NHL

Rieder netzt - Draisaitl als Assistgeber bei Sieg

Von SPOX
Tobias Rieder und die Arizona Coyotes durften sich über einen Sieg freuen
© getty

Die Arizona Coyotes haben gegen die Vancouver Canucks einen Shutout-Sieg eingefahren, während es auch bei den New York Islanders und den Edmonton Oilers Grund zur Freude gab. Weniger gut verlief der Abend für die Pittsburgh Penguins und Tom Kühnhackl.

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Boston Bruins (25-21-6, 56 Pts) - Pittsburgh Penguins (30-13-5, 65 Pts) 4:3 BOXSCORE

  • Der Start der Pens war überzeugend, das Endergebnis eher weniger. Justin Schulz und Phil Kessel, der während eines Powerplays netzen konnte, hatten Mitte des ersten Drittels für die klare Führung der Gäste aus Pittsburgh gesorgt.
  • Im zweiten Abschnitt wendete sich das Blatt jedoch. Die Penguins brachen ein und verbuchten lediglich vier Schussversuche auf den Kasten von Bruins-Goalie Tuukka Rask (19 Saves).
  • Die Quittung folgte durch gleich drei Treffer der Hausherren. Brad Marchard, der vor der Partie nur knapp einer Suspendierung durch die Liga entgangen war, mit einem Doppelschlag sowie Riley Nash ließen die Boston-Fans lautstark jubeln.
  • Auch zu Beginn des Schlussdrittels wirkten die Bruins deutlich wacher, Patrice Bergeron erhöhte als logische Konsequenz auf 4:2. Der Anschlusstreffer von Pittsburghs Patric Hornqvist sorgte bei den Gästen zwar nochmals für Hoffnung, verkam am Ende jedoch zur Ergebniskosmetik.
  • Tom Kühnhackl stand für die Pens, bei denen Schlussmann Matt Murray mit 33 Saves alles versucht hatte, lediglich 8:02 Minuten auf dem Eis. Der Deutsche konnte zwar einen Torschuss verbuchen, blieb ansonsten allerdings eher unauffällig.

Arizona Coyotes (16-26-6, 38 Pts) - Vancouver Canucks (23-21-6, 52 Pts) 3:0 BOXSCORE

  • Wenn Zahlen alles sagen: 31:19 Torschüsse, 35:26 Faceoffs, 3:0 Tore. In der heimischen Gila River Arena ließen die Coyotes im Duell mit den Canucks absolut nichts anbrennen.
  • Lawson Crouse und Alexander Burmistrov brachten die Truppe aus Arizona auf Kurs, der Schlusspunkt gehörte Tobias Rieder mit einem Empty Netter. Der Deutsche stand insgesamt 14:10 Minuten auf dem Eis und feierte sein drittes Tor im dritten Spiel in Serie.
  • Für Coyotes-Goalie Mike Smith war der Shutout-Erfolg gegen Vancouver der 31. seiner Karriere.

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San Jose Sharks (31-17-2, 64 Pts) - Edmonton Oilers (28-15-8, 64 Pts) 1:4 BOXSCORE

  • Ein Treffer blieb Leon Draisaitl gegen die Sharks zwar verwehrt, der Deutsche durfte sich allerdings über zwei Assists freuen.
  • Nachdem Logan Couture die Hausherren aus San Jose nach etwas mehr als vier Minuten des ersten Drittels in Führung geschossen hatte, drehten die Oilers auf, übernahmen das Kommando und ließen sich letztlich den klaren Erfolg nicht mehr nehmen.
  • Andrej Sekera traf doppelt, Drake Caggiula und Connor McDavid sorgten für den 4:1-Endstand im randvollen SAP Center.
  • Oilers-Goalie Cam Talbot zeigte einige überragende Paraden und durfte sich am Ende mit 32 Saves einen großen Anteil am Sieg zuschreiben.
  • Für Edmonton war es bereits das neunte Spiel in Folge, in dem die Oilers nicht mehr leeren Händen die Halle verließen. Die Sharks mussten das Ende einer sechs Spiele andauernden Siegesserie hinnehmen.
  • Einen kleinen Grund zum Jubeln gab es bei der Führungsetage der Sharks dennoch: GM Doug Wilson ist erst die vierte Person in der langen NHL-Geschichte, die in mindestens 1000 Spielen auf dem Eis stand und zudem mindestens ebenso viele Partien als General Manager auf dem Buckel hat.

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New York Islanders (21-17-9, 51 Pts) - Montreal Canadiens (29-14-7, 65 Pts) 3:1 BOXSCORE

  • Thomas Greiss? Stark! Dennis Seidenberg? Ebenfalls! Canadiens? Katastrophal.
  • Die Hausherren zeigten den Habs von Beginn an, wer der Chef im Barclays Center ist, am Ende stand eine Schussbilanz von 42:22 auf dem Scoreboard. Andrew Ladd durfte sich über zwei Treffer freuen, Josh Bailey traf zum 3:1-Endstand.
  • Der zwischenzeitliche 1:1-Ausgleich durch Montreals Shea Weber wurde dem Spielverlauf zwar nicht gerecht, sorgte allerdings dennoch für kurze Hoffnung bei den Fans der Canadiens - die jedoch im Schlussdrittel zerstört wurde.
  • Greiss brachte es auf 21 Saves und verpasste nur knapp einen Shutout-Sieg, Seidenberg durfte sich über eine +1-Bilanz freuen.

New Jersey Devils (20-21-9, 49 Pts) - Washington Capitals (33-10-6, 72 Pts) 2:5 BOXSCORE

Philadelphia Flyers (25-19-6, 56 Pts) - Toronto Maple Leafs (23-15-9, 55 Pts) 2:1 BOXSCORE

Carolina Hurricanes (21-20-7, 49 Pts) - Los Angeles Kings (24-21-4, 52 Pts) 0:3 BOXSCORE

Ottawa Senators (26-15-6, 58 Pts) - Calgary Flames (25-24-3, 53 Pts) 2:3 OT BOXSCORE

Florida Panthers (21-19-10, 52 Pts) - Tampa Bay Lightning (22-22-6, 50 Pts) 2:1 OT BOXSCORE

Nashville Predators (24-17-8, 56 Pts) - Columbus Blue Jackets (32-12-4, 68 Pts) 4:3 BOXSCORE

Minnesota Wild (32-11-5, 69 Pts) - St. Louis Blues (24-20-5, 53 Pts) 5:1 BOXSCORE

Chicago Blackhawks (30-16-5, 65 Pts) - Winnipeg Jets (23-25-4, 50 Pts) 3:5 BOXSCORE

Dallas Stars (20-20-10, 50 Pts) - Buffalo Sabres (20-19-9, 49 Pts) 4:3 BOXSCORE

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