Ein kleiner Trost blieb dem gebürtigen Kölner. Draisaitl wurde nach dem Endspiel als wertvollster Spieler (MVP) des Turniers ausgezeichnet. Dem Stürmer gelangen in fünf Spielen vier Tore und drei Vorlagen. Der Topscorer erhielt dafür die Stafford Smythe Memorial Trophy.
Ausnahmetalent Draisaitl, im vergangenen Sommer vom NHL-Klub Edmonton Oilers als dritter Spieler insgesamt gedraftet, nach 37 Spielen aber zurück in die Juniorenliga geschickt, hätte der dritte deutsche Turniersieger nach Philipp Grubauer (Windsor/2010) und Konrad Abeltshauser (Halifax/2013) werden können.
Matchwinner der Generals, die bereits in der Vorrunde 2:1 gegen Kelowna gewonnen hatten, war Anthony Cirelli. Der Stürmer erzielte im Finale der 97. Auflage des Memorial Cups beide Treffer. Das Siegtor in der Overtime fiel nach 1:28 Minuten.
Leon Draisaitl im Steckbrief