New York Rangers (41-24-6, 90 Pts) - Florida Panthers (40-24-9, 89 Pts) 4:2 BOXSCORE
Top-Spiel in der Eastern Conference. Dritter gegen Zweiter. Doch die Vorzeichen für die New York Rangers standen denkbar schlecht. Nur 48 Stunden nach dem desaströsen Spiel in San Jose sollten die Mannen von Alain Vigneault sogleich gegen einen direkten Konkurrenten antreten. Dabei schien es jedoch so, als würde plötzlich ein ganz anderes Team auf dem Eis stehen.
"Es war wirklich klasse wie wir als Mannschaft auf das letzte Spiel reagiert haben", freute sich Rangers-Goalie Henrik Lundqvist (25): "Es zeigt aber auch, wie viel Wert man auf Details, die letzten Prozente legen muss. Alleine wenn man die letzten zwei Spiele vergleicht. Es sah aus als wäre plötzlich ein ganz anderes Team auf dem Eis gewesen."
Besonders nach der schlechten Defensivleistung im Schlussabschnitt gegen die Sharks, waren die Fans gespannt, wie die D-Lines der Rangers reagieren würden. Das Ergebnis?Nur drei zugelassene Schüsse im ersten Durchgang, zwölf im zweiten Drittel - scho führten die Rangers mit 2:0.
Auch den immer druckvolleren Angriffsbemühungen der Panthers im letzten Abschnitt hielten die New Yorker stand: "Es hat sich wieder mehr nach uns angefühlt", erklärte Kapitän Ryan McDonagh: "Wir haben verteidigt wie wir uns das vorstellen." Darüber hinaus schoben sich die Rangers an den Panthers in der Conference auf Platz zwei vorbei.
New York Islanders (38-24-9, 85 Pts) - Philadelphia Flyers (35-24-12, 82 Pts) 1:4 BOXSCORE
Vier Gegentreffer gegen die Philadelphia Flyer, nur vier Tore in den letzten vier Spielen und das schlimmste: seit vier Spielen nur Niederlagen - bei den New York Islanders läuft es derzeit überhaupt nicht. Und nun auch noch die Schlappe gegen einen direkten Division-Konkurrenten.
"Es ist nicht so, als würden wir es nicht versuchen", erklärte Islanders-Kapitän John Tavares nach seinem 500. NHL-Spiel: "Wir müssen unsere Chancen besser nutzen, mit ein wenig mehr Selbstvertrauen spielen und an uns glauben - wir dürfen jetzt auf keinen Fall in Panik verfallen."
Dabei hatte NY-Goalie Thomas Greiss alle Hände voll zu tun. 26 Schüsse knallten auf seinen Kasten 23 davon konnte er abwehren, beim letzten Treffer hatten die Islanders überhaupt keinen Torhüter mehr auf dem Eis, sehr zur Freude von Fyler-Coach Dave Hakstol, der mit seinem Team den Playoffplätzen immer näher kommt.
"Ich habe es schon einige Male gesagt, unser Team spielt nicht erst die letzten Wochen sehr gut. Wir spielen seit mindestens 30 Spielen ausgezeichnetes Hockey. Wir spielen sehr hart und das wichtigste ist, dass wir zusammen spielen", lobte Hakstol sein Team nach der Partie.
Nashville Predators (37-23-13, 87 Pts) - Los Angeles Kings (44-23-5, 93 Pts) 5:2 BOXSCORE
Da haben sich die Kings in der Fremde aber ziemlich überrumpeln lassen. Nachdem Mike Fisher noch vor dem Spiel für sein 1000. NHL-Spiel geehrt wurde, wollten ihm seine Predators wohl ein freudiges Jubiläumsgeschenk machen. Fisher war dabei jedoch nicht unbeteiligt.
Nachdem James Neal bereits das 1:0 für die Predators erzielt hatte, erhöhte der Jubilar um den zweiten Treffer. In der Folge kämpften sich die Kings sogar zurück, doch mit dem Spiel auf der Kippe, machte Ryan Johansen aus einem 3:2 das 4:2 und sorgte somit für die Vorentscheidung.
"Wir waren wieder dran, wir hatten noch 12 Minuten vor der Brust, aber dann kam der Genickbruch. Wir dürfen solche Fehler nicht machen. Vor allem mit Blick auf die Playoffs. Wir dürfen uns auch nicht solche Aussetzer erlauben für ein gesamtes Drittel", ärgerte sich Kings-Angreifer Anze Kopitar.
Toronto Maple Leafs (26-35-11, 63 Pts) - Calgary Flames (31-36-6, 68 Pts) 5:2 BOXSCORE
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