NHL

Pens in Not - Capitals in den Playoffs

Von SPOX
Flyers-Goalie Steve Mason brachte die Pens zur Verzweiflung
© getty

Die Pittsburgh Penguins verzweifeln in der Battle of Pennsylvania an Goalie Steve Mason, die Washington Capitals siegen bei den Detroit Red Wings. Außerdem: Die St. Louis Blues übernehmen die Führung in der Central Division, die Ottawa Senators patzen.

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Das Spiel der Nacht:

Philadelphia Flyers (32-29-18, 82 Pts) - Pittsburgh Penguins (42-26-11, 95 Pts) 4:1 BOXSCORE

Der Held der Battle of Pennsylvania war schnell ausgemacht: Flyers-Goalie Steve Mason brachte die Pens mit 46 Saves zur Verzweiflung und sorgte somit für den achten Philadelphia-Sieg in Folge gegen Pittsburgh. "Unser Schicksal ist besiegelt", sagte Mason mit Blick auf die nicht mehr zu erreichenden Playoffs: "Das heißt aber nicht, dass wir es nicht wenigstens noch anderen vermasseln könnten."

Für die Gäste war es die dritte Niederlage in Serie. Als Sechster im Osten beträgt der Vorsprung auf die neuntplatzierten Senators nur noch zwei Punkte - die Playoff-Teilnahme ist in höchster Gefahr. "Wir befinden uns in einer Phase der Saison, in der man unbedingt da sein muss. Wir müssen einen Weg finden, um gefährlicher zu sein", erklärte Sidney Crosby.

Was der Superstar meinte: Pittsburgh schoss 47 Mal auf das Tor, Philadelphia 20 Mal - das Ergebnis ist bekannt. Thomas Greiss (16 Saves) musste vier Mal hinter sich greifen. Dabei hatte es gut angefangen für das Team von Coach Mike Johnston. Brandon Sutter erzielte die Führung.

Doch Jakub Voracek, Brayden Schenn (1 Tor, 2 Assists), Ryan White und Michael Del Zotto ließen die Flyers jubeln. Überragend war dabei das Überzahlspiel der Hausherren. Philadelphia münzte drei seiner vier Möglichkeiten in Tore um.

Die weiteren Spiele:

Detroit Red Wings (41-25-13, 95 Pts) - Washington Capitals (44-25-11, 99 Pts) 1:2 BOXSCORE

Playoffs, die Caps kommen! Washington löste durch den Sieg in der Joe Louis Arena sein Ticket für die heißeste Zeit des Jahres. Einen glänzenden Eindruck hinterließ dabei Goalie Braden Holtby (35 Saves). Evgeny Kuznetsov (PP) und Mike Green brachten die Capitals mit 2:0 in Führung, Darren Helm (PP) konnte nur noch verkürzen.

"Ich bin vor allem mit unserem Auftreten im ersten Drittel sehr zufrieden. Im zweiten Durchgang hat uns Braden mit einigen tollen Saves geholfen, im Schlussdrittel haben wir es dann runtergespielt", analysierte Coach Barry Trotz. Und was ist mit Detroit? Die Red Wings sind als Siebter im Osten nach wie vor mittendrin im Playoff-Kampf.

Chicago Blackhawks (48-25-6, 102 Pts) - St. Louis Blues (49-23-7, 105 Pts) 1:2 BOXSCORE

Die Blues haben durch den Sieg im Knaller in Chicago die Tabellenführung in der Central Division von Nashville übernommen. Und das, obwohl mit Vladimir Tarasenko und Alexander Steen die beiden Topscorer verletzungsbedingt nicht zur Verfügung standen.

"Es fühlt sich gut an, kurz vor dem Playoff-Beginn gutes Eishockey zu spielen", freute sich Center David Backes, der nach dem Tor von Kris Versteeg in Überzahl zum zwischenzeitlichen 1:1 traf. Olli Jokinen erzielte schließlich das Siegtor, auch Goalie Jake Allen (38 Saves) überzeugte. Kurzer Blick auf Marcel Goc: Der Deutsche in Diensten der Blues erhielt 12:35 Minuten Eiszeit und gab einen Torschuss ab.

Toronto Maple Leafs (30-43-7, 67 Pts) - Ottawa Senators (40-26-13, 93 Pts) 3:2 SO BOXSCORE

Zwei Zähler Rückstand auf Boston, das Rang acht belegt: Für die Senators war die Pleite in Toronto ein herber Rückschlag im Rennen um ein Playoff-Ticket. "In dieser Phase der Saison darfst du in unserer Situation einfach keine Punkte liegen lassen", ärgerte sich Ottawa-Forward Mark Stone.

Zwei Mal glichen die Senators in der regulären Spielzeit einen Rückstand aus, ehe es ins Penaltyschießen ging, das zu einem ziemlichen Krimi wurde. Erst nach 14 Schützen stand ein Sieger fest, die Goalies Jonathan Bernier (43 Saves) und Andrew Hammond (36) wehrten jeweils fünf Schüsse ab. Den Sieg der Leafs sicherte letztlich das Tor von Peter Holland.

Florida Panthers (36-29-15, 87 Pts) - Montreal Canadiens (48-22-10, 106 Pts) 1:4 BOXSCORE

Eine geschlossene Mannschaftsleistung bescherte den Candiens den Sieg in Florida. Und starke zehn Minuten im zweiten Drittel: Brendan Gallagher, P.A. Parenteau und Devante Smith-Pelly machten in dieser Phase aus einem 1:1 ein 4:1.

"Das war ein grundsolider Auftritt", war Montreals Trainer Michel Therrien mit seiner Truppe zufrieden. Netter Nebeneffekt: Durch den Sieg kletterten die Canadiens an Tampa Bay vorbei und übernahmen die Spitzenposition in der Atlantic Division.

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