Die Schweden Patric Hörnqvist (59.) und Carl Hagelin (60.) erzielten die Tore zum fünften Titelgewinn der Penguins, die bereits vor zwölf Monaten triumphiert hatten. Damals war Kühnhackl in seiner ersten NHL-Saison noch Stammspieler gewesen. Jetzt war er seit dem 8. Mai nicht mehr zum Einsatz gekommen.
Wie vor einem Jahr wurde Crosby als MVP der Play-offs ausgezeichnet. Der Olympiasieger von 2010 und 2014 verbuchte in der Meisterrunde 27 Scorerpunkte - einen Zähler weniger als sein russischer Teamkollege Jewgeni Malkin.
"Wir hatten viele Verletzte, aber wir haben uns durchgesetzt", sagte Crosby, der zum dritten Mal den Cup gewann: "Es ist etwas Besonderes, den Titel erfolgreich zu verteidigen. Das war von Anfang an unser Ziel."
Torhüter in überragender Form
In einem hochklassigen Spiel mit viel Tempo gab es zwar zahlreiche Torchancen, aber lange keine Treffer. Die vermeintliche Führung für Nashville fand keine Anerkennung: Als Colton Sissons den Puck ins Netz schoss, hatten die Schiedsrichter bereits - zu früh - abgepfiffen (22.).
Beide Torhüter präsentierten sich in überragender Form: Pekka Rinne, beim 0:6 im fünften Finale noch nach einem Drittel ausgewechselt, machte ein halbes Dutzend 100-prozentiger Chancen für Pittsburgh zunichte.
Matt Murray, in den ersten beiden Partien in Nashville neunmal bezwungen, rettete mehrmals in höchster Not.
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