Cooks. In der zweiten Halbzeit brach die Offense der Gastgeber allerdings komplett ein.
  • Nach zwei Punts zu Beginn des zweiten Durchgangs vergab Kai'imi Fairbairn nach einem 29-Yard-Punt der Jets ein Field Goal aus 55 Yards. Zwei Minuten vor dem Ende spielte Houston ein Fourth-and-Two an der eigenen 39-Yard-Linie aus. Taylor suchte Nico Collins auf der rechten Seite, Bryce Hall forcierte jedoch eine Incompletion.

New York Giants (4-7) - Philadelphia Eagles (5-7)

Ergebnis: 13:7 (3:0, 0:0, 7:0, 3:7) BOXSCORE

  • Ein neuer Offensive Coordinator in New York und gleich fahren die Giants einen Sieg ein. An der Leistung der Offense war der Erfolg über die Eagles allerdings nicht wirklich festzumachen. Die Defense der G-Men dominierte über weite Strecken des Spiels, ließ nur einen Touchdown zu und forcierte gleich drei Turnover.
  • Nach mehreren sehr starken Auftritten, in denen das Laufspiel der Eagles mehr als nur überzeugte, erlebte Jalen Hurts einen durchwachsenen Abend. Mit 77 Rushing Yards bei acht Runs sorgte Hurts zwar einmal mehr für einige Big Plays im Run-Game, hatte im Passspiel allerdings kaum Erfolg. Bei 31 Pässen kam der Eagles-QB auf nur 129 Passing Yards und warf drei Interceptions.
  • Weil die Giants selbst auch nur wenig Punkte erzielten, hatten die Eagles in der letzten Minute dennoch noch die Chance auf den Sieg. Mit drei Pässen auf Kenneth Gainwell führte Hurts seine Offense in die gegnerische Hälfte - dort wurde er allerdings von Jalen Reagor im Stich gelassen. Zunächst ließ der Wide Receiver einen perfekten Pass von Hurts durch die Finger rutschen, kurz darauf erlaubte er sich bei Fourth Down einen weiteren Drop - Game over!
  • Die Giants bekamen den Ball im ersten Spiel von Freddie Kitchens als Playcaller in der Offense nur inkonstant bewegt. New York kam auf gerade mal 2,6 Yards pro Run, vermied im Gegensatz zu ihren Gegnern aber die kostspieligen Turnover. Kenny Golladay konnte sich zudem zumindest ein wenig zurückmelden: Der Wide Receiver verbuchte drei Catches für 50 Yards, die meisten in seinem Team.

Miami Dolphins (5-7) - Carolina Panthers (5-7)

Ergebnis: 33:10 (7:7, 14:3, 6:0, 6:0) BOXSCORE

  • Cam Newtons Rückkehr nach Carolina, es sollte eine Art modernes Sportmärchen werden. Nach nur wenigen Wochen sind die Panthers allerdings wieder auf dem Boden der Tatsachen angelangt. Gegen die Dolphins bekam Newton hinter einer erneut überforderten Offensive Line wenig zustande, kam bei 21 Pässen auf gerade mal fünf Completions und warf zwei hässliche Interceptions. In der zweiten Halbzeit wurde er sogar für P.J. Walker auf die Bank gesetzt.
  • Walker präsentierte sich allerdings nicht wirklich besser. Auch der Backup warf schnell eine Interception, bei 14 Dropbacks kassierte er zudem ganze vier Sacks! Die O-Line bleibt ein großes Problem in Carolina. Ebenfalls nicht hilfreich: Christian McCaffrey verletzte sich und könnte nun erneut länger ausfallen.
  • Auf Seiten der Dolphins funktionierte die Offense derweil so gut wie selten in dieser Saison. Tua Tagovailoa wurde den Ball immer wieder schnell los und brachte herausragende 27 seiner 31 Pässe für 230 Yards an den Mann. So konnte Miami auch die Probleme in der eigenen Offensive Line weitestgehend überspielen.
  • Ein überragendes Spiel machte zudem Jaylen Waddle. Der Rookie hatte seine Klasse in dieser Saison bereits mehrfach andeuten können, gegen die Panthers machte er sein bislang bestes Spiel in der NFL: Waddle kam auf neun Catches für 137 Yards und einen Touchdown - mehr Receiving Yards als alle anderen Dolphins-Spieler zusammen.
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