Nashville Predators (31-22-9, 71 Pts) - Edmonton Oilers (33-22-8, 74 Pts) 5:4 BOXSCORE
- Über sieben Minuten (!) dauerte es, bis der Treffer von Predators' Viktor Arvidsson bestätigt wurde. Und selbst nach den zahlreichen Replays waren sich nicht alle in der Bridgestone Arena einig, ob der Schwede nicht zuvor im Abseits stand. Brisant: Arvidssons Treffer besiegelte den 5:4-Endstand.
- Wo sich Nashville besonders stark präsentierte? Beim Powerplay. Gleich drei Mal war man hier dank Ryan Ellis, Filip Forsberg und Arvidsson erfolgreich. "Mit gutem Powerplay kannst du Spiele gewinnen. Das ist etwas, wo wir einen Schwerpunkt drauf legen", erklärte James Neal, der mit drei Assists glänzte.
- Für Edmonton trafen Connor McDavid, Milan Lucic, Mark Letestu und Jordan Eberle. Nutzte nur nichts, die dritte Niederlage im vierten Spiel konnte das Quartett nicht verhindern. Immerhin: McDavid knackte als erster Spieler der laufenden Saison die 70-Punkte-Marke.
- Cam Talbot (Oilers) und Pekka Rinne (Predators) kamen jeweils auf 28 Saves. Rinne gewann nun schon zum achten Mal in Folge gegen Edmonton.
- Leon Draisaitl bekam eine Eiszeit von 21:58 Minuten. Sein einziger Schuss aufs Tor landete nicht in den Maschen. Auch einen Assist konnte der Kölner nicht beisteuern.
Chicago Blackhawks (39-18-5, 83 Pts) - St. Louis Blues (31-25-5, 67 Pts) 4:2 BOXSCORE
- Was ein Lauf ist, beweisen die Blackhawks aktuell in feinster Manier: Vier Spiele hat das Team um Superstar Patrick Kane nun schon in Folge gewonnen, neun Siege aus den letzten zehn Partien stehen zudem auf dem Konto.
- Diesmal für Chicago erfolgreich: Jonathan Toews, Kane (Powerplay), Artem Anisimov und Tanner Kero. Letzterer traf per Emtpy-Net-Goal. Duncan Keith legte Kanes Tor auf, es war der 500. Scorerpunkt seiner NHL-Karriere.
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- Hawks-Stammkeeper Corey Crawford fehlte krankheitsbedingt, Scott Darling durfte ihn ersetzen. Und das machte er herausragend: Mit 30 Saves hatte er Anteil am Sieg gegen die Blues, die drei Spiele in Folge verloren. Jake Allen kam auf starke 38 Paraden, die trotzdem nicht reichten.
Arizona Coyotes (22-32-7, 51 Pts) - Buffalo Sabres (26-26-10, 62 Pts) 3:2 BOXSCORE
- Tobias Rieder stand zwar 16:30 Minuten auf dem Eis, eine Torbeteiligung konnte er aber nicht verbuchen.
- Die Entscheidung fiel erst knapp 19 Sekunden vor Schluss: Radim Vrbata traf mit einem schönen Schuss an Freund und Feind vorbei ins Netz. Es war der Höhepunkt aus Arizonas Sicht, das im Schlussdrittel aus einem 0:2-Rückstand ein 3:2 machte.
Dallas Stars (24-28-10, 58 Pts) - Boston Bruins (32-24-6, 70 Pts) 3:6 BOXSCORE
- Sei Bruce Cassidy interimsweise das Amt von Coach Claude Julien übernommen hat, läuft es bei den Bruins. Sechs Siege bei einer Niederlage lautet die Cassidys Bilanz. "Wenn deine besten Spieler die besten Spieler sind, ist man ein guter Eishockey-Klub", sagte der Erfolgsmann dazu nüchtern.
- Man of the Match war Patrice Bergeron. Der 31-Jährige erzielte zwei Tore und legte ein weiteres auf.
Florida Panthers (28-23-10, 66 Pts) - Ottawa Senators (33-21-6, 72 Pts) 1:2 BOXSCORE
Carolina Hurricanes (25-25-8, 58 Pts) - Calgary Flames (33-26-4, 70 Pts) 1:3 BOXSCORE
New York Rangers (40-20-2, 82 Pts) - Columbus Blue Jackets (39-16-5, 83 Pts) 2:5 BOXSCORE
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