Taktik-Analyse zum Super Bowl: Die Offense der Cincinnati Bengals - die jungen Wilden müssen es richten

Von Adrian Franke
09. Februar 202210:00
SPOX-Redakteur Adrian Franke analysiert vor dem Super Bowl die Offense der Cincinnati Bengals.getty
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Auf die junge Bengals-Offense wartet im Super Bowl die schwerste Prüfung: Können Joe Burrow, Ja'Marr Chase und Co. auch die Rams-Defense bezwingen? Dafür müssen sie das größte Mismatch im Super Bowl überwinden - und ihre jungen Wilden müssen über sich hinauswachsen.

Unabhängig davon, was am Sonntag in Los Angeles passiert: Die Cincinnati Bengals sind die positive Überraschung dieser NFL-Saison.

Dass Cincinnati vorzeitig die Division gewinnen würde, dürften nur wenige auf dem Zettel gehabt haben. Dass sie im AFC Championship Game spielen würden, noch weniger. Und wer im August vermutet hat, dass die Bengals im Championship Game die Chiefs in Kansas City schlagen, hat darauf hoffentlich auch etwas gesetzt.

Die Bengals fühlen sich auch wenige Tage vor dem Super Bowl noch immer wie ein Team an, das seinem Zeitplan voraus ist. Das durch den Leistungssprung von Joe Burrow, durch eines der besten Receiver-Trios in der NFL und durch eine überraschend flexible Defense mehr Spiele gewonnen hat als gedacht.

Und natürlich gehört ein wenig Glück mit dazu. Wer weiß, wie die Division ausgeht, wenn die Ravens - und dann im Laufe des Jahres auch die Browns - nicht derart von Verletzungen geplagt sind? Wenn die Chargers statt den Raiders in die Playoffs einziehen, ist der gesamte Playoff-Weg für Cincinnati deutlich härter. Und wenn Tannehill nicht einen kompletten Meltdown in der Divisional Round hat, ist vermutlich in Tennessee Endstation.

Aber am Ende des Tages ist der Sport kein Konjunktiv, erst recht nicht, wenn in den Playoffs nur ein Do-or-Die-Spiel auf dem Programm steht. Die Bengals stehen im Super Bowl, das ist Fakt; jetzt lautet die entscheidende Frage: Kann Cincinnatis junge Offense gegen die Rams-Defense bestehen?

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Super Bowl: Die Bengals-Offense - die Basics

  • Cincinnati hatte nach den Rams die höchste Quote an 11-Personnel-Nutzung, also ein Running Back, ein Tight End und drei Wide Receiver. 77 Prozent ihrer Snaps verbrachten die Bengals in 11-Personnel (Liga-Schnitt: 61 Prozent) und waren daraus auch vergleichsweise explosiv. Laut Sharp Football Stats verzeichnete Cincinnati 8,9 Yards pro Pass aus 11-Personnel und lag damit fast zwei Yards über dem Liga-Schnitt. Die Bengals sind eine Spread-Offense, die ihre Receiver insgesamt merklich "breiter" aufstellt als die Rams das, wenn auch aus den gleichen Personnel-Groupings, machen.
  • Wenn die Bengals in 12-Personnel gehen, also mit zwei Tight Ends auflaufen, sind sie extrem Run-lastig. In 71 Prozent der Snaps aus 12-Personnel läuft Cincinnati den Ball hieraus und liegt damit signifikant über dem Liga-Schnitt.
  • Die Bengals generell sind im Liga-Mittelfeld was die Run-Frequenz bei Early Down angeht. Der Trend ging hier gegen Ende der Regular Season mehr Richtung Passspiel, ab Woche 15 etwa schien Zac Taylor den Ball - und damit das Spiel - häufiger bewusst in Burrows Hände zu legen. In den Playoffs und insbesondere gegen die Chiefs sah das dann wieder ganz anders aus.
  • Nirgends ist der Impact von Ja'Marr Chase deutlicher als im vertikalen Passspiel. Letztes Jahr brachte Burrow 18,8 Prozent seiner tiefen Pässe (mindestens 20 Yards Target-Tiefe) an, die schlechteste Quote in der NFL. 11,9 Prozent seiner Pässe flogen tief und er legte 6,1 Yards pro Pass (!) im vertikalen Passspiel auf.
  • Diese Saison? 40,3 Prozent Completions für 15,3 Yards pro Pass bei einer Deep-Passing-Quote von 12,2 Prozent. Ein gigantischer Sprung, und auch wenn Burrows Entwicklung im zweiten Jahr hier sicher auch eine Rolle spielt, so war es doch in erster Linie die Wiedervereinigung mit seinem College-Top-Target, dem Burrow blindlings vertraut und dem er Eins-gegen-Eins Downfield immer wieder Chancen gibt.
  • Es ist auffällig, wie statisch die Bengals-Offense agiert. Cincinnati hat eine der niedrigsten Quoten an designten Rollouts (5 Prozent), Burrows Play-Action-Quote lag laut PFF bei 19,8 Prozent - damit bewegte er sich auf Augenhöhe mit den Routiniers Ben Roethlisberger (18,5 Prozent) und Tom Brady (17,9 Prozent) im Liga-Keller. Auch was Pre-Snap-Motion und Run Pass Options angeht bewegte sich Cincinnati im unteren Liga-Drittel.
  • Das wiederum lädt viel auf den Schultern von Burrow und den Playmakern ab. Ebenfalls nur Big Ben und Brady hatten eine höhere Quote an Dropbacks wo sie den Ball weniger als 2,5 Sekunden lang halten als Burrow (54,3 Prozent), der in diesem Quick Game einer der besten Quarterbacks dieser Saison war.
  • Cincinnatis Offense ist keine, die mit einem außergewöhnlichen Scheme punktet, oder durch einen Top-Play-Caller in Kombination mit dem richtigen Waffenarsenal, wie es bei den Rams der Fall ist. Diese Offense lebt von Burrow, Chase, Higgins und Co., und das ist auch ein Grund dafür, dass sie ein wenig heiß- und kaltlaufen kann.
  • Die Bengals sind auch das einzige Team, das drei Wide Receiver ligaweit in der Top-40 in puncto Targets hatte.

Die Rams haben sich seit dem letzten Saison-Drittel abermals zu einer der besten Defenses in der NFL gemausert, nachdem sie diesen Status in der Vorsaison bereits innehatten. Die Säule der Defense ist eine dominante Front, welche durch den Trade für Von Miller komplettiert wurde, in Kombination mit Jalen Ramsey, einem der besten Cornerbacks in der NFL.

Los Angeles wird also verschiedene Ansätze haben, um zu versuchen, die Bengals-Offense vor Probleme zu stellen. Dabei wird ein Knackpunkt die Frage danach sein, wie aggressiv die Rams sein wollen - und umgekehrt die Frage, welche schematischen und auch individuellen Antworten Cincinnati mitbringt.

Burrow und Chase: Cincinnatis große Hoffnung

Burrow ist einer der akkuratesten Quarterbacks in dieser Saison, und das obwohl er aus der bereits angesprochenen eher statischen Bengals-Offense sehr viele sehr schwierige Würfe nehmen musste.

Laut Next Gen Stats hatte er die zweithöchste Quote an Pässen in enge Fenster (19,2 Prozent), dennoch übertrumpfte er seine Expected Completion Percentage um sechs Prozentpunkte. Mit Abstand der Liga-Höchstwert vor Kyler Murray (3,9) und Aaron Rodgers (3,3). Kein anderer Quarterback lag in dieser Saison über drei Prozentpunkten.

Insbesondere Man Coverage (Rang 4 nach Expected Points Added pro Play) und Single-High-Coverages (Platz 3) hat Burrow wenig überraschend regelmäßig zerlegt - weil er hier klare Eins-gegen-Eins-Matchups lesen und attackieren konnte, und das in erster Linie via Ja'Marr Chase.

Chase hatte elf Touchdowns bei vertikalen Routes in dieser Saison, der geteilte erste Platz in der NFL.

Rein was Go-Ball-Touchdowns angeht, führte Chase die Liga in der Regular Season an - sieben solcher Touchdowns fing er in seiner Rookie-Saison bereits vor den Playoffs laut Next Gen Stats.

Spiel gegen Kansas City (Week 17), 3:19 noch im 4. Viertel, 30 Yards Raumgewinn

Man kann die Frage danach, wie Burrow und Chase zu diesen Big Plays kommen, etwas vereinfacht auf zwei Aspekte herunterbrechen.

Der eine Punkt ist: Wenn Burrow ein klares Eins-gegen-Eins-Matchup mit Chase bekommt, besteht eine sehr reelle Chance darauf, dass er seinem Top-Target auch eine Chance auf ein Big Play geben wird. Der dramatische Sprung der Offense insgesamt im vertikalen Passspiel hängt viel damit zusammen, dass Burrow Chase vertraut - und dass Chase eben auch Plays macht.

SPOXNFL Gamepass

Einer der simpelsten Looks für Burrow kann dementsprechend ein Pressure der Defense ohne Double-Team gegen Burrow und stattdessen mit Safety-Hilfe in der Mitte sein, so wie dieses Big Play gegen die Chiefs.

Kansas City feuert dabei aus allen Rohren, was aber in Coverage zu Eins-gegen-Eins-Duellen gegen die drei Receiver, die Routes laufen, führt, mit nur einem freien Safety im Zentrum. Cincinnati behält den Running Back und den Tight End dagegen in Pass-Protection und hat so sieben Blocker gegen sieben Rusher, was Burrow genügend Zeit verschafft.

Burrow legte in dieser Saison 11,2 Yards pro Pass gegen den Blitz auf - kein anderer Quarterback stand hier bei über 9,5 Yards pro Pass. Seine durchschnittliche Target-Tiefe von 10,0 Yards gegen den Blitz war ebenfalls der Top-Wert unter allen Quarterbacks mit mindestens 300 Dropbacks.

Spiel gegen Green Bay (Week 5), 0:36 noch im 2. Viertel, 70 Yards Touchdown

Der andere Aspekt ist die Chemie zwischen den beiden, was in gewisser Weise zu dem übergreifenden Thema "Trust-Faktor" mit dazugehört.

Das hier ist der 70-Yard-Touchdown zu Chase kurz vor der Halbzeitpause gegen die Packers, eine Defense, die strukturell einige Dinge ähnlich macht wie die Rams.

Zunächst einmal fällt auf, dass gegen Green Bays Zone Coverage Chase mit der vertikalen Route aus dem Stack ein Eins-gegen-Eins-Matchup mit dem Safety bekommt. Das für sich betrachtet ist ein klares Plus für die Bengals zunächst einmal, und Chase das eine oder andere Mal auch aus dem Slot vertikal gehen zu lassen könnte durchaus auch ein Mittel gegen die Rams sein.

Vor allem aber ist die Szene hier selbstredend ein Beispiel dafür, wie Chase und Burrow im Scramble-Drill auf einer Wellenlänge sind. Burrow liest nach dem Snap nur die linke Seite, will aber nicht zur Underneath-Option gehen. Green Bay agiert im Pass-Rush sehr vorsichtig, bringt zunächst vier Rusher, von denen sich dann nochmals zwei in Coverage zurückfallen lassen.

Dadurch kann Burrow den Scramble-Drill komplett auf die andere Seite führen, gemeinsam eben mit Chase, der mitdenkt, im Play bleibt und Burrow die Möglichkeit gibt, das ganz späte Big Play noch anzubringen.

Wie kommen die Bengals ins Kurzpassspiel?

Je nachdem, wie die Rams in der Front agieren wollen, gibt es hier zwei übergreifende Optionen dagegen: L.A. könnte viel Cover-3 spielen, etwas, das die Rams während der Regular Season häufig gemacht haben. Das ist zwar eine Zone Coverage, kreiert aber de facto dennoch Eins-gegen-Eins-Matchups Outside. Das würde auch bedeuten, dass die Bengals Chase von Jalen Ramsey weg bewegen könnten.

Oder alternativ setzen die Rams mehr auf Cover-6 und Cover-4, wo sie dann gegen Chase auch mehr helfen können, gegebenenfalls mit Ramsey häufiger auf sich gestellt auf der anderen Seite der Formation, was sie aber in der Front umgekehrt nummerisch ein Stück weit limitieren würde.

Doch selbst wenn die Rams primär auf den 4-Men-Rush setzen: Burrow wird viel unter Druck stehen. Es wird also auch darum gehen, im Kurzpassspiel den Ball konstant zu bewegen. Screens können hier ein Mittel sein, aber auch hier kann es ein Weg sein, Chase zu isolieren

Spiel gegen die Chargers (Week 13), 10:08 noch im 1. Viertel, 12 Yards Raumgewinn

SPOXNFL Gamepass

Exemplarisch dafür ein First-Down-Catch früh im Spiel gegen die Chargers, eine Defense, die ebenfalls ähnliche Grundprinzipien hat wie die der Rams - und gegen die Cincinnati in Woche 13 lange große Probleme hatte.

Hier isolieren die Bengals Chase mit der Running-Back-Motion komplett auf einer Seite der Formation, und auch wenn der Safety auf der Seite etwas näher Richtung Box spielt nach dem Snap, hat Chase effektiv ein Eins-gegen-Eins gegen den Corner und auch den entsprechenden Raum.

Er täuscht zuerst die Slant nach innen an, setzt dann seinen Cut zurück nach außen und der Ball kommt von Burrow mit gutem Timing und weg vom Verteidiger.

Spiel gegen die Chiefs (CCG), 1:36 noch im 3. Viertel, 17 Yards Raumgewinn

Was gegen die Rams aber auch erfolgsversprechend sein könnte, ist gewissermaßen das Gegenteil: Alle drei Receiver auf eine Seite der Formation bringen und damit Löcher in die Zone Coverage der Rams zu pushen.

SPOXNFL Gamepass

Das Red-Zone-Play gegen die Chiefs im Championship Game ist mir dabei aufgefallen. Die Bengals bringen Tee Higgins in Motion, sodass sie aus einem 3x1-Set am Ende agieren, mit dem Tight End auf einer Seite der Formation und den drei Wide Receivern auf der anderen.

Die Chiefs sind in einer Zone-Coverage mit zwei tiefen Safeties, mutmaßlich Cover-4, oder zumindest eine Variante davon. Beide Safeties gewinnen erst einmal Tiefe nach dem Snap, und während Boyd aus dem Slot heraus direkt einen Teil der Aufmerksamkeit ins Zentrum zieht, zwingt Higgins' Route den Underneath-Verteidiger, diszipliniert außen zu bleiben.

SPOXNFL Gamepass

Das öffnet einen enormen Raum für Chase, dessen Curl Route genau in diesen Raum zurück Richtung Burrow arbeitet.

Der Corner spielt Chase relativ passiv, weil er die potenzielle vertikale Route des Receivers mit respektieren muss, während die Safeties innen bleiben.

Räume für Chase gerade auch Underneath zu kreieren, auch um Yards nach dem Catch zu bekommen und um den Pass-Rush ein wenig zu neutralisieren, könnte ein Schlüssel für die Bengals im Super Bowl werden.

Rams-Front: Das größte Mismatch im Super Bowl?

Burrow und Chase sind die Headliner auf dieser Seite des Balls. Doch keine Konversation rund um die Bengals-Offense mit Blick auf den Super Bowl kann sinnvoll stattfinden, ohne dass man über das Mismatch an der Line of Scrimmage spricht.

Insbesondere die rechte Seite der Line mit Hakeem Adeniji - oder Jackson Carman, gegen die Chiefs kamen beide auf Right Guard zum Einsatz - und Isaiah Prince ist ein enormer Gefahrenherd gegen eine Rams-Front, die sich schrittweise in die beste Defensive Line der Liga entwickelt hat. Auch Center Trey Hopkins ist einer der schwächsten Starter auf seiner Position.

Aus Sicht der Rams gibt es zwei denkbare Optionen, um hier anzusetzen. Los Angeles ist keine primäre Blitzing-Defense - auch wenn sie gerade bei Third Down zuletzt aggressiver waren -, und Blitzing als grundlegende Strategie wäre auch nicht der ratsame Ansatz gegen Burrow und diese Offense.

Was die Rams aber gerne machen, ist, eine Bear-Front aufbieten, um daraus die Protection eindimensionaler zu machen und klare Eins-gegen-Eins-Duelle zu forcieren.

SPOXNFL Gamepass

Hier ist ein Beispiel aus dem Seahawks-Spiel in Woche 15.

Die Bear-Front wird auch als "3-0-3"-Alignment bezeichnet, da es einen Nose Tackle als "0-Tech" gibt - also direkt gegenüber vom Center - und zwei 3-Techs.

Die beiden 3-Techs - also die Defensive Linemen die sich an der äußeren Schulter des Guards positionieren - können explosiv ins Backfield durchbrechen. Mit den beiden Outside Linebackern noch dazu hat jeder Offensive Lineman Pre-Snap einen Gegenspieler, es wird also viel schwieriger, die Protection zu verändern oder im Run Game etwa Pull-Blocker und Double-Teams aus dem Zentrum nach außen zu bekommen.

L.A. lässt häufig einen der beiden Outside Linebacker daraus dann in Coverage zurückfallen, aber falls sie wirklich All-In in das Matchup an der Line of Scrimmage gehen wollen, könnten sie immer wieder auch alle fünf Rusher tatsächlich bringen, was Cincinnatis Protection heillos überfordern dürfte.

Bengals: Reichen die jungen Wilden?

Cincinnatis Saison war dieses Jahr die Geschichte der jungen Wilden. Der Sprung von Joe Burrow, der Impact durch Ja'Marr Chase, die im Vergleich fast schon stille Entwicklung von Tee Higgins zu einem der ligaweit besten Nummer-2-Receiver in der NFL. Joe Mixons Arbeit hinter dieser Offensive Line.

Und es war die Geschichte der Big Plays, der spektakulären Highlights. Der Spagat im Super Bowl wird darin liegen, dass Cincinnati nicht damit planen kann, diese Big Plays gegen diese Defense so auch zu bekommen. Dafür scheint das Mismatch an der Line zu groß, und die Rams haben viele Möglichkeiten, um in Coverage selbst Cincinnatis spektakuläres Receiver-Trio vor Probleme zu stellen.

Die Bengals hatten in vielen Spielen dieser Saison Probleme an der Line of Scrimmage, in keinem war es so überdeutlich wie in der Divisional Round gegen die Titans, als Burrow neun Sacks kassierte - von denen einige auch auf seine Kappe gingen. Es wird an Zac Taylor liegen, Burrow klar definierte Reads und Optionen für das Quick Passing Game zu bieten.

Gegen Tennessee gab es ein mehrfach wiederkehrendes Element, um Burrow aus der Patsche zu helfen, und das waren die schnellen In-Breaking-Routes über Tee Higgins.

Higgins mit seinem großen Frame ist stark am Catch Point, er kann den Ball im Zentrum gut abschirmen und hat natürlich auch den entsprechenden Catch-Radius. Er kann Burrow Auswege bieten, wenn die Line zusammenbricht und die Rams Chase neutralisieren.

Higgins könnte eine Art Schlüsselspieler für Cincinnatis Offense am Sonntag werden.