Demnach wird die Transferzahlung bereits in der Saison der Unterzeichnung des NHL-Spielervertrages fällig - und nicht erst, wie bisher, mit dem tatsächlichen Transfer. Bei einer möglichen Rückkehr nach Europa besteht nun zunächst eine Verhandlungspflicht mit dem früheren Klub des betreffenden Spielers, ehe er zu einem anderen Verein im Bereich des internationalen Verbandes IIHF wechseln kann.
Zudem werden auch Transferzahlungen für Spieler geleistet, wenn diese nach mindestens drei ununterbrochenen Spielzeiten im IIHF-Bereich in die NHL zurückkehren. Bisher galt dies nur, wenn ein Spieler ununterbrochen in Deutschland gespielt hatte.
Auch der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) ist stellvertretend für die anderen deutschen Eishockey-Ligen Partner der Vereinbarung mit der NHL. "Wir sind mit dieser Regelung sehr zufrieden. Diese spiegelt unsere sehr gute und freundschaftliche Beziehung zur NHL wider", erklärte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.
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