Eine Franchise-Bestmarke stellt der neunte Erfolg nacheinander in Auswärtsspielen dar. Nach seiner Vier-Assist-Gala vom Freitag blieb der Kölner Draisaitl diesmal ohne Scorerpunkt.
Die miserabel in die Saison gestarteten Oilers, deren erklärtes Ziel wieder einmal der erste Stanley-Cup-Triumph seit 1990 ist, haben sich dank ihrer Erfolgsserie etwa bei Hälfte der regulären Saison mittlerweile auf Rang sechs der Western Conference vorgeschoben und nehmen die Play-offs ins Visier.
Von der Meisterschaftsendrunde weit entfernt sind die Buffalo Sabres von John-Jason Peterka. Der Vize-Weltmeister und sein Team verloren gegen Tampa Bay Lightning mit 1:3, Peterka bereite den einzigen Treffer der Sabres durch Dylan Cozens vor. Buffalo ist unter 16 Teams nur 14. im Osten.
Auch Tim Stützles Ottawa Senators verpassten gegen die Winnipeg Jets eine Überraschung. Ottawa, das Schlusslicht der Eastern Conference, verlor mit 1:2 (0:0, 0:1, 1:2, 0:1) nach Verlängerung bei einem der Spitzenteams der Liga.
Nico Sturm steuerte zum 5:3 der San Jose Sharks im kalifornischen Duell mit den Anaheim Ducks eine Torvorlage bei, die Sharks sind allerdings weiterhin Letzter in der Western Conference.