NFL Predictions Week 18: Prognosen, Vorhersagen und Tipps zu allen Week-18-Spielen

Marcus Blumberg
06. Januar 202210:14
Matthew Stafford und die Rams müssen in Woche 18 gegen Angstgegner San Francisco ran.getty
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Wir haben's geschafft! Woche 18 steht an und beschert den Titans den Top-Seed der AFC, während sich die Raiders im Saison-Finale durchsetzen. In der NFC unterliegen die Rams ihrem Angstgegner, was für Jubel in der Wüste sorgt. In dieser Saison tippt SPOX-Redakteur Marcus Blumberg jede Woche alle Spiele.

NFL Predictions Week 18 2021

Wer kommt in die Playoffs? Alles Wichtige zu den Playoff-Szenarien für Woche 18 findet Ihr hier!

Denver Broncos (7-8) - Kansas City Chiefs (11-5) (Sa., 22.30 Uhr live auf DAZN)

Bei den Broncos wird Drew Lock ein weiteres Mal starten, während die Chiefs noch eine Chance auf den Top-Seed in der AFC haben. Dazu müssen sie in der Mile High City gewinnen, für die Hausherren geht es in dem Match um nichts mehr - Denver hat die Playoffs bereits sicher verpasst.

Und im Grunde ist damit alles zu dieser Partie gesagt. Für die Chiefs geht es lediglich darum, früh in Führung zu gehen und die Partie dann zu kontrollieren. Denn wenn sie dem Underdog schnell die Hoffnung nehmen, wird jener wohl kaum gewillt sein, so kurz vor der Golf-Saison nochmal alles zu geben.

Tipp: Broncos vs. Chiefs 10:24

Philadelphia Eagles (9-7) - Dallas Cowboys (11-5) (So., 2.15 Uhr live auf DAZN)

Es ist per se ein Prestigeduell, aber auch eines, das zur Unzeit kommt. Beide Teams sind bereits in den Playoffs und werden mit diesem Spiel nicht wahnsinnig viel an ihren Positionen in der Setzliste verändern. Erschwerend kommt für die Eagles hinzu, dass sie Anfang der Woche eine ganze Reihe von Spielern auf die Covid-Liste gesetzt haben, darunter Center Jason Kelce, Tight End Dallas Goedert und Defensive Tackle Fletcher Cox. Alle könnten womöglich bis Samstag wieder "gesund" sein, doch gibt es eben keinen Grund, sie spielen zu lassen. Die Eagles könnten daher Woche 18 eher als eine Art Bye Week light betrachten und eventuell noch ein paar weitere Leistungsträger fürs Wildcard-Wochenende schonen.

Die Cowboys wiederum dürften etwas mehr Wert auf das Spiel legen, auch wenn für sie der NFC-Top-Seed außer Reichweite ist. Für sie könnte es zuvorderst darum gehen, nach der bitteren Pleite gegen Arizona vor heimischer Kulisse ein wenig Selbstvertrauen zu tanken. Und sie müssen sich damit abfinden, in Michael Gallup einen ihrer Top-Receiver verloren zu haben. Dieses Spiel dient daher wohl als eine Art Testlauf fürs kommende Wochenende.

Tipp: Eagles vs. Cowboys 17:23

Cleveland Browns (7-9) - Cincinnati Bengals (10-6) (So., 19 Uhr)

Auch beim Battle of Ohio nimmt uns die aktuelle Gesamtsituation wohl ein potenziell hochklassiges Spiel. Bei den Browns wird Baker Mayfield gewissermaßen erlöst. Nach seiner ganz schwachen Vorstellung am Montag bei den Steelers hat Head Coach Kevin Stefanski bereits verkündet, dass der Quarterback in Woche 18 nicht mehr spielen und sich stattdessen auf seine anstehende Schulteroperation vorbereiten wird. Starten wird somit Case Keenum. Zudem wäre es keine Überraschung, wenn man auch Running Back Nick Chubb nach seiner dosierten Einsatzzeit in Pittsburgh erneut nur sporadisch - oder gar nicht? - sehen wird.

Das allerdings wird den Bengals wohl nicht sonderlich viel helfen, da es für sie nach dem überraschenden Division-Triumph um nichts mehr geht. Sie könnten theoretisch noch Zweiter der AFC werden, aber ob das für sie so attraktiv ist? Vielmehr ist davon auszugehen, dass sie ihre Topleute schonen werden, zumal auch hier Corona eine größere Rolle spielt. Mit Trey Hendrickson steht der Top-Pass-Rusher auf der Covid-Liste, mit Trey Hopkins und Quinton Spain die zwei wichtigsten Interior-O-Liner. Zudem verkündete Head Coach Zac Taylor bereits, dass Quarterback Joe Burrow nicht spielen wird. Burrow selbst sprach von einer mentalen Pause.

Tipp: Browns vs. Bengals 20:17

Detroit Lions (2-13-1) - Green Bay Packers (13-3) (So., 19 Uhr)

Die Packers haben den Top-Seed der NFC sicher, die Lions spielen noch um den zweiten Pick im Draft. Der Schlüssel zu diesem Spiel sind allerdings Aussagen von Packers-Head-Coach Matt LaFleur, der angekündigt hat, seine Starter in Woche 18 nicht gänzlich zu schonen. Sprich: Ein paar Serien werden sie schon bekommen, vielleicht sogar eine ganze Halbzeit - oder mehr? In jedem Fall wird LaFleur wohl auf eine zusätzliche Bye Week zur ohnehin offiziellen für seine Topleute verzichten, sodass Aaron Rodgers und Co. wohl zumindest mal zu Beginn mitwirken werden.

Die Lions wiederum werden wahrscheinlich erneut auf Quarterback Tim Boyle setzen, da Jared Goff weiter am Knie verletzt ist und es schlicht kaum Sinn macht, ihn in diesem Spiel einzusetzen und eine womöglich schlimmere Verletzung zu riskieren. Die Frage wird damit tatsächlich sein, wie lange Green Bay mit der ersten Garde spielen wird. Die Lions dürften motiviert sein, allein fehlt mir der Glaube, dass das gegen die Packers in ihrer aktuellen Verfassung - selbst mit den Backups - reicht.

Tipp: Lions vs. Packers 19:22

Minnesota Vikings (7-9) - Chicago Bears (6-10) (So., 19 Uhr)

Hier geht es wirklich um nichts mehr! Die Vikings sind raus aus den Playoffs und die Bears hatten damit ohnehin nichts zu tun. Und wenn man der Gerüchteküche Glauben schenken mag, dann dürfte dieses Spiel auch für beide Head Coaches das Ende bedeuten. Während Matt Nagys anstehender Abgang gefühlt seit Monaten klar ist, dürfte auch Mike Zimmer mit dem erneuten Verpassen der Playoffs sein Schicksal besiegelt haben.

Die Vikings werden wohl Quarterback Kirk Cousins von der Covid-Liste zurückbekommen, nachdem Sean Mannion Sonntagabend gegen die Packers so aufgetreten war, wie zuvor bereits befürchtet worden war. Die Vikings dürften also zumindest mal Frustbewältigung betreiben wollen. Und die Bears? Die werden auf Rookie-Quarterback Justin Fields setzen, wie Matt Nagy am Mittwoch verkündete. Allerdings haben die Bears-Coaches bis heute noch keinen schlüssigen Verwendungszweck für Fields gefunden. Insgesamt dürften beide Teams sehr daran interessiert sein, diese Saison so schnell wie möglich zu beenden.

Tipp: Vikings vs. Bears 23:20

New York Giants (4-12) - Washington Football Team (6-10) (So., 19 Uhr)

Wir bleiben trostlos. Auch das Saisonfinale in East Rutherford/New Jersey wird wohl kein Leckerbissen. Die Giants wurden gerade von den Bears überrollt (3:29) und Mike Glennon brachte es dabei auf ein Total QBR von 0,0, was durchaus beeindruckend ist - im negativen Sinn. Sonderlich inspirierend wirkten die Auftritte der G-Men bereits seit einigen Wochen nicht mehr. Offensiv geht ohnehin nichts mehr, defensiv warf man scheinbar ebenso die Flinte ins Korn.

Dem Football Team, das letztmals mit diesem Namen auflaufen wird, ging derweil in den vergangenen Wochen sichtlich die Puste aus. Doch Ron Rivera sitzt sicher im Sattel, sodass sich wohl keiner hängen lassen wird. Immerhin das spricht dafür, dass nochmal eine ordentliche Leistung zu erwarten ist.

Tipp: Giants vs. Washington 6:17

Jacksonville Jaguars (2-14) - Indianapolis Colts (9-7) (So., 19 Uhr)

Fun Fact: Die Jaguars sind zuhause seit 2015 6-0 gegen die Colts! Wer hätte es gedacht? Natürlich hilft das den Jaguars eine Woche nach dem 50-Burger in New England auch nicht weiter, aber zumindest mal sind die Colts damit gewarnt. Und für sie geht es eben um alles an diesem Sonntag. Sie brauchen einen Sieg, um sich eine Wildcard zu sichern.

Die Personallage der Colts bleibt zwar auch diese Woche angespannt, doch nach der knappen Niederlage gegen Las Vegas dürften Carson Wentz und Co. nach ihrer durch Covid verpassten Trainingswoche nun wieder besser in Schuss sein, um die Pflichtaufgabe zu erfüllen.

Tipp: Jaguars vs. Colts 13:24

Baltimore Ravens (8-8) - Pittsburgh Steelers (8-7-1) (So., 19 Uhr live auf DAZN)

Das Spiel der letzten Hoffnung, wenn man so will. Beide AFC-North-Rivalen haben mit einem Sieg noch vage Chancen, die Playoffs zu erreichen, wenn parallel die Colts patzen. Entsprechend gilt es, die eigenen Hausaufgaben zu machen und dann zu hoffen. Und geht man nach Form, sind die Steelers irgendwo eleganter Richtung Saisonende gestolpert. Offensiv bleibt das Team eine Wundertüte, defensiv zerlegt derweil T.J. Watt alles und könnte am Sonntag sogar Michael Strahans Sack-Rekord (22,5) aus dem Jahr 2001 brechen.

Die Ravens wiederum haben ihre letzten fünf Spiele am Stück verloren, teilweise mit Lamar Jackson, zuletzt mit Tyler Huntley, der aber nicht unbedingt als Sündenbock taugt. Baltimore wurde hauptsächlich von zahllosen Ausfällen geplagt und aus der Bahn geworfen. Dass das in Woche 18 nochmal anders wird, muss man doch stark bezweifeln, zumal Jackson wohl weiter ausfallen oder zumindest stark durch seinen Knöchel eingeschränkt sein wird. Insofern rechne ich mit hartem Kampf, aber einem knappen Erfolg der Steelers.

Tipp: Ravens vs. Steelers 13:16

Houston Texans (4-12) - Tennessee Titans (11-5) (So., 19 Uhr)

Die Titans brauchen einen Sieg, um sich den Top-Seed der AFC zu sichern. Und mit den Texans haben sie nach der peinlichen Pleite in Woche 11 ohnehin noch eine Rechnung offen. Seither hat sich die Personalsituation sowie die Formkuve der Titans merklich verbessert - in den letzten vier Spielen gab es drei Siege und eine überraschende Niederlage in Pittsburgh.

Die Texans dagegen wurden nach zwei Siegen in Serie gegen die 49ers wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und sahen gerade offensiv kein Land. Und das wird sich angesichts der starken defensiven Front Tennessees wohl auch nicht ändern. Die Titans holen den Pflichtsieg.

Tipp: Texans vs. Titans 13:24

Atlanta Falcons (7-9) - New Orleans Saints (8-8) (So., 22.25 Uhr)

Die Saints könnten noch in die Playoffs rutschen, wenn sie dieses Spiel gewinnen und die 49ers gleichzeitig verlieren. Allerdings verloren sie bereits das erste Duell mit Atlanta in Woche 9 dank einer überragenden Vorstellung von Matt Ryan. Das war seinerzeit die erste von fünf Niederlagen in Serie für das Team von Sean Payton. Danach fingen sich die Saints wieder und schlugen unter anderem sogar die Bucs per Shutout.

Die Falcons wiederum sind inkonstant wie eh und je, zeigten aber zuletzt zumindest gegen schwächere Teams ordentliche Leistungen. Nun wird es erneut darauf ankommen, wie gut die Falcons offensiv mit der starken Defense der Gäste klarkommen. Beim ersten Duell glänzte vor allem Cordarrelle Patterson im Passspiel, dieses Mal könnte Kyle Pitts eine größere Rolle spielen. New Orleans dagegen macht vor allem die eigene Offense weiterhin Probleme. Durch die Luft geht herzlich wenig und auf dem Boden ist die Tagesform entscheidend. Das wird ein Krimi.

Tipp: Falcons vs. Saints 20:18

Buffalo Bills (10-6) - New York Jets (4-12) (So., 22.25 Uhr)

Die Bills gewinnen mit einem Sieg die AFC East. Und pünktlich zu den Playoffs haben sie auch offensiv ihre Form wieder gefunden, wie drei Siege in Serie beweisen. Das Personal ist in gutem Zustand, zudem geht es für die Jets um nichts mehr.

Allerdings zeigte Gang Green zuletzt immerhin aufsteigende Form und hätte beinahe einen großen Upset gegen die Buccaneers geschafft, die erst Sekunden vor Schluss doch noch das Spiel gedreht haben. Das wird nichts an der Tatsache ändern, dass sie als großer Underdog nach Orchard Park fahren, aber auf die leichte Schulter nehmen darf man dieses Team aktuell nicht.

Tipp: Bills vs. Jets 27:17

Los Angeles Rams (12-4) - San Francisco 49ers (9-7) (So., 22.25 Uhr)

Der 31:10-Erfolg der 49ers über die Rams in Woche 10 war so etwas wie die Initialzündung für die Niners zurück ins Playoff-Rennen. Seither stellten sie ihre Bilanz von davor 3-5 auf 9-7 und können mit einem weiteren Erfolg über L.A. nach 2019 wieder die Playoffs erreichen. Die Rams dagegen kämpfen noch immer um die Krone der NFC West im Fernduell mit Arizona. Mit einem Sieg hätten sie den Titel und damit ein Heimspiel am Wildcard-Wochenende eingefahren.

Und es ist nicht so, dass die Rams in absoluter Topform anrücken werden. Sie gewannen zwar ihre letzten sechs Partien nacheinander, doch waren da einige enge Spiele dabei, was meist daran lag, dass Matthew Stafford seine Fehler, die den Niners bereits aus dem Spiel Mitte November bekannt sind, nicht in den Griff zu bekommen scheint. Der X-Faktor für dieses Spiel wird aber zweifelsohne Trey Lance, der sehr wahrscheinlich erneut anstelle des am Daumen verletzten Jimmy Garoppolo auflaufen wird - auch wenn Kyle Shanahan diese Entscheidung bislang noch offen gelassen hat. Generell jedoch sind Shanahans Niners die Angstgegner für Sean McVays Rams - San Francisco gewann die letzten fünf Duelle in Serie.

Tipp: Rams vs. 49ers 23:25

Matthew Stafford und die Rams müssen in Woche 18 gegen Angstgegner San Francisco ran.getty

Miami Dolphins (8-8) - New England Patriots (10-6) (So., 22.25 Uhr)

Stichwort Angstgegner: Die Patriots gewannen zuletzt 2019 in Miami und verloren bereits das erste Duell gegen die Dolphins in Woche 1 vor heimischer Kulisse, auch wenn Miamis Offense seinerzeit keine Bäume ausgerissen hat. Nun geht es für die Hausherren um nichts mehr, während die Patriots noch die Division gewinnen könnten, sollte Buffalo doch patzen.

Entsprechend werden die Patriots voll konzentriert zu Werke gehen und kommen nach dem imposanten Auftritt gegen Jacksonville mit Rückenwind ins Spiel. Die Dolphins zeigten jedoch schon in den vergangenen Jahren, dass verpasste Playoffs für sie kein Motivationsproblem bedeuten. Entsprechend werden sie erneut klar auf Sieg spielen und versuchen, die Saison mit einem Erfolg abzuschließen, nachdem ihre sieben Spiele andauernde Siegesserie in der Vorwoche gerissen war. Und sie sind nicht chancenlos, schließlich dürfte ihre aggressive Defense Rookie-QB Mac Jones durchaus Probleme bereiten - sowohl mit ihrem Blitzing als auch in Coverage.

Tipp: Dolphins vs. Patriots 13:20

Arizona Cardinals (11-5) - Seattle Seahawks (6-10) (So., 22.25 Uhr)

Der Erfolg über Dallas brachte die Cardinals schlagartig wieder in die Spur und sogar in Schlagdistanz im Fernduell mit den Rams um die NFC West. Und es war eigentlich der erste gute Offensivauftritt des Teams seit mehreren Wochen. So allmählich scheint Kyler Murray wieder in die Spur gefunden und sich mit der Tatsache abgefunden zu haben, dass DeAndre Hopkins noch länger fehlen wird. Die Sekundärwaffen um Zach Ertz in der Mitte funktionieren nun wieder besser.

Die Seahawks haben derweil endlich mal wieder Erfolg mit ihrer Big-Play-Offense gefunden und entsprechend deutlich gegen Detroit gewonnen. Dass das aber auch gegen die Cardinals funktioniert, muss bezweifelt werden. Entsprechend gewinnen die Cardinals und hoffen auf San Francisco.

Tipp: Cardinals vs. Seahawks 28:23

Tampa Bay Buccaneers (12-4) - Carolina Panthers (5-11) (So., 22.25 Uhr)

Wie motiviert sind die Buccaneers, womöglich noch ihre Position in der NFC-Setzliste zu verbessern? Aktuell wären sie Dritter, könnten aber bei einer Niederlage der Rams sogar noch Zweiter werden und damit gegen den Siebten antreten. Auf der anderen Seite scheint Schonung von Startern angesichts der angespannten Personalsituation durchaus sinnvoll zu sein. Head Coach Bruce Arians jedoch schob dem bereits zu Wochenbeginn einen Riegel vor und speziell Tom Brady ist nicht dafür bekannt, sich zu schonen...

Die Panthers wiederum sind zumindest offensiv ein Trainwreck und sollten keine allzu große Herausforderung darstellen. Ich würde sogar soweit gehen und sagen: Die Höhe des Sieges hängt hauptsächlich davon ab, wie es den Bucs gelingt, mit ihrem offensiv verminderten Personal zurechtzukommen.

Tipp: Buccaneers vs. Panthers 27:13

Las Vegas Raiders (9-7) - Los Angeles Chargers (9-7) (Mo., 2.20 Uhr live auf DAZN)

Willkommen zum "Season Finale", wie es die NFL-Marketing-Abteilung so treffend titulierte. Und es ist ein wahres Finale! Der Sieger des Duells in der Stadt der Sünde gewinnt die Jackpot - den Einzug in die Playoffs. Doch für wen gibt es das Happy End? Die Chargers gewannen das erste Duell der beiden in Woche 4, seither jedoch erlitten sie einige Rückschläge und Formschwankungen.

Die Raiders dagegen gewannen ihre letzten drei Partien, darunter kurz vor Schluss in der Vorwoche in Indy, um sich für dieses Finale in Position zu bringen. Und die starke Front der Raiders gepaart mit der immer noch wackligen O-Line der Chargers dürfte ein wichtiger Vorteil für die Raiders sein. Zudem zeigten sie zuletzt einfach starke Nerven. Generell war diese Saison ein derartiges Stahlbad, dass diese Truppe mental im Vorteil sein dürfte, wenn es am Ende drauf ankommt. Daher ist es wie es immer ist in Vegas - die Bank gewinnt.

Tipp: Raiders vs. Chargers 26:23

SPOX NFL Predictions 2021 - die Übersicht

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