Die Falcons erhalten damit Zugang zum deutschen Markt für Marketing, Fan-Aktivierungen und Vermarktungsaktivitäten als Teil einer wichtigen, langfristigen strategischen Ausrichtung, die es Teams ermöglicht, Marken weltweit aufzubauen und das Fanwachstum über die USA hinaus zu fördern.
"Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, zum internationalen Wachstum der NFL beizutragen", wird Teampräsident Greg Beadles in einem Statement zitiert: "Die Liga und die Klubs haben große Anstrengungen unternommen, um eine Fanbase in Übersee aufzubauen, und wir alle sehen positive Ergebnisse dieser Bemühungen. Wir sehen dies als eine langfristige Investition in das weitere Wachstum des Sports und freuen uns darauf, American Football einem neuen Publikum vorzustellen."
"Wir freuen uns sehr, dass die Bewerbung der Atlanta Falcons um die Vermarktungsrechte für Deutschland erfolgreich war, und begrüßen sie im Global Markets Program", sagte Alexander Steinforth, der General Manager der NFL Deutschland. "Der deutsche Markt bietet enorme Möglichkeiten und Potenziale, um die eigene Fanbase zu erweitern und dafür zu sorgen, dass der Football-Sport hierzulande auf allen Ebenen weiter wächst. Die Zusammenarbeit mit den Atlanta Falcons startet zu einem interessanten Zeitpunkt für die NFL und wir sind gespannt auf den Einfluss, den sie in Deutschland haben wird."
Die Atlanta Falcons sind nun das fünfte Team neben den Carolina Panthers, den Kansas City Chiefs, den New England Patriots und den Tampa Bay Buccaneers, das nun Vermarktungsrechte in Deutschland erhalten haben.
NFL vergibt weitere internationale Rechte
Damit aber nicht genug, denn die NFL hat darüber hinaus auch Rechte für weitere europäische Märkte vergeben. Die New Orleans Saints erhalten dabei Rechte für Frankreich, während die Pittsburgh Steelers zusätzlich zu ihren Rechten in Mexiko nun auch in Irland und Nordirland aktiv sein dürfen. Gleiches gilt für die Jacksonville Jaguars, die ihre UK-Rechte um Nordirland und Irland erweitern.
Zudem erhielten die vier bisherigen Rechteinhaber für Deutschland auch die Rechte für Österreich und die Schweiz.