Das Spiel der Nacht:
New York Islanders (39-19-1, 79 Pts) - Nashville Predators (39-13-6, 84 Pts) 5:2 BOXSCORE
Nach sechs Siegen in Serie haben die Predators wieder eine Niederlage kassiert. Als Killer für das beste Team der Liga erwiesen sich der überragende Nick Leddy (1 Tor, 2 Assists) und ein schlechtes erstes Drittel. Nach etwas mehr als 18 Minuten hatten Brian Strait, Johnny Boychuk und John Tavares (PP) bereits eine 3:0-Führung für die Islanders herausgeschossen.
"Wir sind in dieser Saison schon so oft zurückgekommen. Aber man schafft das eben nicht in jedem einzelnen Spiel", sagte Eric Nystrom. Was Nashvilles Left Wing meinte: Filip Forsberg und James Neal verkürzten auf 2:3, doch im Schlussdrittel machten Leddy und Josh Bailey den Deckel drauf.
Grund zu feiern hatte anschließend vor allem Jaroslav Halak. Für New Yorks Goalie (30 Saves) war es der 32. Saisonsieg. Der Slowake stellte damit den Klubrekord des Trios Billy Smith, Chris Osgood und Rick DiPietro ein. "Das ist schön. Aber es wäre schöner, noch ein paar Siege draufzulegen", meinte Halak.
Predators-Höhenflug: Welcome to Smashville
Die Islanders wurden nach dem sechsten Sieg in den vergangenen sieben Partien mit der Frage konfrontiert, ob in dieser Saison der ganz große Wurf - also der Stanley-Cup-Triumph - möglich ist. "Wir wissen, dass wir ein gutes Team haben und jede Mannschaft in dieser Liga schlagen können. Aber es ist wichtig, sich ausschließlich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren", wollte Tavares davon nichts wissen.
Die weiteren Spiele:
Pittsburgh Penguins (32-17-9, 73 Pts) - Columbus Blue Jackets (26-27-3, 55 Pts) 1:2 BOXSCORE
Erst lieferte er sich eine Keilerei mit Sidney Crosby, dann entschied er das Spiel: Brandon Dubinsky. Der Center der Blue Jackets erzielte gut zwei Minuten vor Schluss in Unterzahl den 2:1-Siegtreffer für die Gäste. "Es fühlt sich großartig an, diese Jungs in deren Halle zu schlagen", jubelte Dubinsky.
In der 18. Minute hatte Scott Hartnell Columbus in Führung gebracht, Evgeni Malkin glich Mitte des zweiten Drittels aus. Bester Scorer der Partie war Blue-Jackets-Verteidiger Fedor Tyutin mit zwei Assists.
Durch die vierte Pleite in den letzten sechs Spielen rutschten die Pens in der Metropolitan Division auf den vierten Platz ab.
"Das müssen wir unbedingt korrigieren", forderte Crosby: "Noch bleibt uns genügend Zeit. Aber wir müssen es korrigieren."
New York Rangers (34-16-6, 74 Pts) - Vancouver Canucks (33-21-3, 69 Pts) 4:5 SO BOXSCORE
Drei Mal liefen sie einem Rückstand hinterher, drei Mal schlugen sie zurück - und entschieden letztlich trotz der personellen Probleme (mit Edler, Bieksa und Tanev fielen gleich drei Verteidiger aus) die Partie für sich. Es war ein Sieg des puren Willens für die Canucks.
"Das war unglaublich. Die Rangers sind vielleicht das beste Team der Liga. Aber wir merkten, wenn wir alles geben, dann können wir gegen sie bestehen", erklärte Alexandre Burrows, der wie Radim Vrbata im Penaltyschießen traf, während auf Seiten der Rangers Mats Zuccarello und Derek Stepan an Ryan Miller scheiterten.
Henrik Sedin erzielte für Vancouver einen Doppelpack. Der Schwede war es auch, der 120 Sekunden vor dem Ende das 4:4 besorgte und damit sein Team in die Overtime hievte.
Washington Capitals (32-17-10, 74 Pts) - Winnipeg Jets (30-20-10, 70 Pts) 5:1 BOXSCORE
Mit zwei Buden und einem Assist war Nicklas Backstrom der entscheidende Mann für Washington. "Er ist ein kompletter Spieler. Ich wundere mich, dass er nicht viel mehr Anerkennung bekommt", lobte Capitals-Coach Barry Trotz seinen Center: "Wenn du ihn fragst, sagt er lediglich: 'Ich mache nur meinen Job'."
Überragend: Washington traf gleich drei Mal im Powerplay. Neben Backstrom zeigten auch Alex Ovechkin, Troy Brouwer (beide 1 Tor, 1 Assist) und Marcus Johansson (2 Assists) starke Vorstellungen.
Montreal Canadiens (37-16-5, 79 Pts) - Florida Panthers (26-19-12, 64 Pts) 2:3 SO BOXSCORE
Dallas Stars (27-23-8, 62 Pts) - San Jose Sharks (30-22-8, 68 Pts) 2:5 BOXSCORE
Philadelphia Flyers (24-23-11, 59 Pts) - Buffalo Sabres (17-37-4, 38 Pts) 2:3 SO BOXSCORE
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