NHL

Fünf Jahre für Muzzin

Von Adrian Franke
Jake Muzzin wird die nächsten fünf Jahre bei Los Angeles Kings spielen
© getty

Während die Los Angeles Kings langfristig mit Jake Muzzin planen, darf sich Nashville über das All-Star-Game 2016 freuen. Die Carolina Hurricanes hoffen derweil vor dem Duell mit den New York Rangers auf die Rückkehr von Jeff Skinner.

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Kings verlängern mit Muzzin: Die Los Angeles Kings haben Nägel mit Köpfen gemacht und Jake Muzzin langfristig gebunden. Der Verteidiger war zuvor in seinem letzten Vertragsjahr und wäre nach der Saison ein Restricted Free Agent geworden, am Mittwoch einigte er sich mit den Kings auf einen neuen Fünfjahresvertrag über 20 Millionen Dollar.

"Es ist wirklich toll. Das ist das Team, bei dem ich lange bleiben und für das ich lange spielen will. Ich bin wirklich glücklich darüber, dass wir uns geeinigt haben und das Los Angeles für die nächsten fünf Jahre meine Heimat sein wird", zeigte sich Muzzin, der sich aktuell noch mit einer Oberkörperverletzung herumplagt, auf der Team-Website erleichtert.

Kings-Coach Darryl Sutter fügte hinzu: "Das ist gut für Jake und gut für uns. Es zeigt einfach den Fortschritt, den wir und er in den vergangenen Jahren gemacht haben, wenn es darum geht, sich zu verbessern und seinen Platz zu finden."

All-Star-Spiel in Tennessee: Die Nashville Predators haben den Zuschlag bekommen: Das All-Star-Game 2016 wird in Tennessee stattfinden, das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Am Freitag soll die Entscheidung von der Liga öffentlich gemacht werden. Damit müssen von den aktuellen NHL-Städten nur noch Anaheim, Glendale, Winnipeg und Newark auf ihr erstes All-Star-Game warten.

Skinner-Comeback am Donnerstag? Jeff Skinner wartet noch auf seinen ersten Saisoneinsatz für die Carolina Hurricanes, am Donnerstag könnte es so weit sein: Der Stürmer hatte die ersten drei Spiele nach einer Gehirnerschütterung in der Preseason Anfang Oktober verpasst, wird aber jetzt mit dem Team zu den New York Rangers reisen.

"Ich glaube, er steht kurz vor seinem Comeback. Er wird am Donnerstag mit aufs Eis gehen und dann werden wir eine Entscheidung treffen", berichtete Coach Bill Peters und Skinner erklärte auf der Team-Website: "Ich will immer spielen, aber am Ende ist es die Entscheidung der Ärzte. Es geht darum, was für das Team, aber auch für mich das Beste ist."

Ohne Center Jordan Staal (Beinbruch) und womöglich auch ohne Eric Staal (Oberkörperverletzung) wäre Skinner in jedem Fall ein mehr als willkommener Rückkehrer.

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