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NHL: Seider verliert, Greiss früh vom Eis

SID
Eishockey-Nationalspieler Moritz Seider hat in der NHL für die Detroit Red Wings den 16. Assist in seiner Premierensaison erzielt, das 3:7 bei der Colorado Avalanche aber nicht verhindern können.
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Eishockey-Nationalspieler Moritz Seider hat in der NHL für die Detroit Red Wings den 16. Assist in seiner Premierensaison erzielt, das 3:7 bei der Colorado Avalanche aber nicht verhindern können. Der Jungprofi stand 23 Minuten auf dem Eis und zeichnete sich mit fünf Schüssen aus.

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Nur kurz war der Auftritt von Detroits Torwart Thomas Greiss. Nach dem dritten Gegentreffer zum 0:3 in der elften Minute musste der deutsche Keeper das Tor für seinen Kontrahenten Alex Nedeljkovic räumen.

Bestes Team der Liga sind die Florida Panthers, die nach dem 3:1-Erfolg bei den Arizona Coyotes 40 Punkte auf dem Konto haben. Detroit belegt in der Eastern Conference mit 29 Punkten aus 28 Spielen Rang acht.

Tobias Rieder sieht seine nähere sportliche Zukunft eher wieder in Nordamerika als in Deutschland. "Die NHL ist weiterhin das sportliche Ziel. Jeder Sportler will so hoch wie möglich spielen. Es wäre schön, wenn es nochmal zurückgehen würde", sagte der Stürmer im DEL-Podcast "Eiskalt auf den Punkt - powered by SPORT1": "Die DEL wird nicht davonlaufen, und ich wollte auch noch weitere Ligen sehen."

Der 28 Jahre alte Landshuter ist einer von vier deutschen Spielern, die zur Saison 2021/22 Nordamerika in Ermangelung eines passenden Angebots den Rücken gekehrt hatten. Neben Rieder, der nach 478 Spielen für Arizona, Los Angeles, Edmonton, Calgary und Buffalo nun in Schweden bei den Växjo Lakers unter Vertrag steht, waren auch Dominik Kahun (SC Bern/Schweiz), Tom Kühnhackl (Skelleftea AIK/Schweden) und Lean Bergmann (Adler Mannheim) nach Europa gewechselt.

Rieder träumt von NHL

Für Rieder sei es kein leichter Abschied gewesen. "Ja, natürlich ist es schwierig. Man muss sich halt damit abfinden", sagte er. Dennoch fühle er sich in Schweden wohl. "Man hat gemerkt, dass Växjö ziemlich interessiert war. Und auch nach den Gesprächen mit dem Trainer und Manager hat alles gut gepasst", sagte Rieder: "Der Spielstil ist aufgrund der größeren Eisfläche etwas anders. In Nordamerika wird viel gechipt und man hat nicht so viel Zeit. Hier geht es mehr um Spielkontrolle und man hält den Puck etwas länger."

Nächstes großes Ziel sind für den viermaligen WM-Teilnehmer die Olympischen Spiele in Peking (4. bis 20. Februar), es wären seine ersten. "Olympia ist etwas ganz Großes und auch ein Meilenstein, den man in seiner Karriere erreichen will, weil auch nicht so viele die Gelegenheit dazu bekommen", sagte Rieder: "Wir haben super Spieler. Jedes Jahr, wenn ich zur Nationalmannschaft komme, werden die Spieler besser.""

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