Bis 2025 hat sich Draisaitl an Edmonton gebunden - und wird mit jährlich rund 7,3 Millionen Euro mehr als ordentlich verdienen. "Natürlich ist das sehr, sehr viel Geld. Aber mit mir als Person macht das nichts. Es gibt auch nichts, was ich mir jetzt direkt kaufen werde", stellte er gegenüber der Bild fest.
Viel verändert hat sich dadurch nicht, auch nicht an seiner Einstellung zu seinem Sport: "Als kleiner Junge habe ich aber noch nicht so versucht, mich mit anderen zu messen. Ich wollte nur Spaß beim Eishockeyspielen. Und es ist noch immer Spaß und Liebe. Auch wenn es natürlich mein Job ist."
Stanley Cup kommt "noch zu früh"
Dass die Millionen aus Draisaitl einen Star machen, glaubt sein Vater Peter, früher selbst erfolgreicher Eishockey-Profi, nicht: "Diese Summe liest sich natürlich gewaltig auf dem Papier. Aber niemand muss sich Gedanken um den Jungen machen. Der bleibt geerdet."
Dafür soll es aber mit Edmonton in neue Gefilde gehen. Die Oilers haben eine große Zukunft vor sich, meint zumindest Nationalspieler Draisaitl: "Aber in Edmonton geht es in die richtige Richtung, wir haben die richtigen Leute." Ist gar der Stanley Cup ein Thema für die neue Saison? "Das ist noch zu früh", wehrt Draisaitl ab.