Rund drei Viertel der Saison sind gespielt, Zeit für unseren dritten Blick auf die Rookies der diesjährigen Spielzeit. Ja'Marr Chase rutscht nach seinem herausragenden Saisonstart ein wenig ab, ein anderer Receiver schließt auf. An der Spitze gibt es einen Zweikampf.
NFL - Rookie Ranking: Knapp die Liste verpasst
DeVonta Smith (Wide Receiver, Eagles)
Nach einigen richtig starken Spielen in der Mitte der Saison ist Smiths Stern in den letzten Wochen wieder ein wenig verblasst. Den 23-Jährigen trifft dabei aber nur begrenzt Schuld: Gegen die Giants wackelte Jalen Hurts im Passspiel, die Jets zerlegte Gardner Minshew vor allem im Zusammenspiel mit Dallas Goedert. Obwohl Smith nicht gerade in einer Receiver-freundlichen Offense spielt, hat er in dieser Saison bereits die Marken von 50 Catches und 700 Yards geknackt. Die Eagles dürften mit ihrer Auswahl im Draft hochzufrieden sein.
Kyle Pitts (Tight End, Falcons)
Auch Pitts ist nach mehreren spektakulären Auftritten wieder ein wenig abgekühlt. Angesichts des offensichtlichen Mangels an Playmakern in der Falcons-Offense fokussieren sich Defenses mehr und mehr auf den Tight End, gegen die Cowboys oder auch die Patriots bekam Atlanta den Ball im Passspiel kaum bewegt. Pitts' Klasse bleibt unbestritten, welches Potenzial in ihm steckt, stellte er gegen die Jets und die Dolphins eindrucksvoll unter Beweis. Um dieses konstant abrufen zu können, braucht er innerhalb der Offense jedoch mehr Hilfe.
Penei Sewell (Offensive Tackle, Lions)
Der Offensive Tackle der Lions wurde vor dem Draft erst als Mega-Talent gefeiert, nach einigen Problemen in der Preseason sowie den ersten Wochen der regulären Saison dann als Sorgenkind abgestempelt und ist nun zurück im Kreis der besten Rookies. Sewell spielt bereits seit Wochen wie einer der besten Tackles der Liga, daran hat auch seine Rückkehr auf die rechte Seite der Offensive Line nichts geändert. Hält Sewell sein Niveau im letzten Viertel der Saison, wartet in diesem Ranking womöglich doch noch ein Top-10-Platz auf ihn.
Kwity Paye (Edge Defender, Colts)
Paye startete etwas langsamer als andere Rookies, es dauerte fünf Spiele bis er seinen ersten Quarterback Hit in der NFL registrierte. Der 23-Jährige ist dennoch schon jetzt ein integraler Bestandteil der imposanten Front Four in Indianapolis: Gegen die Jets und Jaguars dominierte Paye über weite Strecken, in den letzten Wochen resultierten seine Pressures auch endlich in Sacks. Gegen die starke Offensive Line der Bucs wurde Paye allerdings weitestgehend abgemeldet - sein erster schwächerer Auftritt seit Längerem.
Odafe Oweh (Edge Defender, Ravens)
Oweh brauchte keinerlei Eingewöhnungszeit und war von Beginn an fester Bestandteil der D-Line-Rotation in Baltimore. Mit seiner Athletik passt Oweh perfekt in das defensive System der Ravens, nur wenige Rookie-Defender sorgten bislang für so viele Big Plays wie Oweh, der bereits drei Fumbles forcierte. Gleichzeitig taucht der 22-Jährige aber auch noch zu oft zu lange ab. Um den nächsten Schritt zu einem sehr guten Pass-Rusher zu machen, muss Oweh noch konstanter werden.
Greg Newsome II (Cornerback, Browns)
Newsome ist aus der Secondary der Browns nicht mehr wegzudenken. In den letzten sechs Spielen spielte der Cornerback stets deutlich mehr als 90 Prozent der defensiven Snaps. Der 21-Jährige ist ein guter Cover-Corner, der mit viel Ruhe die gegnerischen Routes liest und dementsprechend kaum Big Plays zulässt. Newsome verpasste allerdings bereits drei Saisonspiele, für die Top 10 fehlen zudem noch ein paar Plays gegen den Ball.
Javonte Williams (Running Back, Broncos)
Williams profitierte am vergangenen Wochenende von der Verletzung von Melvin Gordon, spielte erstmals deutlich mehr als 50 Prozent der offensiven Snaps und knackte dabei gleich die Marke von 120 Scrimmage Yards - und zwar deutlich. Williams ist ein harter Runner, der in puncto durchbrochene Tackles schon jetzt zu den besten Spielern auf seiner Position gehört. Unter den Rookies hat er nach seinem starken Auftritt gegen die Chiefs die Nase vor Elijah Mitchell und Najee Harris, mit noch mehr Spielanteilen wäre er wohl auch Teil der Top 10.
Trey Smith (Guard, Chiefs)
Immer noch unumstrittener Starter bei den Chiefs. Im Run-Game ist Smith ebenso wie Nebenmann Humphrey eine Naturgewalt. Im Passspiel präsentierte sich der 22-Jährige zuletzt allerdings ein wenig wacklig, zudem bekam er bereits neun Strafen gegen sich gepfiffen. Dennoch bleibt der Guard als Sechstrundenpick fraglos einer der absoluten Steals des Drafts.
10. Jeremiah Owusu-Koramoah (Linebacker, Browns)
Owusu-Koramoahs Speed sucht auf der Linebacker-Position seinesgleichen. In kaum einem Spiel wurde dies deutlicher als im Aufeinandertreffen mit den Ravens, in dem JOK immer wieder in einer Spy-Rolle eingesetzt wurde und Lamar Jacksons Athletik im Eins-gegen-eins tatsächlich mehrfach matchen konnte
Doch auch wenn der 22-Jährige eine traditionellere Rolle innerhalb der Defense einnehmen muss, schlägt sich der Zweitrundenpick mehr als respektabel. Seine Fähigkeiten in Coverage waren von Beginn an ein Pluspunkt, anders als bei anderen schnellen und athletischen Linebackern litt die Run-Defense in Owusu-Koramoahs Fall bislang jedoch nicht darunter. Im Gegenteil: Laut PFF führt JOK alle Linebacker in puncto Run-Stop-Percentage an.
Würde Micah Parsons als Vollzeit-Edge-Defender eingesetzt werden, wäre JOK in dieser Spielzeit der mit Abstand beste Rookie auf seiner Position. Für einen höheren Platz im Ranking mangelt es ihm allerdings ein wenig an Spielzeit: Mit weniger als 350 Snaps hat Owuso-Koramoah deutlich weniger gespielt als andere Verteidiger in dieser Liste, diese kommen auf knapp doppelt so viel Spielzeit.
9. Jevon Holland (Safety, Dolphins)
Holland kommt dem Bild des perfekten modernen Safetys sehr nah. Variabilität ist das Zauberwort. In Miami übernimmt der 21-Jährige sowohl in Coverage als auch in der Run-Defense und im Pass-Rush Schlüsselrollen - und wirkte mit diesen Aufgaben keineswegs überfordert.
Gegen die Ravens, die von den Dolphins mit Unmengen an Blitzes in die Verzweiflung getrieben wurden, stellte Holland seine Qualitäten als Pass-Rusher unter Beweis, gegen die Jets wiederum überzeugte er vor allem als zusätzlicher Defender gegen den Run. Seine Flexibilität macht ihn für die Dolphins enorm wertvoll, auch deshalb spielt er seit neun Wochen in praktisch jedem defensiven Package.
Die wichtigste Eigenschaft für Safetys bleibt jedoch die Qualität in Coverage, mit fünf Spielen mit einer Interception oder einem abgewehrten Pass in Serie lässt Holland auch in dieser Hinsicht nur wenige Wünsche offen. Der Zweitrundenpick brauchte rund einen Monat, um voll in die Saison zu finden, mittlerweile ist er jedoch relativ eindeutig der beste Safety in dieser Rookie-Klasse.
8. Nate Hobbs (Cornerback, Raiders)
Als einziger Spieler in dieser Top-10, der im vergangenen Draft erst nach der zweiten Runde ausgewählt wurde, ist Hobbs zweifelsohne einer der größten Steals des Drafts. Der Fünftrundenpick eroberte in der Offseason die Rolle des Slot-Cornerbacks in der Defense der Raiders und hat dem Team seitdem keinen Grund gegeben, daran irgendetwas zu ändern.
Hobbs ist durchaus einer der Gründe dafür, dass die Defense der Raiders in dieser Spielzeit deutlich verbessert auftritt. Der 22-Jährige hat bislang noch keinen einzigen Touchdown und generell kaum ein Big Play zugelassen, am vergangenen Wochenende fing er zudem seine erste Interception in der NFL.
Hobbs profitiert dabei definitiv auch von seiner Rolle im Cover-3-lastigen defensiven Scheme der Raiders. Anders als andere Slot-Corner muss er gegnerische Slot-Receiver beispielsweise nur selten auf einer Seam-Route decken. Dennoch verdienen die Leistungen des Rookies Respekt. Ein echter Pluspunkt zudem: Auch gegen den Run spielte Hobbs bislang mehr als nur solide.
7. Patrick Surtain II (Cornerback, Broncos)
Was für zwei Wochen für Surtain! Mit drei Interceptions, darunter ein Pick Six, in den letzten zwei Spielen katapultierte sich der Broncos-Rookie auf die Bildfläche sämtlicher NFL-Fans. Doch Surtains Leistungen gehen über die Highlight-Plays und Turnover hinaus.
Surtain ist in Denvers Defense unangefochten und bei praktisch jedem Play auf dem Feld. Big Plays lässt er dabei kaum zu, Surtains drei Picks über die letzten Wochen kamen nicht auf Kosten von zugelassenen Catches zustande.
Gegen Kansas City erlaubte der 23-Jährige bei drei Targets und nur eine einzige Completion für 14 Yards, über die gesamte Saison gesehen sind es bei 65 Würfen 34 Completions. Würfe in Surtains Richtung sind über die gesamte Spielzeit gesehen nur selten von Erfolg gekrönt: Das Passer Rating gegnerischer Quarterbacks bei solchen Pässen beträgt gerade mal 61,9.
6. Jaylen Waddle (Wide Receiver, Dolphins)
Die Offense der Dolphins ist über die letzten Wochen eine der spannenderen innerhalb der NFL. Miami wirft den Ball kaum tief, Tua Tagovailoa agiert fast ausschließlich im Quick-Passing-Game, das wie kaum eine andere Offense in der Liga von RPOs lebt. Und trotz der bekannten Probleme (Offensive Line!) schlägt sich die Unit über die letzten Wochen durchaus respektabel. Einer der Hauptgründe für diese positive Entwicklung ist Waddle.
Der Rookie ist eindeutig die wichtigste und die gefährlichste Waffe innerhalb der Offense der Dolphins. Waddle und Tua, die bereits auf dem College zusammenspielten, haben schnell wieder eine funktionierende Chemie entwickelt. Der 23-Jährige wird dabei - wie fast alle Waffen in Miamis Offense - fast ausschließlich kurz eingesetzt, bringt dank seiner Fähigkeiten nach dem Catch aber auch in dieser Rolle durchaus Big-Play-Potenzial mit sich.
Waddles Konstanz ist nicht nur für einen Rookie beeindruckend: In den letzten acht Spielen der Dolphins knackte er siebenmal die 60-Yard-Marke und fing dabei stets mindestens zwei Drittel seiner Targets. Noch ist Waddles Rolle beschränkt, gerade das könnte Dolphins-Fans aber besonders Mut machen: Am College wurde der Speedster intensiv als Downfield-Waffe eingesetzt, dieses Element könnte also noch zu seinem Spiel hinzukommen, sobald die Offense der Dolphins weiter geöffnet werden kann.
5. Ja'Marr Chase (Wide Receiver, Bengals)
Kein Rookie startete heißer in die Saison als Chase, der über die ersten sieben Wochen der Saison zu den produktivsten Receivern der NFL zählte und sich in mehreren Kategorien auf Rookie-Rekordkurs befand. Der Titel des Offensive Rookie of the Year schien Chase nach seinem absoluten Monsterspiel gegen die Ravens praktisch nicht mehr zu nehmen zu sein.
Seitdem hat der Hypetrain rund um den ersten Receiver im vergangenen Draft aber ordentlich an Tempo verloren. In puncto Yards waren Chases letzte fünf Spiele seine schwächsten der Saison, gegen die Chargers sorgte er mit einem bösen Drop, der in einer Interception endete, zudem für das negative Highlight seiner bisherigen Spielzeit. Nach unglaublichen 14,8 Yards pro Target über die ersten sieben Wochen der Saison resultierten Würfe in Chases Richtung zuletzt nur noch in durchschnittlich 5,2 Yards.
Allzu große Sorgen muss man sich um den 21-Jährigen dennoch nicht machen. Dass er nicht die ganze Saison über fast jeden Wurf in seine Richtung in ein Big Play verwandeln können würde, war zu erwarten gewesen. Durch die stete Gefahr, einen langen Touchdown zu fangen, bleibt Chase zudem ein Faktor in der Offense der Bengals, auch wenn die Statistiken über den letzten Monat weniger beeindruckend daher kamen. Chase führt eine beeindruckende Receiver-Klasse nach wie vor an und auch im Rennen um den Rookie of the Year hat er zudem immer noch Außenseiter-Chancen.
4. Rashawn Slater (Offensive Tackle, Chargers)
Im direkten Duell mit Trey Hendrickson war Slater am vergangenen Wochenende bei einigen Snaps nur zweiter Sieger. Hendrickson verbuchte einen Sack und zwei weitere Pressures - angesichts der herausragenden Saison des Bengals-Defenders sind das allerdings auch keine Zahlen, die einen Spieler im Erdboden versinken lassen sollten.
Dass ein solcher Auftritt zu Slaters schwächsten in der laufenden Saison zählt, verdeutlicht, wie wenig Anpassungsprobleme der 22-Jährige beim Sprung vom College in die NFL bislang hatte. Vom ersten Tag an sah Slater auf der linken Seite der Offensive Line der Chargers wie einer der besseren Offensive Tackles in der NFL aus - und das sowohl im Pass- als auch im Run-Blocking.
In deutlich über 800 Snaps ließ Slater bislang erst vier Sacks zu, zudem wurden nur vier Strafen gegen den Rookie von Northwestern gepfiffen. Slater ist im Vergleich mit allen anderen Rookie-Tackles in dieser Spielzeit eindeutig der stärkste und konstanteste Blocker. Kann er diese Leistungen in den kommenden Saisons bestätigen, haben die Chargers ihren Left Tackle der Zukunft ohne jeden Zweifel gefunden.
3. Creed Humphrey (Center, Chiefs)
Platz drei, Platz zwei und nun wieder Platz drei - als einziger Rookie schaffte es Humphrey in dieser Saison in jeder Ausgabe des Rookie-Rankings aufs Treppchen. In puncto Konstanz kann ihm kein anderer Spieler dieser Klasse das Wasser reichen.
Tatsächlich spielte Humphrey nach seinem ohnehin schon herausragenden Start in die Saison in den letzten Wochen eher noch stärker. Im Run-Game bleibt der Center der Chiefs eine Naturgewalt, in der Pass-Protection ließ der Zweitrundenpick über die letzten vier Spiele zudem gerade mal zwei Pressures zu.
Humphrey ist all das (und noch mehr), das sich die Chiefs von ihm erhoffen konnten, als sie den 22-Jährigen im Frühling im Draft auswählten. Dass er in diesem Ranking keinen noch höheren Platz einnimmt, hängt letztlich schlicht mit dem Wert seiner Position zusammen: Im Vergleich mit einem Edge Defender und erst Recht mit einem Quarterback fällt ein Center in der NFL ein klein wenig ab - selbst wenn er so dominant auftritt wie Humphrey.
2. Micah Parsons (Linebacker/Edge Defender, Cowboys)
Würde Parsons bei den Cowboys Vollzeit als Edge Defender eingesetzt werden, wäre er vermutlich die Nummer eins in diesem Ranking. Was der Rookie in dieser Saison als Edge-Rusher - wohlgemerkt eine Position, auf der Parsons auf dem College nie eingesetzt wurde - spielt, ist schlicht herausragend.
In den letzten fünf Spielen sammelte der 22-Jährige 7,5 Sacks und 14 Quarterback Hits, in puncto Pressures führt er alle Rookies mit weitem Abstand an - und das obwohl er in seinen ersten Saisonspielen einzig und allein als Blitzer zum Quarterback kommen durfte. In den Spielen, in denen Dallas ihn als puren Pass-Rusher einsetzte, sah Parsons nicht wie einer der besten Rookies sondern wie einer der besten Verteidiger überhaupt in der gesamten NFL aus.
Allerdings: Parsons spielte zu Beginn der Saison noch als Off-Ball-Linebacker, erst nach der Verletzung von DeMarcus Lawrence wurde er nach vorne an die Line of Scrimmage gezogen und nach Lawrences Rückkehr scheint er seine alte Position auch wieder vermehrt einzunehmen. Auch als Linebacker zeigte Parsons bislang keineswegs schlechte Leistungen, im Vergleich zu seinen Spielen als Edge Defender blieb sein Einfluss auf das Spielgeschehen meist jedoch deutlich kleiner, dementsprechend geringer war somit auch sein Wert für die eigene Defense.
Parsons' Variabilität ist für Dallas ohne Frage ein Pluspunkt, die Cowboys haben in ihm eine defensive Waffe gefunden, die es so in der NFL sonst nicht gibt. Mit Blick auf die laufende Saison sind Parsons' Leistungen als Edge Defender zweifellos herausragend, alleine auf Grund der Quantität allerdings noch einen Tick zu wenig, um den Spitzenreiter vom ersten Platz zu stoßen.
1. Mac Jones (Quarterback, Patriots)
Drei Pässe für zwei Completions und 19 Yards - beim jüngsten Sieg der Patriots über die Bills konnte Jones eher wenig Argumente im Rennen um den Rookie of the Year sammeln, deutlich schmälern sollte der außergewöhnliche Auftritt der Patriots-Offense seine Chancen allerdings auch nicht.
Dass Jones die mit Abstand beste Saison aller Rookie-Quarterbacks spielt, steht außer Frage. Und ja, der 23-Jährige profitiert dabei ohne jeden Zweifel auch von den klar besten Umständen in der ganzen Klasse. Doch Jones zeigte von Beginn an, dass er eine Game-Manager-Rolle in der NFL mindestens solide umsetzen kann - alles andere als eine Selbstverständlichkeit -, seit mehreren Wochen sorgt der 15. Pick des vergangenen Drafts zudem auch für Plays, die eindeutig über diese Rolle hinausgehen, seine Genauigkeit im Passspiel ist zudem schon jetzt herausragend.
Jones hat die Patriots nicht im Alleingang an die Spitze der AFC geführt, ist für den Erfolg des Teams aber durchaus ein zentraler Faktor. In der laufenden Saison - in der mehrere gestandene Quarterbacks zugegebenermaßen ungewöhnliche Schwächen offenbaren - zählt der ehemalige Alabama-Star zu den zehn besten Quarterbacksder Liga. In puncto Value bewegt sich Jones damit in Sphären, in die Rookies wie Parsons oder Humphrey alleine aufgrund ihrer Position kaum vorstoßen können. Aktuell nimmt Jones daher auch die Spitzenposition in diesem Ranking ein - wenn auch knapp.