Washington Capitals (10-4-0, 20 Punkte) - Philadelphia Flyers (9-4-2, 20) 3:2 nach OT
Philadelphia-Siegesserie mit einem Goalie-Rookie stoppen? Kein Problem für die Capitals! Braden Holtby, der seinen ersten NHL-Start feierte, hielt 23 Schüsse und Mike Green traf nach 29 Sekunden der Verlängerung im Powerplay zum entscheidenden 3:2 für Washington. "Nach zwei Dritteln war er etwas nervös, aber die vielen Saves im Schlussdrittel haben ihm Sicherheit gegeben", sagte Caps-Coach Bruce Boudreau über seinen 21-jährigen Goalie.
Die Flyers, die zuvor sechsmal in Serie gewonnen hatten, waren durch Nikolai Zherdew und Ville Leino zweimal in Führung gegangen, Erik Fehr und Alexander Semin hatten für die Caps jeweils ausgeglichen.
New York Rangers (7-6-1, 15 Punkte) - St. Louis Blues (9-1-2, 20 Punkte) 0:2
Wer soll eigentlich diese Blues stoppen? Oder besser gefragt: Wer soll eigentlich ein Tor gegen sie schießen? Jaroslav Halak hatte in seinen ersten zehn Spielen drei Shutouts eingefahren - pausierte aber gegen die Rangers. Dadurch kam Ty Conklin ins Tor - und fuhr eben auch ein Shutout ein.
Ein ganz besonderes sogar: In 129 Spielen war es St. Louis noch nie gelungen, ohne Gegentor gegen die Rangers zu bleiben. "Sie machen einen tollen Job", lobte Blues-Coach Davis Payne seine Goalies. Die Tore für die Blues, die zusammen mit den Flyers, den Capitals und den Kings die Liga nach Punkten anführen, erzielte Alexander Steen.
Chicago Blackhawkes (8-8-1, 17 Punkte) - Edmonton Oilers (4-6-2, 10 Punkte) 1:2
Der Champion hat anscheinend seinen Angstgegner gefunden. Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison verloren die Blackhawkes zuhause gegen den Oilers - und das innerhalb von 14 Sekunden. Kurtis Foster und Sam Gagner drehten die Partie im Schlussdrittel in dieser kurzen Zeit, Edmonton-Goalie Nikolai Khabibulin hielt 26 Schüsse.
"Es ist inakzeptabel, zwei Spiele gegen diese Jungs bei uns zuhause zu verlieren. Wir müssen uns intern zusammenhocken und den Schalter umlegen", sagte Chicago-Verteidiger Brian Campbell.
Anaheim Ducks (7-7-1, 15 Punkte) - Nashville Predators (5-5-3, 13 Punkte) 5:4
Tore: 1:0 Teemu Selanne, 1:1 Patric Hornqvist, 2:1 und 4:3 Saku Koivu, 2:2 Steve Sullivan, 3:2 Lubomir Wischnowski, 3:3 Cody Franson, 4:4 Cal O'Reilly, 5:4 Paul Mara
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