"Mr. Hockey" könne wieder selbstständig gehen und seinen täglichen Pflichten nachgehen, heißt es.
Gordie Howe, der im Trikot des NHL-Klubs Detroit Red Wings seine größten Erfolge feierte, hatte Ende Oktober einen schweren Schlaganfall erlitten.
Er erholte sich danach zunächst schneller als erwartet, ehe es Mitte November im Haus seiner Tochter in Lubbock/Texas zum Rückfall kam. Howe leidet schon länger an Demenz, dazu plagen den einstigen Stürmerstar chronische Rückenschmerzen und Bluthochdruck.
"Ein Wunder"
Gordie Howe hat sich nach Angaben der Familie einer Spezialbehandlung unterzogen, dabei seien ihm auch neurale Stammzellen injiziert worden. "Es ist wirklich ein Wunder, wie er darauf angesprochen hat. Sein Kurzzeit-Gedächtnis, seine Kraft, seine Ausdauer und Koordination haben aber noch Luft für weitere Entwicklungen in den nächsten Monaten", schrieb die Familie.
Gordie Howe, viermaliger Stanley-Cup-Sieger mit den Red Wings, spielte 25 Jahre lang in der NHL. Im Oktober 1997 avancierte der damals 69-Jährige mit seinem Kurzeinsatz im Trikot der Detroit Vipers zur Eröffnung der unterklassigen International Hockey League IHL zum ersten Spieler, der in sechs Jahrzehnten als Profi im Eishockey auflief.
Die Tabelle der NHL