Das Spiel der Nacht
Nashville Predators (34-33-11, 79 Pts) - Anaheim Ducks (50-19-8, 108 Pts) 5:2 BOXSCORE
Für die großen Favoriten aus Anaheim war das Spiel im Grunde bereits nach dem ersten Drittel gelaufen. Eine Kombination aus katastrophaler Defense und einem überforderten Goalie führte zur 4:1 Führung nach nur 18 Minuten. Colin Wilson brachte die Predators mit seinem Doppelpack auf die Siegerstraße und Right Wing Patric Hornqvist sorgte mit zwei Vorlagen und einem eigenen Treffer für die frühe Entscheidung.
Ducks-Coach Bruce Boudreau hatte mit seinem Schlussmann Jonas Hiller, der nach drei Spielen Pause mit vier Gegentoren bei neun Schüssen etwas eingerostet wirkte, Erbarmen und brachte Frederick Anderson. "Wir können das einfach nicht zulassen", sagte Boudreau. "Aus irgendeinem Grund kriegen wir es manchmal nicht von Anfang an hin. Mit einer Führung im Rücken sind wir ein wirklich gutes Team, aber das war in letzter Zeit ja nicht der Fall."
Im zweiten Drittel egalisierte Mike Fisher mit seinem zweiten Treffer das Hoffnung weckende Anschlusstor für Anaheim. Mit dem eindrucksvollen Sieg wahren die Predators ihre Playoff-Chance. Die Ducks müssen vor der Postseason dringend wieder zurück in die Erfolgsspur finden, wenn sie ein Wörtchen um den Titel mitreden wollen.
Die weiteren Spiele:
Detroit Red Wings (37-26-14, 88 Pts) - Buffalo Sabres (21-47-9, 51 Pts) 3:2 BOXSCORE
Nichts Neues für Erhoff: Der deutschen Nationalspieler erwischte mit den Sabres erneut einen schlechten Tag und kassierte die nächste Pleite. "Ich denke wir hatten einen sehr guten Start" sagte Detrot-Coach Mike Babcock. "Aber wie so oft in der NHL, ist es eine enge Kiste. Wir haben heute viele Dinge richtig gemacht. Wir hatten viele Chancen, haben allerdings zu wenig daraus gemacht. Schlussendlich ist der Sieg aus meiner Sicht verdient."
Bei den Detroit Red Wings konnte der Verteidiger das 2:3 des schlechtesten NHL-Teams nicht verhindern. Ehrhoff kam bei den Sabres, die nur zwei ihrer vergangenen 15 Spiele gewannen, auf eine Eiszeit von über 25 Minuten.
Ottawa Senators (32-31-14, 78 Pts) - Montreal Canadiens (44-27-7, 95 Pts) 4:7 BOXSCORE
Was für ein Spektakel! Satte 43 Schüsse feuerten die Senators während der Partie ab, ließen nur 23 zu und gerieten trotzdem in ein Debakel.Max Pacioretty avanchierte mit drei Toren und zwei Assists zum Helden des Abends. "Solche Abende gibt es einfach. Man ist nie am Ende, so läuft es eben", sagte der Matchwinner.
Innerhalb von fünf Minuten waren die Gastgeber mit 3:0 in Führung gegangen. Die Canadiens drehten das Match spektakulär mit sieben Toren in Folge. Großes Kino!
Columbus Blue Jackets (39-31-7, 85 Pts) - Chicago Blackhawks (44-19-15, 103 Pts) 3:4 BOXSCORE
New Jersey Devils (33-28-16, 82 Pts) - Washington Capitals (34-30-13, 83 Pts) 2:1 BOXSCORE
Florida Panthers (27-43-8, 62 Pts) - Calgary Flames (33-38-7, 73 Pts) 1:2 BOXSCORE
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