NHL

Draisaitl-Bude und Bruins-Klatsche

Von SPOX
Leon Draisaitl und die Oilers unterlagen gegen Ottawa
© getty

Leon Draisaitl hat die Aufholjagd der Edmonton Oilers eingeläutet, zu einem Sieg reichte es gegen die Ottawa Senators dennoch nicht. Die Boston Bruins und Dennis Seidenberg gingen zum zweiten Mal in Folge unter, auch Tobias Rieder und die Arizona Coyotes unterlagen. Die Los Angeles Kings bissen sich an Kari Lehtonen die Zähne aus.

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Das Spiel der Nacht:

Edmonton Oilers (6-9-2, 14 Pts) - Ottawa Senators (8-4-4, 20 Pts) 3:4 OT BOXSCORE

Leon Draisaitl gab den Oilers wieder Hoffnung. Nach einem miesen ersten Drittel lag Edmonton im Rexall Place mit 0:3 zurück, ehe der Deutsche in der 33. Minute mit seinem Treffer in Überzahl die Aufholjagd einläutete. Für den 19-Jährigen (9:29 Minuten Eiszeit) war es das zweite Tor seiner NHL-Karriere bei insgesamt drei Assists.

Jordan Eberle und Jeff Petry netzten im Schlussdrittel und hievten die Gastgeber in die Overtime - zum Sieg reichte es dennoch nicht. Doppel-Torschütze Mike Hoffman beförderte den Puck durch die Hosenträger von Goalie Ben Scrivens ins Netz zum Sieg für Ottawa.

"Wir waren einfach nicht aufmerksam genug", haderte Oilers-Coach Dallas Eakins wegen dem Auftritt in den ersten 20 Minuten: "Dass wir noch einen Punkt mitgenommen haben ist gut, aber wir hätten gerne beide gehabt."

Für die Oilers war es bereits die elfte Saisonniederlage, mit 14 Punkten sind die Kanadier in der Western Conference weiter das zweitschwächste Team. Ottawa feierte dagegen den ersten Sieg nach zuvor drei Pleiten in Serie.

Die weiteren Spiele:

Montreal Canadiens (12-4-1, 25 Pts) - Boston Bruins (10-8-0, 20 Pts) 5:1 BOXSCORE

Nach dem 1:6 in Toronto kamen die Bruins auch in Montreal unter die Räder. Dougie Hamilton (PP) brachte Boston zwar in Führung, anschließend schepperte es aber nur noch im Kasten der Gäste. Max Pacioretty traf dabei doppelt für die Canadiens.

Coach Claude Julien gab im Tor Niklas Svedberg (29 Saves) den Vorzug vor Tuukka Rask. Dennis Seidenberg stand 20:30 Minuten auf dem Eis, gab aber keinen Torschuss ab und trug sich auch nicht in die Scorerliste ein.

Calgary Flames (10-6-2, 22 Pts) - Arizona Coyotes (6-9-1, 13 Pts) 5:3 BOXSCORE

Nach einem 1:3-Rückstand glichen die Coyotes zum 3:3 aus, anschließend sorgten Mark Giordano und David Jones mit ihren Toren für die Entscheidung zu Gunsten Calgarys. Pail Byron gelangen als einzigem Akteur zwei Buden.

"Wir haben defensiv viel zu viel zugelassen und dumme Fehler gemacht", sagte Arizonas Right Wing Shane Doan: "Und vorne nutzten wir unsere Chancen nicht." Tobias Rieder durfte 16:28 Minuten ran, erwischte aber unter dem Strich keinen sonderlich guten Tag.

Los Angeles Kings (8-5-4, 20 Pts) - Dallas Stars (6-6-4, 20 Pts) 0:2 BOXSCORE

Für den Stanley-Cup-Sieger läuft es weiterhin nicht gut - drei Niederlagen aus den vergangenen vier Partien sprechen Bände. Die Kings bissen sich auf eigenem Eis die Zähne an Dallas-Goalie Kari Lehtonen aus, dem mit 27 Saves der erste Shutout in dieser Saison gelang.

Für den Rest sorgten Ryan Garbutt und Jason Spezza mit ihren Toren. "Es war ein enges Spiel. Wir sind gerade dabei zu lernen, wie man sich bei Führungen auf dem Eis verhält. Das war schon mal ganz gut", so Lehtonen.

New York Rangers (7-6-3, 17 Pts) - Colorado Avalanche (5-8-5, 15 Pts) 3:4 SO BOXSCORE

Carolina Hurricanes (5-7-3, 13 Pts) - Winnipeg Jets (9-6-2, 20 Pts) 1:3 BOXSCORE

Tampa Bay Lightning (11-4-2, 24 Pts) - San Jose Sharks (9-7-2, 20 Pts) 1:2 BOXSCORE

Minnesota Wild (8-7-0, 16 Pts) - Buffalo Sabres (3-13-2, 8 Pts) 6:3 BOXSCORE

St. Louis Blues (11-4-1, 23 Pts) - Nashville Predators (10-4-2, 22 Pts) 4:3 BOXSCORE

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