"Natürlich", antwortete Jagr auf die Frage, ob er denn Vorfreude auf die neue Saison verspüre: "Wäre das nicht so, dann wäre ich gar nicht hier. Es ist bei allen Jobs schwer, wenn man etwas tun muss, was einen nicht begeistert. Wenn man keine Freude an seiner Arbeit hat, dann bringt das niemandem etwas, vor allem aber eben auch einem selber nicht."
Das tschechische Eishockey-Denkmal will sich noch einmal von seiner besten Seite präsentieren - dafür nimmt er wie eh und je die harte Arbeit in Kauf. Und er ist überzeugt: "Ich kann mich noch verbessern. Ich weiß das."
Ohnehin käme er gar nicht drum herum, sich auch in seinem biblischen Leistungssportler-Alter stetig zu steigern, da das Niveau in der Liga immer besser wird.
"Man muss sich anpassen. Wer sich nicht mehr anpasst, der scheidet aus. Nicht nur im Bereich Sport. Das trifft auf das ganze Leben so zu. Die Welt verändert sich. Hockey verändert sich. Man muss mitmachen", sagte der Mann aus Kladno.
"Er ist ein toller Anführer"
In der vergangenen Saison war Jagr mit 66 Punkten bester Scorer der Panthers. Der neue General Manager Rowe geht davon aus, dass das so ähnlich bleiben wird. "Ich glaube nicht, dass sich das so rasch ändern wird. Er wird sich ähnlich präsentieren. Wenn er zusammen mit Aleksander Barkov und Jonathan Huberdeau spielt, dann haben diese Jungs eine tolle Chemie. Jagr kann einfach mit der Scheibe toll umgehen."
Stürmer Reilly Smith fand für den Oldie ebenfalls nur lobende Worte: "Er hat eine tolle Persönlichkeit und wird uns definitiv weiterhelfen. Er ist ein toller Anführer. Seine Einstellung auf und neben dem Eis ist herausragend. Er sieht schon wieder top motiviert und bereit aus, um die neue Spielzeit anzugehen."
Alles zur NHL