NFL Week 11 Roundup: Recaps, Highlights, Ergebnisse und alle Infos zu Woche 11

SPOX
22. November 202206:33
George Kittle erzielte zwei Touchdowns in Mexiko.getty
Werbung
Werbung

Die Dallas Cowboys haben die lange Siegesserie der Minnesota Vikings mit einem Kantersieg beendet.Die Eagles schafften derweil ein spätes Comeback, während die Bills wieder in die Spur gefunden haben. Die Lions überraschten die Giants und die 49ers überrollten die Cardinals in Mexiko.

NFL: Recaps Week 11

Bye Week: Miami Dolphins, Seattle Seahawks, Tampa Bay Buccaneers, Jacksonville Jaguars

Das Spiel der Woche

Minnesota Vikings (8-2) - Dallas Cowboys (7-3)

Ergebnis: 3:40 (3:10, 0:13, 0:14, 0:3) BOXSCORE

  • Die Dallas Cowboys haben die sieben Spiele andauernde Siegesserie der Vikings mit einem Kantersieg beendet. Zugleich hielten sie Schritt mit den Eagles, die trotz schwachem Spiel gegen Indy gewonnen hatten.

  • Bester Mann bei den Cowboys war Running Back Tony Pollard, der es auf sagenhafte 189 Scrimmage Yards (21 Touches) und 2 Touchdown-Receptions brachte. Beide TD-Receptions gingen über jeweils mehr als 30 Yards, was seit Jamaal Charles 2015 kein Running Back mehr geschafft hatte.

  • Defensiv dominierte einmal mehr die Front der Cowboys. Micah Parsons führte das Team mit 2 Sacks und 5 QB-Hits an. Insgesamt hatte Dallas 7 Sacks und 13 QB-Hits im Spiel. Parsons liegt derweil nun auf Rang 2 für die meisten Spiele mit mindestens 2 Sacks in einem Spiel in seinen ersten zwei Saisons (8). Nur Aldon Smith hatte 9.

  • Die Vikings, die komplett überfordert waren, verloren im Laufe des Spiels zu allem Überfluss Left Tackle Christian Darrisaw mit einer Gehirnerschütterung. Damit er laut Head Coach Kevin O'Connell das Spiel an Thanksgiving gegen die Patriots am kommenden Donnerstag verpassen.

Arizona Cardinals (4-7) - San Francisco 49ers (6-4)

Ergebnis: 10:38 (3:0, 7:17, 0:14, 0:7) BOXSCORE

  • Die San Francisco 49ers haben sich dank einer offensiven Galavorstellung in Mexiko-Stadt zum Abschluss von Woche 11 gegen die Arizona Cardinals an die Spitze der NFC West gesetzt.

  • Nachdem es den "Hausherren" trotz des Ausfalls von Quarterback Kyler Murray in der ersten Hälfte noch gelungen war, das Spiel eng zu gestalten, zogen die 49ers nach dem Break dank eines 39-Yard-Touchdown-Runs von Deebo Samuel per End Around davon.

  • Murrays Ersatzmann, Colt McCoy, gelang es dieses Mal nicht, über sich hinauszuwachsen. Vielmehr kam er lediglich auf 218 Yards (24/34) und eine Interception. Er kassierte zudem 3 Sacks und wurde spät im Spiel noch durch 3rd-String Trace McSorley ersetzt.

  • Die 49ers verteilten den Ball beeindruckend ausgeglichen. Jimmy Garoppolo warf 4 Touchdown-Pässe, sorgte aber nur für 228 Passing Yards. George Kittle und Brandon Aiyuk erzielten jeweils 2 Touchdowns. Auf dem Boden wiederum liefen die Niners für 159 Yards (5,7 pro Carry), kein Spieler hatte jedoch mehr als 9 Carries.

  • Die 49ers hatten sich auf das Mexiko-Gastspiel - Mexiko-Stadt liegt fast 2200 Meter über dem Meeresspiegel - mit einem Sondertrainingslager in Colorado vorbereitet, um die dünne Höhenluft besser zu simulieren. Die Niners hingegen blieben in der Heimat, was sich offenbar rächte. In der zweiten Hälfte wirkte besonders die Defense nicht mehr richtig fit und die Verteidiger verpassten mehrere Tackles.

  • Es war das fünfte Regular-Season-Spiel, das insgesamt in Mexiko-Stadt ausgetragen wurde. Und obwohl es offiziell ein Heimspiel der Cardinals war, schien der Großteil der 78.427 frenetischen Zuschauer im Aztekenstadion mit den Niners zu halten.

  • Es war im Übrigen die Neuauflage des ersten Mexiko-Spiels der NFL-Geschichte. Im Jahr 2005 hatten die Cardinals die 49ers vor damals 103.467 Fans 31:14 besiegt. Seither wurde die Kapazität des Estadio Azteca für NFL-Spiele jedoch reduziert.

Atlanta Falcons (5-6) - Chicago Bears (3-8)

Ergebnis 27:24 (7:7, 10:10, 7:0, 3:7) BOXSCORE

  • Im Duell zweier Teams, die Run-First sein wollen, ihren QB verstecken und oftmals humoristische Eigenfehler produzieren, konnten die Falcons ihre Eigenfehler (Fumbles, schlechtes 3rd Down Offense) besser überstehen.
  • Arthur Smiths Entscheidung, bei Marcus Mariota zu bleiben, führte zu 13 von 20 für 131 Yards, 1 TD und 1.2 EPA. Mit dem Sieg sind die Falcons weiter im Playoff-Rennen und Mariota somit fest im Sattel.
  • Justin Fields ist weiterhin als Runner beachtlich (18 für 85 Yards, 1 TD und -0.2 EPA), aber das Passspiel hat eine Stagnation erreicht, die die Bears diesmal das Spiel gekostet hat. Auch mit der Rückkehr von Falcons Cornerback AJ Terrell gab es etliche Lücken in der Falcons Defense, die Fields verfehlte, und die Spielentscheidung war ein ungenauer Pass von ihm, der via Tipp-Drill zu einer Interception führte.
  • Cordarrelle Patterson brach mit seinem 103-Yards-Kickoff-Return-TD im zweiten Viertel einen NFL-Rekord. Er führt mit insgesamt neun Kickoff-Return-TDs die ewige Bestenliste der NFL an.
  • Kyle Pitts musste das Spiel verletzt verlassen und könnte länger ausfallen. Justin Fields wurde nach dem Spiel wegen einer Schulterverletzung behandelt. Die Bears steckten Kritik ein, weil sie den im vierten Viertel auch an Krämpfen leidenden Fields immer wieder laufen ließen.

Buffalo Bills (7-3) - Cleveland Browns (3-7)

Ergebnis 31:23 (3:7, 10:3, 9:0, 9:13) BOXSCORE

  • Die Bills starteten langsam, aber am fünften Drive kurz vor Halbzeit konnte Josh Allen (18 von 27 für 197 Yards, 1 TD und 6.1 EPA) 78 Yards in 1:40 überbrücken und mit einem TD auf Stefon Diggs die Führung übernehmen. Von da weg scorten die Bills auf jedem Drive.
  • Die Browns konnten mit ihren Pass-Rush-Spezialisten zwar immer wieder durchbrechen, aber gegen den Lauf ist diese Defense immer noch sehr anfällig. Die Bills konnten vor allem auf Early Downs das Tempo an der Line of Scrimmage definieren, während umgekehrt die Browns 2 Yards pro Carry auf 1st Down hatten und generell keinen Push gegen die gute Bills Defense generieren konnten.
  • Die Browns konnten ein solides Spiel von Jacoby Brissett (28 von 41 für 324 Yards, 3 TDs und 23 EPA) nicht nutzen. Symptomatisch dafür waren zwei dropped TDs im zweiten Viertel, die Brissett gut anbrachte, die aber letztendlich in einem Field Goal mündeten.

Indianapolis Colts (4-6-1) - Philadelphia Eagles (9-1)

Ergebnis 16:17 (7:0, 3:3, 3:0, 3:14) BOXSCORE

  • Nach der Niederlage gegen Washington setzte sich die Unkonzentriertheit der Eagles bis weit ins vierte Viertel gegen die Colts fort, wo sie noch 13:3 im Rückstand waren. Erst als alle Stricke zu reißen drohten übernahm Jalen Hurts, der als Passer nicht überzeugen konnte (18 von 25 für 190 Yards, 1 TD und -4.9 EPA), dann eben als Runner das Spiel. Sein Rushing TD kurz vor Schluss, der den Eagles die erste Führung bescherte, war der Abschluss eines guten Tages am Boden: 16 für 86 Yards, 1 TD und 8.3 EPA.
  • Die Colts unter Interims-Head-Coach Jeff Saturday konnten wieder mal überraschen, auch wenn es zum Sieg nicht reichte. Sie versuchten Matt Ryan mit einem lauflastigen Gameplan rund um das Kurzpassspiel vor dem Eagles Pass Rush zu verstecken, aber letztendlich erfordert so ein Plan das Gelingen von dutzenden kleinen Plays. Die Eagles konnten oft genug stören: Vier Sacks, darunter einer vom diesen Woche geholten Tackle-Duo Linval Joseph und Ndamukong Suh, und ein Fourth Down Stop am letzten Drive waren zu viel für die Colts-Offense, die verständlicherweise in einem Umbruch ist, der nicht viel Zeit für einen Plan B erlaubt.

New Orleans Saints (4-7) - Los Angeles Rams (3-7)

Ergebnis 27:20 (3:7, 7:7, 14:0, 3:6) BOXSCORE

  • Matthew Stafford musste, nachdem er letzte Woche bereits mit einer Gehirnerschütterung ausfiel, erneut aus dem Spiel mit Verdacht auf Gehirnerschütterung. Die Rams-Offense kämpfte auch mit etlichen anderen Verletzungen vor und während dem Spiel und konnte bis auf einen Big-Play-TD auf Tutu Atwell wenig produzieren.
  • Die Saints haben ihre QB-Kontroverse diese Woche mit einer Entscheidung für Andy Dalton beendet, und er lieferte prompt: 21 von 25 für 260 Yards, 3 TDs und 10.7 EPA inklusive einem schönen tiefen TD auf Chris Olave (5 von 6 für 102 Yards, 1 TD und 7.7 EPA), bei dem dieser Jalen Ramsey stehen ließ, waren Lebenszeichen, die die Saints-Offense zuletzt sträflich vermissen ließ.
  • Saints Wide Receiver Juwan Johnson kann zwar weiterhin die 50er-Marke nicht knacken - das war sein sechstes Spiel der Saison zwischen 40 und 50 Yards - aber dafür hat er jetzt 5 TDs in den letzten fünf Spielen.

New England Patriots (6-4) - New York Jets (6-4)

Ergebnis 10:3 (0:0, 3:3, 0:0, 7:0) BOXSCORE

  • Das Spiel machte von Anfang an klar, dass es nicht zur NFL gehören möchte: Eine 10-minütige Verzögerung wegen technischer Schwierigkeiten führte anfangs zu einer Übertragung mit nur einer einzigen TV-Kamera, und das Bild von Football aus den 60er Jahren sollte nicht weichen. Beide Offenses bewegten sich im Schneckentempo, wobei die Patriots rund um Mac Jones (23 von 27 für 246 Yards, 6 Sacks und -2.3 EPA) zumindest hier und da First Downs generieren konnten. Dass sie nur 3 Punkte schafften, lag primär an Kicker Nick Folk, der zwei Field Goals verschoss, und an Verletzungen entlang der Offensive Line (David Andrews und Isaiah Wynn).
  • Die Jets hingegen konnten nach 10 Punts eigentlich froh sein, 3 Punkte geschafft zu haben - und auch die kamen an einem Drive, bei dem ein unfassbarer Underthrow von Zach Wilson zu einem skurrilen 34-Yard-Gain von Denzel Mims führte. Wilson war insgesamt unterirdisch (9 von 22 für 77 Yards, 4 Sacks und -9.2 EPA), weigerte sich aber zu sagen, dass die Offense die Defense im Stich gelassen hat.
  • So entschied sich die Pattstellung mit drohender Overtime, bei der auch unklar wäre, woher Punkte kommen sollen, mit dem allerersten Punt-Return-TD dieser Saison: Patriots Rookie Marcus Jones konnte 5 Sekunden vor dem Ende mit einem 84-Yards-Return den einzigen TD des Spiels erzielen und dem Drama ein Ende setzen.
  • Die Jets sind somit 14 Spiele in Folge sieglos gegen die Patriots und an letzter Stelle der AFC East.

New York Giants (7-3) - Detroit Lions (4-6)

Ergebnis 18:31 (6:3, 0:14, 0:7, 12:7) BOXSCORE

  • Die Lions gewinnen ihr drittes Spiel in Folge und laufen mit 37 für 160 Yards, 4 TDs und 4.1 EPA über die Giants drüber. Trotz der erfolgten Rückkehr von nominellem Lead-Back D'Andre Swift (5 für 20 Yards, 1 TD) ist es eine Mischung aus Justin Jackson (9 für 66 Yards) und Jamaal Williams (17 für 64 Yards und 3 TDs), die das Laufspiel ausmacht. Williams führt nun die Liga mit 12 Rushing TDs an.
  • Die Turnover-Regression nimmt auch vor den Giants keine Rücksicht: Daniel Jones hatte seit Woche 3 keine INT geworfen und warf in diesem Spiel gleich zwei. Mit 27 von 44 für 341 Yards, 1 TD, 2 INT und -2.4 EPA war er als Passer nicht überzeugend, als Runner konnte er manchmal Lücken finden, da sich die Lions-Defense komplett und erfolgreiche auf das Abstellen von Saquon Barkley (15 für 22 Yards) konzentrierte.
  • Rookie Aidan Hutchinson trug mit einer beeindruckenden Interception und einem eroberten Fumble maßgeblich der starken defensiven Leistung der Lions bei.

Baltimore Ravens (7-3) - Carolina Panthers (3-8)

Ergebnis 13:3 (0:0, 3:0, 0:3, 10:0) BOXSCORE

  • Die Ravens kamen offensiven nicht in die Gänge, und erst drei Carolina Turnover in der eigenen Hälfte in den letzten 9 Minuten des Spiels erlaubten der Ravens Offense die nötigen Punkte für den Pflichtsieg zu holen.
  • Lamar Jackson (24 von 33 für 209 Yards, 1 INT und -9.3 EPA) war sichtlich frustriert vom Mangel an Anspielstationen jenseits von Mark Andrews. Sein Rushing TD war der einzige TD des Spiels, aber sein frustrierter "Punt", der eine Flag einfing, wirkte vielmehr wie das Sinnbild einer Offense, die nicht weiter weiß, wenn ein Gegner sich auf das Abstellen des Laufspiels konzentriert (30 für 115 Yards, 1 TD und -0.9 EPA). Demarcus Robinson, der noch nie mehr als 500 Yards in einer Saison hatte, war heute der WR #1 (9 von 9 für 128 Yards und 9.2 EPA) der Ravens.
  • Die Panthers können recht ähnlich keinen Plan B finden, wenn ihr Laufspiel zugedreht wird: Baker Mayfield (21 von 33 für 196 Yards, 2 INTs, 4 Sacks und -12.1 EPA) ist es auf jeden Fall nicht.

Houston Texans (1-8-1) - Washington Commanders (6-5)

Ergebnis 10:23 (0:7, 0:13, 3:0, 7:3) BOXSCORE

  • Vor einem fast leeren Stadion und ohne Rookie Cornerback Derek Stingley konnten die Texans gar nichts zum Laufen bringen: Quarterback Davis Mills warf 2 Interceptions und steckte 5 Sacks ein, und Rookie Running Back Dameon Pierce wurde von der guten Washington Defensive Line völlig abgestellt (10 für 8 Yards und -6.3 EPA). Die Texans hatten 1 First Down und 5 Yards an Offense zur Halbzeit.
  • Die Commanders konnten mit ihrer eigenen Defense dank eines Pick Six von Cornerback Kendall Fuller fast die Texans Offense outscoren. Den Rest erledigte Quarterback Taylor Heinicke (15 von 27 für 191 Yards und 1.7 EPA) auf Autopilot. Er wurde aufgrund des Sieges nach dem Spiel von Head Coach Ron Rivera auch für die kommenden Spiele zum Starter ernannt.

Denver Broncos (3-7) - Las Vegas Raiders (3-7)

Ergebnis: 16:22 OT (7:0, 3:7, 0:3, 6:6, 0:6) BOXSCORE

  • Die Broncos haben ihre drei Spiele andauernde Pleitenserie spektakulär beendet. Nach schwachem Spiel bescherte ihnen Wide Receiver Davante Adams einen Walk-Off-Touchdown im ersten Drive der Verlängerung. Damit machten sie einen Season-Sweep gegen die Broncos perfekt.

  • Adams war zugleich einer der besten Spieler seines Teams und führte alle Spieler auf dem Platz mit 7 Receptions für 141 Yards und 2 Touchdowns an. Ebenfalls stark: Josh Jacobs mit 160 Scrimmage Yards.

  • Die Broncos hatten vor dem Spiel den Play Caller gewechselt. Head Coach Nathaniel Hackett gab die Aufgabe an Offensive Coordinator Klint Kubiak ab. Doch nach einer passablen ersten Hälfte lief bei den Hausherren offensiv nach dem Break nicht mehr viel zusammen. Bis auf zwei Field Goals war kaum noch etwas drin.

  • Ein Grund dafür war jedoch auch die bärenstarke Front der Raiders, die es auf 10 QB-Hits brachte. Edge Rusher Maxx Crosby alleine erzielte 2 der 3 Sacks gegen Russell Wilson, der abermals wenig überzeugend agierte (24/31, 237 YDS) und am Ende mit einer Incompletion ins Seitenaus bei 3rd & 10 kurz vor Ende unnötigerweise die Uhr mit Führung anhielt und so den Gästen zusätzliche Zeit schenkte für ein spätes Field Goal zum Ausgleich durch Daniel Carlson.

  • Es war zugleich die sechste Pleite in den vergangenen sieben Spielen für die Broncos, die lediglich gegen die Jaguars in London seit Woche 3 (gegen die 49ers) gewannen.

Pittsburgh Steelers (3-7) - Cincinnati Bengals (6-4)

Ergebnis: 30:37 (3:10, 17:7, 3:10, 7:10) BOXSCORE

  • Die Bengals haben sich für die überraschende Pleite in Woche 1 gegen die Steelers revanchiert und nun vier ihrer letzten fünf Spiele gewonnen.

  • Die Bengals erlebten dabei ein recht wildes Spiel ihrer Offense, in der das Run Game überhaupt nicht funktionierte (2,6 Yards pro Carry). Daher war es an Joe Burrow, die Offense anzuführen. Das tat er mit 355 Yards und 4 Touchdowns, leistete sich jedoch auch 2 Picks, darunter eine spektakuläre Interception an der Line von T.J. Watt.

  • Die Bengals mussten womöglich ein letztes Mal auf den verletzten Wide Receiver Ja'Marr Chase verzichten. Dafür sprang erneut Tee Higgins in die Bresche und fing 9 Pässe für 148 Yards. Effektivster Mann war jedoch Running Back Samaje Perine, der aus seinen 4 Receptions 3 Touchdowns machte. Jener musste für Joe Mixon übernehmen, der sich eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte.

  • Bei den Steelers zeigte Rookie-Receiver George Pickens Licht und Schatten. Zunächst erzielte er einen Touchdown im zweiten Viertel zum zwischenzeitlichen 17:17-Ausgleich. Am Ende jedoch flog er wegen unnecessary Roughness beim finalen Onside-Kick vom Platz. Eine Geldstrafe dürfte folgen.

Los Angeles Chargers (5-5) - Kansas City Chiefs (8-2)

Ergebnis: 27:30 (10:6, 10:7, 0:3, 7:14) BOXSCORE

Green Bay Packers (4-7) - Tennessee Titans (7-3)

Ergebnis: 17:27 (6:7, 0:7, 10:6, 0:7) BOXSCORE