"In mehr als der Hälfte der Spiele, die wir gegen ihn gespielt haben, hat er sich auf das Eis gelegt und ist im nächsten Wechsel gleich wieder auf dem Eis. Er legt sich auf das Eis, tut so, als sei er verletzt, kassiert den Pfiff und ist im selben Powerplay wieder auf dem Eis", schoss der Veteran der Canadiens gegen den Deutschen, der seit 2020 in der NHL aktiv ist und in 121 Spielen bereits 72 Scorerpunkte beisteuerte.
Gallagher appellierte insbesondere an die Vorbildfunktion der NHL-Spieler: "Es gibt Kinder, die zuschauen, wir sind Vorbilder, und wenn ich ein Teamkollege von ihm wäre, würde ich ihm sagen, dass er es besser machen soll." Stützles Verhalten sei "peinlich", obgleich er ein äußerst talentierter Spieler sei.
"Als ich zehn Jahre alt war, hatte unser Trainer eine Regel: Wenn du auf dem Eis liegst und die Trainer auf das Eis kommen müssen, um dich zu holen, bist du zu verletzt, um zu spielen, mindestens für drei Wechsel", erklärte der 29-Jährige weiter. Diese sehe Stützle allem Anschein nach anders.
Die Senators (26-37) und Canadiens (19-40) befinden sich am Ende der Atlantic Division, Montreal weist gar die schlechteste Bilanz der gesamten Liga auf. Am 23. April treffen die beiden Teams aufeinander.